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KV-Verhandlungen Sozialwirtschaft: Wechselseitige Forderungsübergabe mit Gewerkschaften

01.10.2024, 2006 Zeichen

Wien (OTS) - Die Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ), Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen, startet mit dem Forderungsübergabetermin heute Dienstag, 1. Oktober 2024 die SWÖ- Kollektivvertragsverhandlungen 2025 mit den Gewerkschaften. SWÖ- Geschäftsführerin und Verhandlungsführerin Yvonne Hochsteiner wünscht sich Verhandlungen geprägt von „Fairness und Augenmaß“: „Wir hatten letztes Jahr den höchsten KV-Abschluss in der Geschichte der Sozialwirtschaft, dieses Jahr sind die Rahmenbedingungen aber andere“. ****
So betrug die Lohnerhöhung im Jahr 2024 in der SWÖ 9,2 Prozent. Damit war die Erhöhung branchenübergreifend die höchste aller großen KV-Abschlüsse. „Wir haben stets betont, dass wir die Inflation voll abgelten wollen - das haben wir auch getan. Auch für 2025 stellen wir das in Aussicht, allerdings ist heuer die durchschnittliche Inflationsrate für unseren Bemessungszeitraum deutlich geringer“, erklärt Hochsteiner.
Die SWÖ beginnt traditionell die KV-Verhandlungen im Oktober eines Jahres. Damit reicht der Bemessungszeitraum für die Inflationsrate immer von November des Vorjahres bis zum Oktober des aktuellen Jahres. „Derzeit erwarten wir für die durchschnittliche Inflationsrate in dem Bemessungszeitraum einen Wert zwischen 3,6 und 3,9 Prozent“, so Hochsteiner.
Neben der Forderungsübergabe an die Gewerkschaft hat man seitens der SWÖ auch Forderungen an die Politik: „Wer auch immer in Zukunft Regierungsverantwortung hat, muss gewährleisten, dass die Finanzierung für die Sozialbranche sichergestellt und jedes Jahr auch entsprechend valorisiert wird“, betont Erich Fenninger, Vorsitzender der Sozialwirtschaft Österreich.
„Wir werden in den nächsten Wochen die Forderungen der Gewerkschaften entsprechend bewerten und danach in die konkreten Verhandlungen einsteigen“, erklärt Hochsteiner den weiteren Weg der Verhandlungen. Der nächste Verhandlungstermin ist für den 22. Oktober 2024 angesetzt. Weitere Termine sind für den 11. und 25. November 2024 vorgesehen. (ast)



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