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Deutsche Nebenwerte

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09.03.2022, 15662 Zeichen

Wie geht es heute dem Deutsche Nebenwerte-Sektor?

Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick. Vergleicht man die aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 9:36 Uhr die Lufthansa-Aktie am besten: 8,6% Plus. Dahinter Fraport mit +8,34% , Hochtief mit +6,89% , Aareal Bank mit +5,76% , ProSiebenSat1 mit +5,23% , Bilfinger mit +5,07% , Aixtron mit +4,72% , MorphoSys mit +3,89% , Carl Zeiss Meditec mit +3,79% , Evonik mit +3,7% , Wacker Chemie mit +3,69% , Aurubis mit +3,2% , Bechtle mit +3,17% , Suess Microtec mit +2,91% , Drägerwerk mit +2,84% , SMA Solar mit +2,31% , Deutsche Wohnen mit +2,3% , Pfeiffer Vacuum mit +2,16% , BayWa mit +1,98% , BB Biotech mit +1,77% , Stratec Biomedical mit +1,72% , Fielmann mit +0,96% , Klöckner mit +0,42% , Fuchs Petrolub mit +0,23% , DMG Mori Seiki mit +0,18% und Dialog Semiconductor mit +0,12% Rhoen-Klinikum mit -0,14% , Salzgitter mit -1,06% und Rheinmetall mit -3,97% .

Interessiert an folgenden Aktien und dazugehörigen strukturierten Produkten? Hier informieren!
Lufthansa Fraport
Hochtief Aareal Bank
ProSiebenSat1 Bilfinger
Aixtron MorphoSys
Carl Zeiss Meditec Evonik
Wacker Chemie Aurubis
Bechtle Suess Microtec
Drägerwerk SMA Solar
Deutsche Wohnen Pfeiffer Vacuum
BB Biotech Stratec Biomedical
Fielmann Klöckner
Fuchs Petrolub DMG Mori Seiki
Dialog Semiconductor  
Rhoen-Klinikum Salzgitter
Rheinmetall

Weitere Highlights: Aareal Bank ist nun 7 Tage im Minus (17,83% Verlust von 27,7 auf 22,76), ebenso Fielmann 6 Tage im Minus (9,76% Verlust von 53,1 auf 47,92), Aixtron 4 Tage im Minus (13,21% Verlust von 19,34 auf 16,78), Bechtle 4 Tage im Minus (10,93% Verlust von 46,28 auf 41,22), Drägerwerk 4 Tage im Minus (7,35% Verlust von 51,7 auf 47,9), Deutsche Wohnen 4 Tage im Minus (11% Verlust von 37,35 auf 33,24).

Year-to-date lag per letztem Schlusskurs Rheinmetall 81,8% (Vorjahr: -4,07 Prozent) im Plus. Dahinter Dialog Semiconductor 50,73% (Vorjahr: -0,93 Prozent) und Salzgitter 14,51% (Vorjahr: 44,79 Prozent). Bechtle -34,51% (Vorjahr: -64,72 Prozent) im Minus. Dahinter MorphoSys -34,45% (Vorjahr: -64,45 Prozent) und Carl Zeiss Meditec -30,08% (Vorjahr: 69,74 Prozent).

In der Monatssicht ist vorne: Rheinmetall 66,81% vor SMA Solar 34,68% , Klöckner 17,76% , Salzgitter 16,52% , Fuchs Petrolub 7,24% , Aurubis 5,43% , Dialog Semiconductor 3,63% , Rhoen-Klinikum 1,67% , Wacker Chemie 0,31% , Aixtron -1,18% , DMG Mori Seiki -1,66% , BayWa -1,87% , Bilfinger -2,29% , Stratec Biomedical -4,92% , Drägerwerk -5,05% , Carl Zeiss Meditec -5,38% , BB Biotech -6,82% , Deutsche Wohnen -8,3% , Pfeiffer Vacuum -8,58% , Fielmann -12,39% , Lufthansa -13,88% , Suess Microtec -16,29% , Evonik -19,72% , MorphoSys -21,11% , Fraport -21,19% , Bechtle -21,61% , Aareal Bank -21,95% , ProSiebenSat1 -22,78% , Hochtief -24,58% und

In der Wochensicht ist vorne: SMA Solar 16,55% vor BayWa 2,23%, Fuchs Petrolub 0,55%, Rhoen-Klinikum 0,14%, Dialog Semiconductor 0%, DMG Mori Seiki -0,6%, BB Biotech -2,2%, Klöckner -2,4%, Rheinmetall -3,58%, Bilfinger -4,35%, Drägerwerk -5,8%, Wacker Chemie -5,95%, Aurubis -7,03%, Lufthansa -7,15%, Stratec Biomedical -7,28%, Pfeiffer Vacuum -7,43%, Hochtief -7,85%, Fielmann -8,2%, Carl Zeiss Meditec -8,69%, Salzgitter -9,1%, Bechtle -9,86%, MorphoSys -9,86%, Aixtron -10,05%, Suess Microtec -10,09%, Evonik -10,4%, Deutsche Wohnen -10,98%, ProSiebenSat1 -11,09%, Aareal Bank -13,06%, Fraport -14,61% und

Am weitesten über dem MA200: Rheinmetall 73%, Aurubis 20,07% und Salzgitter 18,52%.
Am deutlichsten unter dem MA 200: Bechtle -52,89%, MorphoSys -48,4% und Suess Microtec -34,3%.

Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Deutsche Nebenwerte ist -6,46% und reiht sich damit auf Platz 12 ein:

1. Solar: 14,72% Show latest Report (05.03.2022)
2. Ölindustrie: 13,15% Show latest Report (05.03.2022)
3. Rohstoffaktien: 13,15% Show latest Report (05.03.2022)
4. MSCI World Biggest 10: 2,08% Show latest Report (05.03.2022)
5. Gaming: 1,57% Show latest Report (05.03.2022)
6. Big Greeks: -0,84% Show latest Report (05.03.2022)
7. Aluminium: -4,51%
8. Stahl: -4,97% Show latest Report (05.03.2022)
9. Telekom: -6,16% Show latest Report (05.03.2022)
10. Licht und Beleuchtung: -6,3% Show latest Report (05.03.2022)
11. Luftfahrt & Reise: -6,57% Show latest Report (05.03.2022)
12. Deutsche Nebenwerte: -6,68% Show latest Report (05.03.2022)
13. Media: -6,78% Show latest Report (05.03.2022)
14. Energie: -8,78% Show latest Report (05.03.2022)
15. Immobilien: -9,59% Show latest Report (05.03.2022)
16. Konsumgüter: -10,14% Show latest Report (05.03.2022)
17. IT, Elektronik, 3D: -10,53% Show latest Report (05.03.2022)
18. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): -11,31% Show latest Report (05.03.2022)
19. Post: -11,46% Show latest Report (05.03.2022)
20. Sport: -11,53% Show latest Report (05.03.2022)
21. Global Innovation 1000: -11,85% Show latest Report (05.03.2022)
22. OÖ10 Members: -13,05% Show latest Report (05.03.2022)
23. Versicherer: -13,17% Show latest Report (05.03.2022)
24. Bau & Baustoffe: -15,38% Show latest Report (05.03.2022)
25. Börseneulinge 2019: -15,79% Show latest Report (05.03.2022)
26. Zykliker Österreich: -16,33% Show latest Report (05.03.2022)
27. Auto, Motor und Zulieferer: -16,44% Show latest Report (05.03.2022)
28. Computer, Software & Internet : -16,81% Show latest Report (05.03.2022)
29. Pharma, Chemie, Biotech, Arznei & Gesundheit: -18,84% Show latest Report (05.03.2022)
30. Crane: -19,01% Show latest Report (05.03.2022)
31. Banken: -19,9% Show latest Report (05.03.2022)
32. Runplugged Running Stocks: -21,05%

Social Trading Kommentare

Schlingel
zu LHA (09.03.)

