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Fazits zu Zumtobel, Telekom Austria, Strabag, UBM ...

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09.09.2023, 3189 Zeichen

Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" die Unternehmens-News von heimischen Börsenotierten kommentiert bzw. neue Research-Reports veröffentlicht. Hier einige Fazits:

Zumtobel: "Wir schätzen, dass es nach dem schwachen 1. Quartal für Zumtobel schwierig sein wird, das Margenziel im Gesamtjahr zu erreichen. Das Unternehmen kündigte zwar Spar- und Effizienzsteigerungsmaßnahmen an jedoch ohne Quantifizierung. Wichtigster Hebel für die Steigerung der Profitabilität bleibt ein Volumenwachstum mit einer Markterholung im Komponentenbereich. Hierzu ist die Visibilität derzeit gering, sodass wir weiter bei unserer Halten-Empfehlung bleiben."

Zu Telekom Austria: "Wir sehen die geplante Abspaltung für die TA positiv, da der Wert der Funktürme realisiert werden und sich die TA auf das Kerngeschäft konzentrieren kann. Zudem sollte sich das Finanzprofil der TA weiter verbessern. Aktionäre sollten zudem von den deutlich höheren Notierungen der Funkturmgesellschaften (EV/EBITDA-Schnitt von rund 16x gegenüber 4x bei der TA) mit ihrem stabilen, gut prognostizierbaren Geschäftsprofil profitieren. Für vier TA-Aktien werden Aktionäre eine Aktie der EuroTeleSites zugeteilt bekommen. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Empfehlung für die TA-Aktie."

Zu Strabag: "Wir sehen die neue Strategie 2030 mit ambitionierten Wachstums- und Profitabilitätszielen klar positiv. Wir liegen mit unseren aktuellen langfristigen Schätzungen deutlich unter der EBIT-Zielmarge von 6%, sodass langfristig Korrekturpotential nach oben gegeben ist. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Empfehlung."

Zu SBO "Der Ausblick für die zweite Jahreshälfte 2023 und darüber hinaus für die Oilfield Service Industrie bleibt positiv, unterstützt durch die Aufholeffekte nach Jahren der Unterinvestitionen sowie die europäischen Bemühungen um Energieunabhängigkeit von Russland. Über das Gesamtjahr 2023 prognostiziert das Marktforschungsinstitut Evercore ISI Research einen Anstieg der weltweiten Explorations- und Produktionsausgaben auf den Öl- und Gasmärkten um 11 %. Wir denken, dass die starke operative Performance und der positive Ausblick des Unternehmens, untermauert auch durch die geplanten strategischen Investitionen bzw. Akquisitionen im Green Tech-Segment (mit Schwerpunkt Wasserstoff und Wasserstoffderivaten), noch nicht adäquat eingepreist sind. Wir bleiben klar bei unserer Kauf-Empfehlung."

Zu Semperit: "Während wir die langfristigen Wachstumsaussichten im fortgeführten Geschäft – gestützt durch die Übernahme der Rico-Gruppe – weiter intakt sehen, bleibt der kurzfristige Ausblick im aktuell schwierigen Marktumfeld weiter herausfordernd. Wir denken das die positiven Effekte der Zusatzdividende so wie die Rico-Übernahme auf aktuellen Kursniveaus bereits reflektiert sind. In Summe bleiben wir bei unserer Halten-Empfehlung."

Zu UBM: "Die Aktie notiert mit Buchwertabschlägen von knapp 60 Prozent, was wir im Hinblick auf die solide Bilanz und die starke Pipeline mit Fokus auf Green Buildings als zu stark diskontiert sehen."

Ausblick: In der nächsten Woche handelt Semperit am Montag Ex-Zusatzdividende, der Flughafen Wien veröffentlicht seine Verkehrsergebnisse für den August.



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1. Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).   >> Öffnen auf photaq.com

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Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).


Autor
Christine Petzwinkler
Börse Social Network/Magazine


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    Zu Strabag: "Wir sehen die neue Strategie 2030 mit ambitionierten Wachstums- und Profitabilitätszielen klar positiv. Wir liegen mit unseren aktuellen langfristigen Schätzungen deutlich unter der EBIT-Zielmarge von 6%, sodass langfristig Korrekturpotential nach oben gegeben ist. Wir bleiben bei unserer Kaufen-Empfehlung."

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