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Bundesminister Kocher: Arbeitsmarktlage unverändert

01.10.2024, 2979 Zeichen

Wien (OTS) - Die Arbeitsmarktsituation im September erweist sich weiterhin als stabil. Ende September belief sich die Arbeitslosigkeit auf 354.665 Personen, konkret waren 279.730 Personen arbeitslos und 74.935 Personen in Schulung gemeldet. Die Arbeitslosigkeit ist somit im Vergleich zum Vorjahr um 33.905 Personen gestiegen. „Die Arbeitslosenquote lag Ende September bei 6,6 Prozent. Damit befindet sich die Arbeitslosenquote Ende September auf dem Niveau von 2019, also vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie und dem Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, die beide erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft hatten. Der Anstieg entspricht dem Niveau der Vormonate und zeigt, dass sich die Situation auf einem um etwa 30.000 zusätzliche Arbeitssuchende höherem Niveau eingependelt hat. Erfreulich ist, dass sich die Zahl der Beschäftigten mit 3.977.000 Personen weiterhin sehr hoch ist“, so Arbeits- und Wirtschaftsminister Martin Kocher zur Situation am Arbeitsmarkt.
Fachkräftebedarf in der Pflege und Pflegelehre
Der Arbeits- und Fachkräftemangel ist eine der größten Herausforderungen der kommenden Jahre. Vor allem im Pflegebereich wird der Personalbedarf in den nächsten Jahren stark zunehmen. Um dieser Entwicklung gezielt entgegenzuwirken, setzt die Bundesregierung eine Reihe von Maßnahmen, wie beispielsweise die Einführung der Pflegelehre. Seit einem Jahr ist die duale Ausbildung im Pflegebereich möglich. Lehranfängerinnen und Lehranfänger können sich dabei entweder für eine 3- oder 4-jährige Lehrausbildung entscheiden.
„Mit der Pflegelehre haben wir ein zukunftsorientiertes Ausbildungsangebot geschaffen, das jungen Menschen eine gesellschaftspolitisch wichtige Tätigkeit ermöglicht und gleichzeitig zur Deckung des steigenden Bedarfs an Pflegekräften in Österreich beiträgt. Mit Ende September haben sich bereits 100 neue Lehrlinge für eine Lehrausbildung in diesem wichtigen Bereich entschieden. Wir sehen einen Anstieg des Interesses an der Pflegelehre und erwarten stark steigende Zahlen. Bundesregierung ist es uns ein wichtiges Anliegen, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für den Pflegebereich zu schaffen, damit wir mit gut ausgebildeten Fachkräften für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen gerüstet sind“, so Bundesminister Kocher.
Neben der Pflegelehre wurden weitere wichtige Maßnahmen zur Linderung des Fachkräftebedarfs gesetzt. Die Einführung des Pflegestipendiums leistet in diesem Zusammenhang einen wichtigen Beitrag. Seit Einführung des Pflegestipendiums im Jahr 2023 nahmen insgesamt über 9.400 Personen das Pflegestipendium in Anspruch. Die Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte hat zu einer deutlichen Steigerung beim Zuzug qualifizierter Fachkräfte aus Drittstaaten geführt. Dadurch konnten im Jahr 2024 bis Ende August zusätzlich 700 internationale Fachkräfte für den Gesundheits- und Sozialbereich rekrutiert werden, viele davon von den Philippinen, einem Land, mit dem in den vergangenen Jahren eine starke Partnerschaft aufgebaut werden konnte.



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