Lufthansa steigt heute um 10 Prozent- vermutlich wegen des Einstiegs eines Unternehmers, der jetzt nach dem Bund der zweitgrößte Aktionär ist. Wer könnte es ihm auch verübeln? Bei aktuell keinen sieben Milliarden Marktkapitalisierung hat stattdessen Lufthansa zu besten Zeiten mehr als 2,5 Milliarden operatives Ergebnis erzielt - das käme einem KGV von zwischen 2 und 3 gleich. Natürlich wird erstmal auf längere Sicht die Lufthansa an diese Ergebnisse nicht rankommen. Nichtsdestotrotz hätten sie bei den geschätzten Ergebnissen für 2023 ein KGV von unter 10 aktuell, während irgendwelche Telchnologiewerte noch nie ein einziges Produkt verkauft haben, Milliardenverluste konstant schreiben - aber zehnmal soviel wert sind wie die Lufthansa an Marktkapitalisierung - das ist absoluter Irrsinn.  Die Lufthansa wird leiden unter den hohen Energiepreisen. Sind sie schlau, erhöhen sie dementsprechend die Flugticketpreise und investieren massiv in die Senkung des Verbrauchs ihrer Flotte. Die Lufthansa kann sich das in ihrer strategischen Situation leisten. Sie sind der Flieger für Geschäftsreisende - und nicht für arme Leute, die sich auf einmal bei 9,90 Euro Flugticket nach irgendwo in Europa das Fliegen leisten können, aber an den Großstadtrand mit der Deutschen Bahn - das wird zu teuer. Es wird immer davon geredet, dass immer mehr Geschäftsleute Billigflieger bevorzugen - das ist Quatsch - es ist einfach so, dass immer mehr Firmen, die früher nie geflogen sind, auf einmal wegen der Billigflieger sich das Fliegen leisten können und zu möglicherweise sinnlosen Meetings jetzt fliegen, was vor 20 Jahren einfach vermieden wurde, als das Ticket mindestens zehnmal so viel kostete. Ryanair und Co. sind einfach billig in jeder Hinsicht - selbst in ihrer moralischen Legende, das Fliegen demokratisieren zu wollen: Gewinne wollen sie scheffeln - nichts anderes. Wir haben nämlich eine kranke Entwicklung in der Luftfahrt in den letzten Jahren bis letzten zwei Jahrzehnten erlebt. Vor ca. 25 Jahren saß ich zum ersten Mal in meinem Leben in einem Flugzeug - es ging mit zwei Freunden durch das vorher ganz hart Ersparte über den großen Teich, wo wir uns einen Traum erfüllen wollten: mal in die Universal Studios und rundrum die genialen Nationalparks im Westen besuchen und solche Sachen. Wir mussten in New York umsteigen und es fühlte sich für uns damals völlig surreal an, dass es dort Inlandsflüge gab - das war Wahnsinn. Aber im Prinzip ist diese Strecke nach L.A. ja auch weiter, als wie wenn ich einmal quer durch Europa fliege. Später erfuhren wir allerdings, dass es für die US-Bürger ganz normal wäre, dass sie regelmäßig fliegen - es gäbe hunderte Verbindungen innerhalb der USA: wir staunten Bauklötze! Sowas wäre in Europa´s Länders niemals möglich! Da sind ja auch die Entfernungen viel kleiner. Man stelle sich einmal vor, ein Flugzeug würde von Hamburg nach München fliegen! *Ha ha ha*  Wie sinnlos wäre das denn? Kaum den Aufstieg abgeschlossen, müsste es schon wieder landen - wann sollten die denn dann die Getränke ausschenken, philosophierten und feixten wir. Vor ein paar Jahren bekam ich dann alle paar Wochen live mit, wie man selbst von Dresden nach Köln oder von Köln nach Dresden auch Getränke ausschenken kann, wenn das Flugzeug eigentlich nie gerade fliegt, sondern entweder im Aufstieg oder im Sinkflug ist. Warum ich das mitbekam? Ganz einfach: weil ein Ticket fürs Flugzeug - rechtzeitig gebucht - nicht mal die Hälfte dessen für die Strecke Dresden - Köln kostete, was die Bahnfahrt gekostet hätte - teilweise bezahlte ich sogar nur ein Drittel. Das ist eine völlige Fehlentwicklung, wenn es sich für die Dreckschleuder Flugzeug selbst dann noch lohnt und Gewinne eingefahren werden, wenn sie die Hälfte an Preis einnehmen von der Deutschen Bahn. Das zeigt die völlige Ineffektivität der Deutschen Bahn, was mir auch von einem Kumpel, der dort fast 10 Jahre im mittleren Management arbeitete, bestätigt wurde. So darf es nicht sein, wenn man mit der Umwelt vorankommen will. Und diejenigen, die heute auf die Straße gehen wegen der Umwelt - deren Alterskohorte hat erst diese dämliche Entwicklung selbst möglich gemacht. Ich hab damals bei meinem Auslandsstudium in Madrid noch den Bus dorthin genommen - heutzutage fliegt die Jugend mal für einen Wochenendtrip durch halb Europa, um mit dem ehemaligen Erasmus-Kumpel mal am Wochenende woanders saufen zu gehen: sowas kann und darf nicht sein bzw. sowas kann und darf sich nicht lohnen! Wenn es zum Sport wird, bei 2,99 Euro für den Flug noch mit weiteren Tricks weiter zu suchen, weil man weiß, dass man mit Glück und zur rechten Zeit und mittels des richtigen Mediums das Ticket auch für 2,80 Euro bekommen kann, währenddessen in Kölle eine Einzelfahrt mit dem Bus oder der U-/Straßenbahn schon mehr kostet, dann stimmt etwas nicht: dann stimmt etwas sehr sehr gewaltig nicht. Und daran schuld sind einerseits die Billigflieger, die das Angebot aufbauten und aktuell stellen und auf der anderen Seite die Studenten, Billigfirmen, Jugendliche und sonstigen Leute, die relativ wenig Geld besitzen und die Nachfrage schufen. Klar: es ist blöd, wenn Fliegen nur den Reichen vorbehalten wird. Aber wenn ein Ticket nur zweistellig kostet, dann kann was nicht stimmen mit der Umweltbilanz und Nachhaltigkeit - das sollte jedem klar sein, der sich dafür ins Flugzeug setzt. Wenn das nicht mehr allzu viele sind in Zukunft, dann verschwinden auch die Billigflieger und mit ihnen solche Preise. Und auch für 199,- Euro können sich selbst in Deutschland ärmere Leute noch ab und zu einen Flug leisten - dann eben bloß einmal für 199 Euro anstatt zehn Flüge für je 19,99 Euro. Und die Bahn müsste wesentlich effektiver und günstiger werden - eines der ineffektivsten Unternehmen von ganz Deutschland. Auf Lufthansa bezogen heißt das folgendes: Lufthansa sollte mit kluger Strategie (siehe ganz oben erwähnt) in Zukunft profitieren. Sie waren Geschäftsflieger und Flieger für Langstrecken und sollten sich auch darauf wieder konzentrieren, denn diese sind margenstark. Jeder, der irgendwie im Bussiness Geschäftskontakte pflegt, weiß ganz genau, dass es eine Illusion ist - man kann es fast historischen Irrtum nennen - dass wir in Zukunft alles online machen und nur noch Online-Meetings abhalten. Das ist totaler Unfug. Nichts - aber auch gar nicht - ersetzt ein persönliches Treffen. Ich wette, wenn wir zwei Gruppen bilden aus jeweils 100 Leuten im Verkauf - sagen wir Key-Account-Manager - die einen machen nur noch Online-Kundenmeetings und die anderen lassen sich persönlich blicken - nach 10 Jahren hat die Online Gruppe 90 Prozent ihrer Kunden verloren - und zwar an die anderen, die persönlich aufgeschlagen haben. Daher: diejenigen, für die es bisher (und auch vor dem Billigpreisen) wichtig fürs Business war, zu fliegen, die werden es auch weiterhin tun: und das sind die Lufthansa Kunden. Diejenigen Firmen, für die es entweder vor den Billigpreisen zu teuer war oder egal war zu fliegen, die werden bei steigenden Flugpreisen nicht mehr fliegen: das trifft aber nicht die Lufthansa sondern die Billigflieger. Und diejenigen, die für einen Sauftrip von London nach Prag/Budapest oder von Deutschland ins 17. Bundesland mit ihrem Kegelverein geflogen sind, werden das entweder weniger häufig tun oder gar nicht mehr - ebenso die ganzen vermeidbaren Flüge von vielen Studenten oder anderen Gruppen, die nicht stattgefunden hätten bei deutlich höheren Ticketpreisen. Das widerum trifft die Lufthansa kaum, sondern die Billigflieger. Dass jetzt das Fliegen ganz eingestellt wird und wir jetzt alle mit dem Segelboot von New York nach Europa oder andersrum reisen, halte ich für ausgeschlossen und auch völlig dogmatisch und auch Greta Thunberg hat wohl die häufigen Nachteile auf ihrer Reise im Bauch gespürt. Würde der Flugverkehr auf die neunziger oder achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückfallen, dann wäre der Umwelt immens viel getan, denn mit den moderneren Flugzeugen hätten wir noch viel weniger Emissionen als damals. Die vermeidbaren Flüge - die, die dem Hedonismus dienen - egal ob von reichen oder armen Leuten - die machen die Umweltbilanz fett: fett negativ! Und dann hätten wir weniger Raufbolde und Säufer im Flugzeug, die besten Steward*esssinen, angenehme Sitznachbarn, eine deutlich geschontere Umwelt und eine solide und prosperierende Lufthansa.  Ob es so kommt wie damals, glaube ich nicht - aber der Trend geht in die Richtung: erst recht jetzt mit den explodierenden Energiepreisen: und deswegen bin ich pessimistisch für alle Billigflieger, egal ob Easyjet, Ryanair oder sonstwer und optimistisch für die Lufthansa. Vielleicht erleben die Billigflieger nochmal ein letztes Aufbäumen durch den Corona-Urlaubs-Nachholebedarf - aber langfristig sollte klar sein, dass die Geschichte der Billigflieger nur eine Fehlentwicklung für zwei Jahrzehnte darstellte, die durch die Klimakrise offensichtlich wurde und ironischerweise hauptsächlich genau von der Altersgruppe angeprangert wird, die diese Fehlentwicklung zum großen Teil erst möglich gemacht hatte. Der Kranich wird fliegen - auch in Zukunft. Die anderen sollten sich warm anziehen - nicht nur wegen der Kälte aufgrund der hohen Energiepreise. Der Kranich ist gerade billig - und vermutlich wird er sogar noch billiger in den nächsten Tagen oder Wochen oder Monaten - wer aber an den Kranich glaubt, der findet in der nächsten Zeit attraktive Einstiegskurse.

