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Industrie zu Arbeitsmarkt: Arbeits- und Industriestandort brauchen Entlastung

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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02.01.2024, 3009 Zeichen

Wien (OTS) - „Im Hinblick auf die schwierige konjunkturelle Lage beginnt das Jahr 2024 angespannt, was sich auch auf dem Arbeitsmarkt widerspiegelt. Die Zahl der offenen Stellen ist leicht rückläufig und die Zahl der Arbeitslosen steigt leicht an, dennoch erweist sich der Arbeitsmarkt robust und zeigt, dass Betriebe trotz herausfordernder Zeiten versuchen an ihrem Personal festzuhalten. Man muss Betriebe und den Faktor Arbeit entlasten, damit Betriebe dies auch im neuen Jahr weiterhin können“, hält Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), anlässlich der heute veröffentlichten Arbeitsmarktdaten fest.
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Dezember 2023 im Vergleich zum Dezember 2022 um etwa 6,4 Prozentpunkte gestiegen, betrachtet man allerdings die Arbeitslosenquote, so ist die Dezemberquote mit 7,8 Prozentpunkten – abgesehen vom Rekordjahr 2022 – die niedrigste seit 2008. Auch die Zahl der offenen Stellen ist mit über 92.000 beim AMS gemeldeten immer noch auf sehr hohem Niveau und zeigt, dass Unternehmen ausreichend Personal brauchen, um bestehen zu können. Die IV spricht sich daher dafür aus, die Lohnnebenkostenlast deutlich zu senken, um Betriebe und ihre Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu entlasten. Die Industrie steht im ständigen internationalen Wettbewerb, in dem sie nur bestehen kann, wenn der Faktor Arbeit weiter entlastet wird. „Es gilt Österreichs Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und den Arbeits- und Industriestandort zu stärken. In konjunkturell herausfordernden Zeiten muss um die Erhaltung jedes Arbeitsplatzes gekämpft werden, in dem Betriebe spürbar entlastet werden“, betont Neumayer.
Darüber hinaus spricht sich die Industrie dafür aus, Beschäftigungsanreize weiter auszubauen und Menschen in Beschäftigung zu bringen und jene, die nur wenige Stunden arbeiten zur Mehrarbeit zu animieren. „Wir müssen dafür sorgen, dass das Beschäftigungsvolumen insgesamt steigt und Menschen, die arbeitssuchend sind, rasch wieder Beschäftigung aufnehmen. Eine bloße Erhöhung des Arbeitslosengeldes wäre hier jedenfalls der falsche Weg. Es braucht positive Leistungsanreize, die Menschen zur Arbeit motivieren und nicht in die Inaktivität abrutschen lassen“, merkt Neumayer an.
Aus Sicht der Industrie sollte man daher beschäftigungsfördernde Maßnahmen des AMS, wie Eingliederungsbeihilfe und Kombilohn weiter stärken. Auch gilt es die überregionale Mobilität innerhalb Österreichs zu erhöhen und Menschen zu motivieren, ihren Arbeitsmittelpunkt dort hin zu verlegen, wo Bedarf besteht. Ein zentraler Hebel ist hierbei auch die Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen. Man muss diese Personengruppe schnellstmöglich dazu bringen, aktiv am Erwerbsleben teilzunehmen. „Beteiligung am Arbeitsmarkt der Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten ist eine wichtige Stellschraube bei deren gesamtgesellschaftlicher Integration. Es gilt das zusätzliche Budget für Integrationsmaßnahmen des AMS nun zielgerichtet einzusetzen und diese Personen rasch arbeitsfit zu machen“, so Neumayer abschließend.

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