30.10.2024, 4947 Zeichen
Wien (OTS) - - Umfrage zum Weltspartag zeigt: Österreicher:innen
sparen im
Jahresvergleich um 12 % mehr, drei Viertel nutzen Girokonto auch zum
Sparen
- Jede:r Fünfte verfügt am Monatsende über mehr als 2.000 Euro auf
dem Konto und lässt sich Sparzinserträge entgehen
- Mehr als die Hälfte verfügt über finanzielle Reserven auf täglich
fälligem Sparkonto, 36 % auf dem Girokonto und 22 % haben auch
Bargeldreserven zuhause
- Knapp ein Drittel der Österreicher:innen hat Probleme damit, den
Kontostand dauerhaft im Plus zu halten, jede:r Zehnte rutscht für
gewöhnlich ins Minus
Trotz sinkender Zinsen liegt Sparen wieder im Trend: Sowohl die
Österreichische Nationalbank als auch das IHS prognostizieren für
2024 einen deutlichen Anstieg der Sparquote. Diese Entwicklung wird
von einer aktuellen Umfrage des Tarifvergleichsportals durchblicker
anlässlich des Weltspartags unter 1.200 Österreicherinnen und
Österreichern [1] bestätigt: Laut eigenen Angaben sparen die
Befragten monatlich im Durchschnitt 379 Euro, was einem Plus von 41
Euro im Jahresvergleich entspricht.
Die Umfrage zeigt außerdem, wie die Haushalte sparen und vor
allem, wie sie mit ihrem Notgroschen umgehen. Jede:r zehnte Befragte
verfügt über keine finanziellen Rücklagen für den Notfall, weitere 30
% haben weniger als 2.000 Euro zur Seite gelegt. „Das ist weit
weniger als die von Bank- und Finanzinstituten empfohlene Faustregel
von drei Monatsgehältern“, erklärt Andreas Ederer, Experte für
Bankprodukte bei durchblicker. 28 Prozent geben an, kurzfristig
verfügbare Rücklagen von mehr als 8.000 Euro zu haben. Gespart wird
der Notgroschen vorzugsweise auf einem Tagesgeldkonto, mehr als ein
Drittel lässt aber auch Geld am Girokonto liegen, jede:r Fünfte
verfügt zudem über Barreserven zuhause.
Zwtl.: Banken profitieren von zinsfreiem Sparverhalten
78 % der Befragten nutzen das Girokonto auch als Spar- oder
Veranlagungsform. Das betrifft vor allem kurzfristig verfügbares
Geld: „Eine Hochrechnung unserer Umfrage ergibt, dass sich der
angesparte Notgroschen auf Girokonten auf rund 10,8 Mrd. Euro
beläuft. Dieser Betrag würde auf einem täglich fälligen Sparkonto mit
einer Verzinsung von 2,8 % mehr als 300 Mio. Euro an jährlichen
Zinsen abwerfen. Geld, das sinnvollerweise wieder in den Konsum
fließen könnte. Ohne Zinsen profitieren aber vor allem die
Bankinstitute, während Sparerinnen und Sparer dabei zusehen müssen,
wie die Inflation ihre Geldreserven anknabbert“, erklärt Ederer.
Zwtl.: Notgroschen ist häufigstes Sparmotiv
Sieben von zehn Befragten geben an, Geld als Notgroschen oder
finanzielles Polster zur Seite zu legen. 37 % sparen für
Urlaubsreisen, ein Drittel legt Geld als Alters- oder
Pensionsvorsorge zur Seite, gefolgt von kleineren Anschaffungen wie
elektronische Geräte sowie für Renovierungs- und
Sanierungstätigkeiten. Die Hälfte der Befragten gibt an, noch nie von
finanziellen Engpässen betroffen gewesen zu sein, ein Viertel musste
bereits mehrmals auf eine fremdfinanzierte Überbrückung
zurückgreifen.
Zwtl.: Sparen - aber richtig
„Aufgrund der Teuerung und der trüben Konjunkturaussichten
verwundert es nicht, dass die Österreicher:innen für den Notfall
wieder mehr Geld zur Seite legen. Wir empfehlen aber, Erspartes nicht
am Girokonto zu parken, sondern die derzeit noch relativ guten Zinsen
zu nutzen und für sich arbeiten zu lassen“, so Ederer. „In Zeiten von
Online-Banking lässt sich ein Guthaben per Knopfdruck auf ein
Tagesgeldkonto verschieben und ist im Bedarfsfall genauso schnell
wieder verfügbar.“ Für Tagesgeld gibt es in Österreich derzeit bis zu
2,8 % Zinsen, einjähriges Festgeld ist im Moment mit bis zu 3,2 %
verzinst. Aktueller Vergleich und Abschluss .
Bildmaterial finden Sie hier .
Zwtl.: Über durchblicker
durchblicker ist das größte unabhängige Online-
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durchblicker ist Mitglied der Netrisk Gruppe, einem Verbund
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ist. Aktuell beschäftigt der österreichische Marktführer unter den
Tarifvergleichsportalen mit Sitz in Wien mehr als 100
Mitarbeiter:innen. Partner von durchblicker sind Global 2000,
klimaaktiv und topprodukte.at. Weitere Informationen hier .
[1] Studie durchgeführt von Bilendi & respondi,
Befragungszeitraum 7. - 14. Oktober 2024, n = 1.191, repräsentativ
für die österreichische Bevölkerung nach Alter, Geschlecht und
Bundesland
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger.
Gold & Co
Gold & Co. ist ein österreichisches Familienunternehmen und blickt auf eine über 130-jährige Familientradition in der Goldschmuckerzeugung und dem Handel von Gold- und Edelmetallen zurück. Gesellschafter und Geschäftsführer Walter Hell-Höflinger ist seit mehreren Jahrzehnten in der Edelmetall-Branche tätig und allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Edelmetalle und Europäischer Gemmologe (FEEG).
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