Thomasius
zu NDA (07.03.)

Die Hälfte von Aurubis verkauft (d.h. im Besitz noch eine Viertel Pos.!).

10BLN
zu S92 (08.03.)

Tech in Richtung EE hat sich in den letzten Tagen gelohnt.

Moneyboxer
zu KCO (09.03.)

Klöckner bestätigt die starken 2021er Zahlen: Ergebnis je Aktie liegt bei 6,21 € (2020: -1,16 €) -> Das KGV also unter 2 Dividenden Vorschlag von 1,00 € pro Aktie --> Div-Rendite von > 8 % Ausblick: Im laufenden Jahr erwartet Klöckner & Co ein weiteres Anziehen der Stahlnachfrage in den Kernmärkten Europa und Nordamerika. EBITDA Q1 Prognose vor wesentlichen Sondereffekten von 130 bis 180 Mio. € (Q1 2021: 130 Mio. €)



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Treasury & Finance Convention Podcast: Agnes Nehammer-Mang (UniCredit Bank Austria)




 

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1. BSN Group Deutsche Nebenwerte Performancevergleich YTD, Stand: 09.03.2022

Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Polytec Group, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Warimpex, Addiko Bank, voestalpine, RBI, Österreichische Post, Semperit, SBO, Rosenbauer, AT&S, Cleen Energy, EuroTeleSites AG, Porr, Wolford, DO&CO, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, S Immo, Telekom Austria, Uniqa.


