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ATX-Trends: Telekom Austria, AT&S, Zumtobel ...

17.10.2024, 2515 Zeichen

Aus den Morning News der Wiener Privatbank: "Die Wiener Börse hat sich gestern Mittwoch nach zwei Verlusttagen mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel verabschiedet. Der ATX legte um 0,65 Prozent auf 3.613,32 Punkte zu. An den europäischen Leitbörsen überwogen zur Wochenmitte hingegen die negativen Vorzeichen, nachdem es enttäuschende Nachrichten von dem Technologieschwergewicht ASML und vom Luxusgüterkonzern LVMH gab. Experten verwiesen auf fundamentaler Ebene auf einen impulsarmen Handelstag. Vor dem EZB-Zinsentscheid heute Donnerstag gab es keine wegweisenden Datenveröffentlichungen. Es gibt nach Einschätzung der Experten zudem keinen Grund für Zweifel an der nahezu vollständig eingepreisten Zinssenkung um 0,25 Prozentpunkte.

In Wien rückten auf Unternehmensseite die Telekom Austria und EuroTeleSites mit Zahlenvorlagen ins Blickfeld der Akteure. Die Telekom Group hat im dritten Quartal einen deutlichen Ergebnisrückgang hinnehmen müssen. Die Erste Group bewertet das Zahlenwerk als gemischt. Die Telekom-Papiere gaben 1,9 Prozent nach. Die Sendemastenfirma EuroTeleSites hat im dritten Quartal Umsatz und operatives Ergebnis gesteigert. Die Aktie schloss mit plus 0,8 Prozent. Hier schrieben die Experten, dass die Zahlen vom Umsatz- bis zu den Ergebnisausweisen über den Prognosen lagen und stuften die Zahlen als positiv ein. Zudem wurde der Ausblick der ehemaligen Telekom-Tochter auf das Gesamtjahr nach oben gesetzt. Von Analystenseite meldete sich zudem die Deutsche Bank zur Aktie von der Erste Group und hob ihr Kursziel von 54 auf 56 Euro. Das Anlagevotum "Buy" wurde bekräftigt. Die Erste-Aktie verbesserte sich um 0,9 Prozent auf 50,34 Euro.

In einem europaweit schwachen Technologiesektor büßten die Papiere von AT&S um 4,8 Prozent ein. Die jüngste Gewinnwarnung des Schwergewichtes ASML sorgte für eine schlechte Stimmung in der Branche. Zumtobel schlossen prozentual unverändert. Der Vorarlberger Leuchtenhersteller prüft aufgrund der angespannten Situation in der Bauwirtschaft die Einstellung der Produktion in dem auf Außenleuchten spezialisierten Werk im französischen Les Andelys. Es könnte auch ein Käufer gefunden werden, um "neue Geschäftsaktivitäten am Standort" zu etablieren, hieß es. Gewinnen konnten unter den weiteren Schwergewichten OMV mit plus 1,3 Prozent und unterstützte damit den ATX. Voestalpine zogen um 1,7 Prozent hoch. Verbund-Anteilsscheine erhöhten sich um 1,6 Prozent. Raiffeisen Bank International verteuerten sich um 1,4 Prozent und Wienerberger gewannen 0,3 Prozent."


(17.10.2024)

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