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trend-Ranking: Die 100 reichsten Österreicher

APA-OTS-Meldungen aus dem Finanzsektor in der "BSN Extended Version"
Wichtige Originaltextaussendungen aus der Branche. Wir ergänzen vollautomatisch Bilder aus dem Fundus von photaq.com und Aktieninformationen aus dem Börse Social Network. Wer eine Korrektur zu den Beiträgen wünscht: mailto:office@boerse-social.com . Wir wiederum übernehmen keinerlei Haftung für Augenerkrankungen aufgrund von geballtem Grossbuchstabeneinsatz der Aussender. Wir meinen: Firmennamen, die länger als drei Buchstaben sind, schreibt man nicht durchgängig in Grossbuchstaben (Versalien).
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06.07.2023, 3086 Zeichen

Wien (OTS) - In seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe veröffentlicht das Wirtschaftsmagazin trend wieder sein alljährliches Ranking „Die 100 reichsten Österreicher“. Im Unterschied zu einigen globalen Studien, die für 2022 einen leichten Rückgang des Besitzes der Superreichen konstatieren, ist das in Österreich nicht der Fall. Das Vermögen der 100 reichsten Personen bzw. Familien stieg laut trend um fünf Prozent auf rund 210 Milliarden Euro. Das liegt daran, dass der Anteil des Finanzvermögens hierzulande geringer ist und die Unternehmenswerte – der mit Abstand größte Faktor – zum Teil deutlich gestiegen sind. Bei Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen kommt dazu, dass der trend die Werte zum Stichtag Mitte Mai 2023 heranzog, wobei sich die Kapitalmärkte seither gegenüber 2022 spürbar erholt haben.
Die Rangliste führen weiterhin die Familien Porsche und Piech an. Aufgrund von Kursverlusten ihrer wichtigsten Beteiligungen (Porsche SE, Volkswagen) sank ihr Vermögen jedoch leicht auf 38,8 Milliarden Euro. Der Abstand zur Nummer 2, Mark Mateschitz, der seinen Vater als mit Abstand reichste Person Österreichs abgelöst hat, wird immer geringer. Durch den ungebremsten Höhenflug von Red Bull wuchs der Besitz von Mark Mateschitz laut trend abermals um 30 Prozent auf etwa 32,5 Milliarden Euro.
Als Dritter neu auf dem Podium der trend-Rankings landete der Wiener Unternehmer Georg Stumpf, dessen deutscher Industrieanlagenbauer exyte heuer um die sieben Milliarden Euro umsetzen wird. Zudem besitzt Stumpf ein beträchtliches Finanzvermögen aus früheren Immobilienentwicklungen und Transaktionen. Sein Vorrücken hat auch damit zu tun, dass die Milliardenerbin Maria-Elisabeth Schaeffler, die österreichische Staatsbürgerin ist, nur noch mit ihrem 20-Prozent-Anteil an der deutschen Familienholding (Schaffler, Conti, Vitesco) gelistet ist, was sie mit 1,8 Milliarden Euro auf Platz 27 bringt. 80 Prozent gehören ihrem Sohn Georg Schaeffler.
Signa-Gründer René Benko steht öffentlich zwar derzeit unter Beschuss, konnte sich aber locker in den Top-10 halten (Platz 8). Sein Rückfall um ein paar hundert Millionen auf 4,2 Milliarden Euro hat wenig mit den Turbulenzen bei Kika-Leiner und der deutschen Warenhausgruppe Karstadt-Kaufhof zu tun, als vielmehr mit der Tatsache, dass sein durchgerechneter Anteil an der Signa Prime, dem Herzstück seines Immobilienkonzerns, gesunken ist. Auch sein Online-Sporthändler, Signa Sports United, verlor stark an Wert.
Inflationsbedingt gingen die Umsätze – und in etwas geringerem Maß auch die Unternehmensgewinne – mehrheitlich recht stark in der Höhe – und damit auch die Beteiligungswerte ihrer Eigentümer. Teilweise lag das Wachstum weit über der Inflationsrate. Beispielhaft für einige große Sprünge stehen die Familien Lehner (Verpackungskonzern Alpla, Rang 7) oder Binder (Holzindustrie, Rang 13).
In Summe lag der nominelle Vermögenszuwachs bei den 100 Reichsten unter der Teuerungsrate. Real, also inflationsbereinigt, verzeichneten damit die Superreichen auch in Österreich ein kleines Minus. Die Zahl der Milliardäre in der trend-Rangliste blieb mit 49 konstant.

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Die Vienna Insurance Group (VIG) ist mit rund 50 Konzerngesellschaften und mehr als 25.000 Mitarbeitern in 30 Ländern aktiv. Bereits seit 1994 notiert die VIG an der Wiener Börse und zählt heute zu den Top-Unternehmen im Segment “prime market“ und weist eine attraktive Dividendenpolitik auf.

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    06.07.2023, 3086 Zeichen

    Wien (OTS) - In seiner am Freitag erscheinenden Ausgabe veröffentlicht das Wirtschaftsmagazin trend wieder sein alljährliches Ranking „Die 100 reichsten Österreicher“. Im Unterschied zu einigen globalen Studien, die für 2022 einen leichten Rückgang des Besitzes der Superreichen konstatieren, ist das in Österreich nicht der Fall. Das Vermögen der 100 reichsten Personen bzw. Familien stieg laut trend um fünf Prozent auf rund 210 Milliarden Euro. Das liegt daran, dass der Anteil des Finanzvermögens hierzulande geringer ist und die Unternehmenswerte – der mit Abstand größte Faktor – zum Teil deutlich gestiegen sind. Bei Beteiligungen an börsennotierten Unternehmen kommt dazu, dass der trend die Werte zum Stichtag Mitte Mai 2023 heranzog, wobei sich die Kapitalmärkte seither gegenüber 2022 spürbar erholt haben.
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