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    Lufthansa, Fraport, Hochtief am besten (Peer Group Watch Deutsche Nebenwerte powered by Erste Group)


    09.03.2022, 15662 Zeichen

    Wie geht es heute dem Deutsche Nebenwerte-Sektor?

    Hier der aktuelle ausserbörsliche Blick. Vergleicht man die aktuellen Indikationen bei L&S mit dem letzten Schlusskurs, so lag um 9:36 Uhr die Lufthansa-Aktie am besten: 8,6% Plus. Dahinter Fraport mit +8,34% , Hochtief mit +6,89% , Aareal Bank mit +5,76% , ProSiebenSat1 mit +5,23% , Bilfinger mit +5,07% , Aixtron mit +4,72% , MorphoSys mit +3,89% , Carl Zeiss Meditec mit +3,79% , Evonik mit +3,7% , Wacker Chemie mit +3,69% , Aurubis mit +3,2% , Bechtle mit +3,17% , Suess Microtec mit +2,91% , Drägerwerk mit +2,84% , SMA Solar mit +2,31% , Deutsche Wohnen mit +2,3% , Pfeiffer Vacuum mit +2,16% , BayWa mit +1,98% , BB Biotech mit +1,77% , Stratec Biomedical mit +1,72% , Fielmann mit +0,96% , Klöckner mit +0,42% , Fuchs Petrolub mit +0,23% , DMG Mori Seiki mit +0,18% und Dialog Semiconductor mit +0,12% Rhoen-Klinikum mit -0,14% , Salzgitter mit -1,06% und Rheinmetall mit -3,97% .

    Interessiert an folgenden Aktien und dazugehörigen strukturierten Produkten? Hier informieren!
    Lufthansa Fraport
    Hochtief Aareal Bank
    ProSiebenSat1 Bilfinger
    Aixtron MorphoSys
    Carl Zeiss Meditec Evonik
    Wacker Chemie Aurubis
    Bechtle Suess Microtec
    Drägerwerk SMA Solar
    Deutsche Wohnen Pfeiffer Vacuum
    BB Biotech Stratec Biomedical
    Fielmann Klöckner
    Fuchs Petrolub DMG Mori Seiki
    Dialog Semiconductor  
    Rhoen-Klinikum Salzgitter
    Rheinmetall

    Weitere Highlights: Aareal Bank ist nun 7 Tage im Minus (17,83% Verlust von 27,7 auf 22,76), ebenso Fielmann 6 Tage im Minus (9,76% Verlust von 53,1 auf 47,92), Aixtron 4 Tage im Minus (13,21% Verlust von 19,34 auf 16,78), Bechtle 4 Tage im Minus (10,93% Verlust von 46,28 auf 41,22), Drägerwerk 4 Tage im Minus (7,35% Verlust von 51,7 auf 47,9), Deutsche Wohnen 4 Tage im Minus (11% Verlust von 37,35 auf 33,24).

    Year-to-date lag per letztem Schlusskurs Rheinmetall 81,8% (Vorjahr: -4,07 Prozent) im Plus. Dahinter Dialog Semiconductor 50,73% (Vorjahr: -0,93 Prozent) und Salzgitter 14,51% (Vorjahr: 44,79 Prozent). Bechtle -34,51% (Vorjahr: -64,72 Prozent) im Minus. Dahinter MorphoSys -34,45% (Vorjahr: -64,45 Prozent) und Carl Zeiss Meditec -30,08% (Vorjahr: 69,74 Prozent).

    In der Monatssicht ist vorne: Rheinmetall 66,81% vor SMA Solar 34,68% , Klöckner 17,76% , Salzgitter 16,52% , Fuchs Petrolub 7,24% , Aurubis 5,43% , Dialog Semiconductor 3,63% , Rhoen-Klinikum 1,67% , Wacker Chemie 0,31% , Aixtron -1,18% , DMG Mori Seiki -1,66% , BayWa -1,87% , Bilfinger -2,29% , Stratec Biomedical -4,92% , Drägerwerk -5,05% , Carl Zeiss Meditec -5,38% , BB Biotech -6,82% , Deutsche Wohnen -8,3% , Pfeiffer Vacuum -8,58% , Fielmann -12,39% , Lufthansa -13,88% , Suess Microtec -16,29% , Evonik -19,72% , MorphoSys -21,11% , Fraport -21,19% , Bechtle -21,61% , Aareal Bank -21,95% , ProSiebenSat1 -22,78% , Hochtief -24,58% und

