18.04.2024,
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Drei Kilometer neue Oberleitungsanlagen für Schnellbahn in Niederösterreich\nRund 150 Masten für Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit\nAusgeklügelte Baustellenlogistik, Fachwissen und Geschick als Voraussetzungen für zeiteffizienten Baufortschritt\nDie niederösterreichische Marktgemeinde Petronell-Carnuntum steht für
eindrucksvolle Zeugnisse der Weltgeschichte, der Kurort Bad Deutsch
Altenburg für Gesundheitsvorsorge und Wohlbefinden. Verbunden werden
die beiden Orte durch die Schnellbahnlinie S7, deren
Oberleitungsanlagen nunmehr im Auftrag der ÖBB-Infrastruktur AG durch
Fundierungs- und Maststellarbeiten der EQOS Energie zukunftsfit
gemacht werden.
„Eine zeitgemäße Infrastruktur ist nicht nur eine wichtige
Voraussetzung für ausfallsichere und komfortable Mobilität auf der
Schiene, sondern auch für Nachhaltigkeit und den damit verbundenen
Beitrag zum Klimaschutz“, betont Carsten Kuhle, Geschäftsführer und
Leiter der Business Unit Bahntechnik bei EQOS Energie. Das nun
begonnene Projekt im Bezirk Bruck an der Leitha sei daher ein
wesentlicher Beitrag, um den öffentlichen Verkehr im Großraum Wien
noch attraktiver zu machen.
Zwtl.: Herausfordernde Logistik
Nicht weniger als 146 Fahrleitungsmasten mit einer Höhe von zehn
bis 16 Metern und einem Gewicht von bis zu zwölf Tonnen werden
zwischen Ende April und Anfang September dieses Jahres entlang der
sechs Kilometer langen Strecke neu errichtet. Dabei werden die
Fundamente der Masten zum überwiegenden Teil nicht gegossen, sondern
im wahren Wortsinn in die Erde gerammt, was den Zeitaufwand für diese
Arbeiten deutlich optimiert. Für die Errichtung der Masten selbst
kommen ein schienengebundener Kranwagen bzw. ein so genanntes Multi
Purpose Vehicle (MPV) zum Einsatz, auf dem sich neben einem Kran auch
eine Scherenbühne für Arbeiten in luftiger Höhe befindet.
„Da wir bei derartigen Aufträgen naturgemäß schienengebunden
arbeiten und nicht wie bei einer Straßenbaustelle einfach Umleitungen
einrichten können, kommt dem Faktor Zeit natürlich eine besondere
Bedeutung zu, um die Unterbrechungen des Bahnbetriebs möglichst kurz
zu halten“, erklärt Bernhard Schuller, Profit Center Leiter
Fahrleitung Österreich bei EQOS Energie . Dies wiederum bedingt neben
einem besonderen Gespür des Teams für das Handling von Baufahrzeugen,
Rammen und Masten auch eine ausgeklügelte Baustellenlogistik zwischen
EQOS Energie und den übrigen AuftragnehmerInnen, die im gleichen
Zeitraum etwa für den Ab- und Wiederaufbau der Oberleitungen selbst
zuständig sind.
Die erste Bauphase von April bis Mai wird in Nachtschichten
absolviert, um den Fahrbetrieb der S7 auf diesem Streckenabschnitt
untertags weiterhin aufrecht erhalten zu können. In Phase zwei
während der Sommerferien ist eine Komplettsperre der eingleisigen
Verbindung von Petronell-Carnuntum nach Bad Deutsch Altenburg
vorgesehen.
Zwtl.: Über EQOS
Als Qualitätsführer und mit dem begehrtesten Team in unserer
Branche sichern wir für unsere KundInnen den Ausbau und die
Modernisierung der Infrastruktur für Energie, Telekommunikation und
Schienenverkehr. Somit tragen wir zum Ziel der Klimaneutralität und
dem nachhaltigen Wohlstand einer modernen Gesellschaft bei. Tag für
Tag arbeiten knapp 1.700 EQOS-MitarbeiterInnen an über 40 Standorten
in fünf Ländern aktiv daran mit. Ihre Expertise erstreckt sich dabei
entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Engineering über die
Montage bis zur Wartung. EQOS im Internet: [www.eqos-gruppe.com]
(
http://www.eqos-gruppe.com). Aktuelle EQOS-Nachrichten:
https://eqos-gruppe.com/pressemitteilung/
(
https://eqos-gruppe.com/pressemitteilung/)
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