19.12.2024, 5042 Zeichen
Wien (OTS) - Auch im Jahr 2024 bleiben die österreichischen Gaskunden
äußerst
zufrieden mit den Leistungen ihrer Gasnetzbetreiber. In einer
Befragung durch das Marktforschungsunternehmen marketmind in Bezug
auf die drei Dimensionen Zuverlässigkeit, Sicherheit und Qualität der
erbrachten Netzdienstleistung haben die Kunden die Gasversorgung in
allen Bereichen mit „sehr gut“ bewertet. Im Vergleich zum Vorjahr
haben sich die Ergebnisse sogar leicht verbessert.
Dies zeigt die jüngste Meinungsumfrage des
Marktforschungsunternehmens marketmind GmbH im Auftrag der
Österreichischen Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW).
Österreichweit wurden mehr als 1.800 Haushalts- und Gewerbekunden
befragt. Die Umfrage bestätigt, dass die Gasnetzbetreiber weiterhin
als äußerst zuverlässig wahrgenommen werden (Durchschnittsbewertung:
1,32 auf einer Schulnotenskala von 1 bis 5). Auch in Bezug auf
Sicherheit (1,40) und die Qualität der Serviceleistungen (1,44)
erhalten die Netzbetreiber durchweg positive Bewertungen.
Zwtl.: Zuverlässigkeit und Sicherheit steht an oberster Stelle
Die Gasversorgung wird von den Befragten als jederzeit
störungsfrei wahrgenommen (Durchschnittsbewertung: 1,24), und auch
die technische Kompetenz der Gasnetzbetreiber in Bezug auf die
Sicherheit des Gasnetzes wird hoch eingeschätzt (Durchschnitt: 1,41).
Termine für Zählerablesung, -montage und Wartungsarbeiten werden
zuverlässig eingehalten (Durchschnitt: 1,33).
„Die Zuverlässigkeit der österreichischen Gasinfrastruktur hat
sich auch während des verheerenden Hochwassers im September 2024
unter Beweis gestellt. Unsere Gasleitungen haben den extremen
Bedingungen standgehalten, die Versorgungssicherheit war jederzeit
gewährleistet und vereinzelte kleine Beeinträchtigungen wurden
innerhalb kürzester Zeit bereinigt. Die regelmäßig durchgeführten
Blackout-Tests und Notfallpläne haben sich als äußerst wirkungsvoll
erwiesen. Zudem belegt die Ausfalls- und Störungsstatistik von E-
Control, dass jeder Gaskunde im Jahr 2023 nur 1,44 Minuten von
ungeplanten Versorgungsunterbrechungen betroffen war. Diese Zahlen
unterstreichen die hohe Krisensicherheit unserer Gasinfrastruktur.“ ,
betont Michael Mock, Geschäftsführer ÖVGW und FGW.
Zwtl.: Grünes Gas - Bekanntheitsgrad steigt kontinuierlich
Seit 2019 werden auch Fragen zu erneuerbaren bzw. Grünen Gasen
gestellt. Das Bewusstsein der Befragten für Grünes Gas im Gasnetz hat
sich dabei stetig verbessert: 53 Prozent der Teilnehmer gaben an,
bereits von Grünem Gas gehört zu haben (2020: 25 %, 2021: 36 %, 2022:
43 %, 2023: 49 %). Zudem nutzen mittlerweile 14 Prozent der Befragten
Grünes Gas in ihrem eigenen Haushalt.
Die Hauptgründe für die Nutzung von Grünem Gas sind vor allem
Umwelt- und Klimaschutz. Auch die Produktion in Österreich und die
Unabhängigkeit von ausländischen Energiequellen werden als wichtige
Vorteile genannt.
Zwtl.: Energiewelt mit Grünen Gasen
Trotz intensiver Informationsarbeit durch den FGW und der ÖVGW
fühlen sich 47 Prozent der Befragten noch nicht ausreichend zum Thema
Grünes Gas abgeholt. Positiv ist jedoch, dass der Trend weiterhin
nach oben zeigt und sich der subjektive Informationsstand in diesem
Jahr verbessert hat. Weitere Informationen zu Grünem Gas sowie
aktuelle Entwicklungen sind auf der Website gruenes-gas.at verfügbar.
Ein besonderes Highlight stellt das neue interaktive 3D-Modell „
Energiewelt mit Grünen Gasen “ dar. Es veranschaulicht die Erzeugung,
den Transport und den Verbrauch von Grünen Gasen wie Biomethan,
Wasserstoff und Synthesegas. Dabei können verschiedene Szenarien der
Energieerzeugung und -nutzung durch den Wechsel zwischen Winter- und
Sommermodus erlebt werden. Über Infopunkte sind detaillierte
Informationen zu den jeweiligen Stationen und den relevanten
Forschungsprojekten der ÖVGW im Bereich Grünes Gas abrufbar.
Zwtl.: Studienmethodik
Die Studie wurde im Zeitraum von Juli bis Oktober 2024
durchgeführt und umfasst 1.808 Interviews, die durch randomisierte
Stichproben aus den Kundenbeständen von 9 österreichischen
Gasnetzbetreibern erhoben wurden. Die Methode der Datenerhebung war
CATI (Computerunterstützte Telefoninterviews), mit einer 5-stufigen
Skala zur Zufriedenheit, wobei 1 „sehr zufrieden“ und 5 „überhaupt
nicht zufrieden“ entspricht.
Über die ÖVGW
Die Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach (ÖVGW
) ist seit über 140 Jahren ein zentrales Kompetenznetzwerk für alle
Themen rund um die Versorgung mit Gas und Wasser. Die unabhängige
Organisation ist ein anerkannter Regelsetzer und bietet umfangreiche
Dienstleistungen an. Dazu gehören technisches und wissenschaftliches
Fachwissen, die Zertifizierung von Produkten, Unternehmen und
Personen sowie die Aus- und Weiterbildung.
Ein wichtiger Aspekt der ÖVGW ist die Förderung von Forschungs-
und Entwicklungsprojekten, um Innovationen und technische Trends
voranzutreiben. Dabei wird ein klarer Fokus auf die Entwicklung
nachhaltiger und klimaneutraler Lösungen gesetzt, um die Zukunft der
Energie- und Wasserversorgung im Einklang mit den globalen
Klimazielen aktiv mitzugestalten.
Wiener Börse Party #805: Einladung zur Silvesterparty, heute ein wilder Mix aus AT&S, Kontron und Pierer Mobility
Aktien auf dem Radar:UBM, Warimpex, Porr, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, Uniqa, DO&CO, Verbund, Lenzing, SBO, AT&S, EVN, Gurktaler AG VZ, Hutter & Schrantz, Polytec Group, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Dow Jones, Covestro, Vonovia SE, RWE, Deutsche Post, Brenntag, E.ON .
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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