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J.P. Morgan erwirbt Mehrheitsbeteiligung an der Bezahldienst-Sparte Volkswagen Payments

Nachrichtenquelle Business Wire



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08.09.2021, 5592 Zeichen

J.P. Morgan meldet heute den Abschluss einer strategischen Vereinbarung mit Volkswagen Financial Services, die den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung von nahezu 75 % an der von Volkswagen Payments S.A. betriebenen Zahlungsplattform des Automobilherstellers vorsieht, vorbehaltlich der aufsichtsrechtlichen Genehmigungen.

Die Transaktion wird die digitalen Zahlungsmöglichkeiten der Bank erweitern und die Plattform erstmals für die breitere Automobilbranche zugänglich machen. Im Laufe der Zeit wird die Allianz zwischen den beiden Unternehmen versuchen, die Plattform auch für neue Märkte und Branchen außerhalb des Automobilsektors zu entwickeln, wo mobilitätsbezogene Zahlungen eine zentrale Rolle spielen werden. Volkswagen Financial Services wird weiterhin Anteilseigner bleiben, und die Plattform wird auch in Zukunft den Zahlungsverkehr im gesamten Volkswagen-Netzwerk zur Unterstützung aller Marken des Volkswagen-Konzerns weltweit ermöglichen.

Volkswagen Payments S.A. wurde 2017 in Luxemburg gegründet und betreibt eine führende Zahlungsplattform für die Automobilindustrie. Das Unternehmen ist auf 32 Märkten weltweit tätig und bietet eine Reihe von digitalen Zahlungsdiensten für das gesamte Auto-Ökosystem an. Dazu gehören die Bereiche Ersterwerb und Leasing, Zahlungen im Fahrzeug, Tanken, Aufladen von Elektrofahrzeugen, Parken und Abonnementdienste wie z.B. Versicherungen sowie Bordunterhaltung. Es konzentriert sich auf die digitale Vernetzung des Auto-Ökosystems und die Verbesserung der Zahlungsabwicklung für Verbraucher, Händler und Lieferanten gleichermaßen.

Die Plattform ist eine natürliche Ergänzung des Geschäftsbereichs Wholesale Payments von J.P. Morgan, der Treasury Services für Unternehmen, Handelsfinanzierungen sowie Karten- und Händlerservices vereint und Endkunden in allen Wirtschaftsbereichen eine integrierte Zahlungsabwicklung bietet. Volkswagen Payments S.A. wird weiterhin in Luxemburg ansässig sein. Das Großherzogtum ist zugleich einer der wichtigsten Standorte von J.P. Morgan in Europa, wo das Unternehmen seit mehr als 45 Jahren Kunden betreut.

Die Vereinbarung kommt zu einer Zeit, in der Kunden unabhängig von der Branche oder dem Sektor durchgängige Lösungen für digitale Zahlungen erwarten. Die Automobilindustrie konzentriert sich immer stärker auf diesen Bereich, in dem sich somit weltweit beträchtliche Wachstumschancen bieten. Allein für die Zahlungen im Auto wird für das Jahr 2021 ein Volumen von 4 Mrd. US-Dollar prognostiziert1. J.P. Morgan geht davon aus, dass das vernetzte Fahrzeug, das digitale Bezahlerlebnis und individuell angepasste Bezahldienste in Zukunft zentrale Bestandteile von Geschäftsmodellen sein werden.

Shahrokh Moinian, EMEA Head of Wholesale Payments bei J.P. Morgan, sagte: “Wir planen, auf der innovativen Grundlage der bestehenden Plattform von Volkswagen Financial Services aufzubauen und die globale Reichweite unserer Expertise im Zahlungsverkehr dafür zu nutzen, die sich entwickelnden Kundenerwartungen in der Automobilbranche und darüber hinaus zu erfüllen.”

“Allgemein weisen Zahlungen im Auto viele der Merkmale der Geldbörse der Zukunft auf”, ergänzte Max Neukirchen, Global Head of Merchant Services bei J.P. Morgan. “Die Partnerschaft mit einem führenden Unternehmen in diesem Bereich ist für uns eine großartige Chance, in dieser Entwicklung vorn dabei zu sein.”

Dr. Christian Dahlheim, Leiter des Volkswagen-Konzernbereichs Vertrieb, betonte: “Mit seiner langjährigen Erfahrung im Bankgeschäft und seiner globalen Marktpräsenz ist J.P. Morgan der ideale Partner für Volkswagen Payments S.A., um dem Bedarf der Marken des Volkswagen-Konzerns an maßgeschneiderten Automobil-Zahlungslösungen weltweit gerecht zu werden.”

Dr. Mario Daberkow, CIO der Volkswagen Financial Services AG, fügte hinzu: “Wir sind stolz auf den erfolgreichen Aufbau und Betrieb von Volkswagen Payments S.A. und werden als starker Anteilseigner sicherstellen, dass dieses Unternehmen den Volkswagen-Konzern und seine Marken weiterhin mit maßgeschneiderten und innovativen Lösungen und Dienstleistungen im digitalen Zahlungsverkehr unterstützt.”

Es wird erwartet, dass die Transaktion im ersten Halbjahr 2022 abgeschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden Unternehmen ihr gemeinsames Betriebsmodell - zu dem auch das Branding der Initiative gehört - mit einer Strategie zur Öffnung für andere Unternehmen in der Automobilindustrie ausbauen.

Über J.P. Morgan’s Corporate & Investment Bank

J.P. Morgan’s Corporate & Investment Bank ist weltweit führend in den Bereichen Banking, Markets und Wertpapier-Services. Die wichtigsten Unternehmen, Regierungen und Institutionen der Welt vertrauen uns ihre Geschäfte in mehr als 100 Ländern an. Mit einem Depotvolumen von 32,1 Billionen US-Dollar und Einlagen in Höhe von 722 Milliarden US-Dollar bietet die Corporate & Investment Bank strategische Beratung, beschafft Kapital, verwaltet Risiken und erweitert die Liquidität auf Märkten weltweit. Weitere Informationen über J.P. Morgan finden Sie unter www.jpmorgan.com.

1 Quelle: Grand View Research, https://www.grandviewresearch.com/industry-analysis/in-vehicle-payment-services-market

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.



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    Volkswagen Payments S.A. wurde 2017 in Luxemburg gegründet und betreibt eine führende Zahlungsplattform für die Automobilindustrie. Das Unternehmen ist auf 32 Märkten weltweit tätig und bietet eine Reihe von digitalen Zahlungsdiensten für das gesamte Auto-Ökosystem an. Dazu gehören die Bereiche Ersterwerb und Leasing, Zahlungen im Fahrzeug, Tanken, Aufladen von Elektrofahrzeugen, Parken und Abonnementdienste wie z.B. Versicherungen sowie Bordunterhaltung. Es konzentriert sich auf die digitale Vernetzung des Auto-Ökosystems und die Verbesserung der Zahlungsabwicklung für Verbraucher, Händler und Lieferanten gleichermaßen.

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    Es wird erwartet, dass die Transaktion im ersten Halbjahr 2022 abgeschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die beiden Unternehmen ihr gemeinsames Betriebsmodell - zu dem auch das Branding der Initiative gehört - mit einer Strategie zur Öffnung für andere Unternehmen in der Automobilindustrie ausbauen.

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