    In der Wochensicht ist vorne: SMA Solar 16,55% vor BayWa 2,23%, Fuchs Petrolub 0,55%, Rhoen-Klinikum 0,14%, Dialog Semiconductor 0%, DMG Mori Seiki -0,6%, BB Biotech -2,2%, Klöckner -2,4%, Rheinmetall -3,58%, Bilfinger -4,35%, Drägerwerk -5,8%, Wacker Chemie -5,95%, Aurubis -7,03%, Lufthansa -7,15%, Stratec Biomedical -7,28%, Pfeiffer Vacuum -7,43%, Hochtief -7,85%, Fielmann -8,2%, Carl Zeiss Meditec -8,69%, Salzgitter -9,1%, Bechtle -9,86%, MorphoSys -9,86%, Aixtron -10,05%, Suess Microtec -10,09%, Evonik -10,4%, Deutsche Wohnen -10,98%, ProSiebenSat1 -11,09%, Aareal Bank -13,06%, Fraport -14,61% und

    Am weitesten über dem MA200: Rheinmetall 73%, Aurubis 20,07% und Salzgitter 18,52%.
    Am deutlichsten unter dem MA 200: Bechtle -52,89%, MorphoSys -48,4% und Suess Microtec -34,3%.

    Die Durchschnittsperformance ytd der BSN-Group Deutsche Nebenwerte ist -6,46% und reiht sich damit auf Platz 12 ein:

    1. Solar: 14,72% Show latest Report (05.03.2022)
    2. Ölindustrie: 13,15% Show latest Report (05.03.2022)
    3. Rohstoffaktien: 13,15% Show latest Report (05.03.2022)
    4. MSCI World Biggest 10: 2,08% Show latest Report (05.03.2022)
    5. Gaming: 1,57% Show latest Report (05.03.2022)
    6. Big Greeks: -0,84% Show latest Report (05.03.2022)
    7. Aluminium: -4,51%
    8. Stahl: -4,97% Show latest Report (05.03.2022)
    9. Telekom: -6,16% Show latest Report (05.03.2022)
    10. Licht und Beleuchtung: -6,3% Show latest Report (05.03.2022)
    11. Luftfahrt & Reise: -6,57% Show latest Report (05.03.2022)
    12. Deutsche Nebenwerte: -6,68% Show latest Report (05.03.2022)
    13. Media: -6,78% Show latest Report (05.03.2022)
    14. Energie: -8,78% Show latest Report (05.03.2022)
    15. Immobilien: -9,59% Show latest Report (05.03.2022)
    16. Konsumgüter: -10,14% Show latest Report (05.03.2022)
    17. IT, Elektronik, 3D: -10,53% Show latest Report (05.03.2022)
    18. PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients): -11,31% Show latest Report (05.03.2022)
    19. Post: -11,46% Show latest Report (05.03.2022)
    20. Sport: -11,53% Show latest Report (05.03.2022)
    21. Global Innovation 1000: -11,85% Show latest Report (05.03.2022)
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    28. Computer, Software & Internet : -16,81% Show latest Report (05.03.2022)
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    32. Runplugged Running Stocks: -21,05%

    Social Trading Kommentare

    Schlingel
    zu LHA (09.03.)

