12.12.2024, 1937 Zeichen
Wien (OTS) - „Die Wahlprogramme von ÖVP und NEOS haben zahlreiche
positive Impulse
für den Kapitalmarkt vorgesehen, wie die Einführung der Behaltefrist,
ein Vorsorgedepot oder den Beteiligungsfreibetrag. Hier gilt es nun
in den Regierungsverhandlungen anzuschließen“, betont Sommer-
Hemetsberger, Präsidentin des Aktienforums , heute, Donnerstag. „Beim
Thema Altersvorsorge außerhalb der staatlichen Pensionssäule wünschen
sich immer mehr Menschen, dass hier endlich etwas passiert“, so
Sommer-Hemetsberger mit Verweis auf die jährlich durchgeführte
Umfrage von Peter Hajek. Das im Auftrag des Aktienforums, der
Industriellenvereinigung und der Wiener Börse erhobene
Aktienbarometer zeigt, dass bereits jede und jeder Vierte in
Österreich in Wertpapiere investiert ist.
Darüber hinaus zeigen sämtliche vergleichende Daten, dass
Österreich bei der Stärkung des heimischen Kapitalmarkts
international großen Nachholbedarf hat. „Die Zahlen liegen auf dem
Tisch. Nun gilt es die Chancen zu nutzen und vermehrt privates
Kapital zur Ankurbelung der Wirtschaft und des heimischen Standorts
zu aktivieren“, streicht Sommer-Hemetsberger hervor und richtet einen
Appell an die Politik, die Ideologie beim Thema Kapitalmarkt
hintenanzustellen. „Nordische Länder wie Dänemark und Schweden zeigen
wie man den Kapitalmarkt bei Vorsorge und Unternehmensfinanzierung
erfolgreich einsetzen kann. Und das bereits seit Jahrzehnten.
Ähnliche Maßnahmen erhoffen wir uns auch für Österreich“, fordert
Sommer-Hemetsberger abschließend.
Über das Aktienforum
Das Aktienforum ist die Interessenvertretung der heimischen
börsennotierten Unternehmen und setzt sich für einen starken
österreichischen Kapitalmarkt ein. Auf seine Mitglieder entfallen
drei Viertel der Marktkapitalisierung der Wiener Börse. Seit 1989
vertritt das Aktienforum die Interessen seiner Mitglieder auf
europäischer und österreichischer Ebene und ist Mitglied der European
Association for Share Promotion.
Börsepeople im Podcast S16/10: Petra Postl
Aktien auf dem Radar:Porr, UBM, Zumtobel, Immofinanz, CA Immo, Addiko Bank, Erste Group, Rosgix, Uniqa, Verbund, Andritz, OMV, Austriacard Holdings AG, Kostad, RWT AG, VAS AG, Wolford, Wolftank-Adisa, Kapsch TrafficCom, Pierer Mobility, Agrana, Amag, EVN, Flughafen Wien, Palfinger, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Warimpex, Volkswagen Vz., Porsche Automobil Holding.
Strabag
Strabag SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen. Das Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Durch das Engagement der knapp 72.000 MitarbeiterInnen erwirtschaftet das Unternehmen jährlich eine Leistung von rund 14 Mrd. Euro (Stand 06/17).
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