    Lufthansa steigt heute um 10 Prozent- vermutlich wegen des Einstiegs eines Unternehmers, der jetzt nach dem Bund der zweitgrößte Aktionär ist. Wer könnte es ihm auch verübeln? Bei aktuell keinen sieben Milliarden Marktkapitalisierung hat stattdessen Lufthansa zu besten Zeiten mehr als 2,5 Milliarden operatives Ergebnis erzielt - das käme einem KGV von zwischen 2 und 3 gleich. Natürlich wird erstmal auf längere Sicht die Lufthansa an diese Ergebnisse nicht rankommen. Nichtsdestotrotz hätten sie bei den geschätzten Ergebnissen für 2023 ein KGV von unter 10 aktuell, während irgendwelche Telchnologiewerte noch nie ein einziges Produkt verkauft haben, Milliardenverluste konstant schreiben - aber zehnmal soviel wert sind wie die Lufthansa an Marktkapitalisierung - das ist absoluter Irrsinn.  Die Lufthansa wird leiden unter den hohen Energiepreisen. Sind sie schlau, erhöhen sie dementsprechend die Flugticketpreise und investieren massiv in die Senkung des Verbrauchs ihrer Flotte. Die Lufthansa kann sich das in ihrer strategischen Situation leisten. Sie sind der Flieger für Geschäftsreisende - und nicht für arme Leute, die sich auf einmal bei 9,90 Euro Flugticket nach irgendwo in Europa das Fliegen leisten können, aber an den Großstadtrand mit der Deutschen Bahn - das wird zu teuer. Es wird immer davon geredet, dass immer mehr Geschäftsleute Billigflieger bevorzugen - das ist Quatsch - es ist einfach so, dass immer mehr Firmen, die früher nie geflogen sind, auf einmal wegen der Billigflieger sich das Fliegen leisten können und zu möglicherweise sinnlosen Meetings jetzt fliegen, was vor 20 Jahren einfach vermieden wurde, als das Ticket mindestens zehnmal so viel kostete. Ryanair und Co. sind einfach billig in jeder Hinsicht - selbst in ihrer moralischen Legende, das Fliegen demokratisieren zu wollen: Gewinne wollen sie scheffeln - nichts anderes. Wir haben nämlich eine kranke Entwicklung in der Luftfahrt in den letzten Jahren bis letzten zwei Jahrzehnten erlebt. Vor ca. 25 Jahren saß ich zum ersten Mal in meinem Leben in einem Flugzeug - es ging mit zwei Freunden durch das vorher ganz hart Ersparte über den großen Teich, wo wir uns einen Traum erfüllen wollten: mal in die Universal Studios und rundrum die genialen Nationalparks im Westen besuchen und solche Sachen. Wir mussten in New York umsteigen und es fühlte sich für uns damals völlig surreal an, dass es dort Inlandsflüge gab - das war Wahnsinn. Aber im Prinzip ist diese Strecke nach L.A. ja auch weiter, als wie wenn ich einmal quer durch Europa fliege. Später erfuhren wir allerdings, dass es für die US-Bürger ganz normal wäre, dass sie regelmäßig fliegen - es gäbe hunderte Verbindungen innerhalb der USA: wir staunten Bauklötze! Sowas wäre in Europa´s Länders niemals möglich! Da sind ja auch die Entfernungen viel kleiner. Man stelle sich einmal vor, ein Flugzeug würde von Hamburg nach München fliegen! *Ha ha ha*  Wie sinnlos wäre das denn? Kaum den Aufstieg abgeschlossen, müsste es schon wieder landen - wann sollten die denn dann die Getränke ausschenken, philosophierten und feixten wir. Vor ein paar Jahren bekam ich dann alle paar Wochen live mit, wie man selbst von Dresden nach Köln oder von Köln nach Dresden auch Getränke ausschenken kann, wenn das Flugzeug eigentlich nie gerade fliegt, sondern entweder im Aufstieg oder im Sinkflug ist. Warum ich das mitbekam? Ganz einfach: weil ein Ticket fürs Flugzeug - rechtzeitig gebucht - nicht mal die Hälfte dessen für die Strecke Dresden - Köln kostete, was die Bahnfahrt gekostet hätte - teilweise bezahlte ich sogar nur ein Drittel. Das ist eine völlige Fehlentwicklung, wenn es sich für die Dreckschleuder Flugzeug selbst dann noch lohnt und Gewinne eingefahren werden, wenn sie die Hälfte an Preis einnehmen von der Deutschen Bahn. Das zeigt die völlige Ineffektivität der Deutschen Bahn, was mir auch von einem Kumpel, der dort fast 10 Jahre im mittleren Management arbeitete, bestätigt wurde. So darf es nicht sein, wenn man mit der Umwelt vorankommen will. Und diejenigen, die heute auf die Straße gehen wegen der Umwelt - deren Alterskohorte hat erst diese dämliche Entwicklung selbst möglich gemacht. Ich hab damals bei meinem Auslandsstudium in Madrid noch den Bus dorthin genommen - heutzutage fliegt die Jugend mal für einen Wochenendtrip durch halb Europa, um mit dem ehemaligen Erasmus-Kumpel mal am Wochenende woanders saufen zu gehen: sowas kann und darf nicht sein bzw. sowas kann und darf sich nicht lohnen! Wenn es zum Sport wird, bei 2,99 Euro für den Flug noch mit weiteren Tricks weiter zu suchen, weil man weiß, dass man mit Glück und zur rechten Zeit und mittels des richtigen Mediums das Ticket auch für 2,80 Euro bekommen kann, währenddessen in Kölle eine Einzelfahrt mit dem Bus oder der U-/Straßenbahn schon mehr kostet, dann stimmt etwas nicht: dann stimmt etwas sehr sehr gewaltig nicht. Und daran schuld sind einerseits die Billigflieger, die das Angebot aufbauten und aktuell stellen und auf der anderen Seite die Studenten, Billigfirmen, Jugendliche und sonstigen Leute, die relativ wenig Geld besitzen und die Nachfrage schufen. Klar: es ist blöd, wenn Fliegen nur den Reichen vorbehalten wird. Aber wenn ein Ticket nur zweistellig kostet, dann kann was nicht stimmen mit der Umweltbilanz und Nachhaltigkeit - das sollte jedem klar sein, der sich dafür ins Flugzeug setzt. Wenn das nicht mehr allzu viele sind in Zukunft, dann verschwinden auch die Billigflieger und mit ihnen solche Preise. Und auch für 199,- Euro können sich selbst in Deutschland ärmere Leute noch ab und zu einen Flug leisten - dann eben bloß einmal für 199 Euro anstatt zehn Flüge für je 19,99 Euro. Und die Bahn müsste wesentlich effektiver und günstiger werden - eines der ineffektivsten Unternehmen von ganz Deutschland. Auf Lufthansa bezogen heißt das folgendes: Lufthansa sollte mit kluger Strategie (siehe ganz oben erwähnt) in Zukunft profitieren. Sie waren Geschäftsflieger und Flieger für Langstrecken und sollten sich auch darauf wieder konzentrieren, denn diese sind margenstark. Jeder, der irgendwie im Bussiness Geschäftskontakte pflegt, weiß ganz genau, dass es eine Illusion ist - man kann es fast historischen Irrtum nennen - dass wir in Zukunft alles online machen und nur noch Online-Meetings abhalten. Das ist totaler Unfug. Nichts - aber auch gar nicht - ersetzt ein persönliches Treffen. Ich wette, wenn wir zwei Gruppen bilden aus jeweils 100 Leuten im Verkauf - sagen wir Key-Account-Manager - die einen machen nur noch Online-Kundenmeetings und die anderen lassen sich persönlich blicken - nach 10 Jahren hat die Online Gruppe 90 Prozent ihrer Kunden verloren - und zwar an die anderen, die persönlich aufgeschlagen haben. Daher: diejenigen, für die es bisher (und auch vor dem Billigpreisen) wichtig fürs Business war, zu fliegen, die werden es auch weiterhin tun: und das sind die Lufthansa Kunden. Diejenigen Firmen, für die es entweder vor den Billigpreisen zu teuer war oder egal war zu fliegen, die werden bei steigenden Flugpreisen nicht mehr fliegen: das trifft aber nicht die Lufthansa sondern die Billigflieger. Und diejenigen, die für einen Sauftrip von London nach Prag/Budapest oder von Deutschland ins 17. Bundesland mit ihrem Kegelverein geflogen sind, werden das entweder weniger häufig tun oder gar nicht mehr - ebenso die ganzen vermeidbaren Flüge von vielen Studenten oder anderen Gruppen, die nicht stattgefunden hätten bei deutlich höheren Ticketpreisen. Das widerum trifft die Lufthansa kaum, sondern die Billigflieger. Dass jetzt das Fliegen ganz eingestellt wird und wir jetzt alle mit dem Segelboot von New York nach Europa oder andersrum reisen, halte ich für ausgeschlossen und auch völlig dogmatisch und auch Greta Thunberg hat wohl die häufigen Nachteile auf ihrer Reise im Bauch gespürt. Würde der Flugverkehr auf die neunziger oder achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückfallen, dann wäre der Umwelt immens viel getan, denn mit den moderneren Flugzeugen hätten wir noch viel weniger Emissionen als damals. Die vermeidbaren Flüge - die, die dem Hedonismus dienen - egal ob von reichen oder armen Leuten - die machen die Umweltbilanz fett: fett negativ! Und dann hätten wir weniger Raufbolde und Säufer im Flugzeug, die besten Steward*esssinen, angenehme Sitznachbarn, eine deutlich geschontere Umwelt und eine solide und prosperierende Lufthansa.  Ob es so kommt wie damals, glaube ich nicht - aber der Trend geht in die Richtung: erst recht jetzt mit den explodierenden Energiepreisen: und deswegen bin ich pessimistisch für alle Billigflieger, egal ob Easyjet, Ryanair oder sonstwer und optimistisch für die Lufthansa. Vielleicht erleben die Billigflieger nochmal ein letztes Aufbäumen durch den Corona-Urlaubs-Nachholebedarf - aber langfristig sollte klar sein, dass die Geschichte der Billigflieger nur eine Fehlentwicklung für zwei Jahrzehnte darstellte, die durch die Klimakrise offensichtlich wurde und ironischerweise hauptsächlich genau von der Altersgruppe angeprangert wird, die diese Fehlentwicklung zum großen Teil erst möglich gemacht hatte. Der Kranich wird fliegen - auch in Zukunft. Die anderen sollten sich warm anziehen - nicht nur wegen der Kälte aufgrund der hohen Energiepreise. Der Kranich ist gerade billig - und vermutlich wird er sogar noch billiger in den nächsten Tagen oder Wochen oder Monaten - wer aber an den Kranich glaubt, der findet in der nächsten Zeit attraktive Einstiegskurse.

    Thomasius
    zu NDA (07.03.)

    Die Hälfte von Aurubis verkauft (d.h. im Besitz noch eine Viertel Pos.!).

    10BLN
    zu S92 (08.03.)

    Tech in Richtung EE hat sich in den letzten Tagen gelohnt.

    Moneyboxer
    zu KCO (09.03.)

    Klöckner bestätigt die starken 2021er Zahlen: Ergebnis je Aktie liegt bei 6,21 € (2020: -1,16 €) -> Das KGV also unter 2 Dividenden Vorschlag von 1,00 € pro Aktie --> Div-Rendite von > 8 % Ausblick: Im laufenden Jahr erwartet Klöckner & Co ein weiteres Anziehen der Stahlnachfrage in den Kernmärkten Europa und Nordamerika. EBITDA Q1 Prognose vor wesentlichen Sondereffekten von 130 bis 180 Mio. € (Q1 2021: 130 Mio. €)



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