19.06.2021, 3987 Zeichen
Die Analysten der Erste Group haben in ihrer Wochenpublikation "Equity Weekly" wieder die Unternehmens-News heimischer Börsenotierten kommentiert. Hier einige Fazits:
Erste Group-Analysten zu A1 Telekom Austria: "Wir denken, dass die Telekom Austria auf bestem Weg ist, in den kommenden Jahren wieder eine stabile Dividendenaktie zu werden dank ihres hohen Einnahmen-generierenden Geschäftsmodells und einer ra- schen erwarteten Schuldenreduktion. Nach einer Ausschüttung von EUR 0,25/Aktie 2020 erwarten wir jährliche Anstiege um 2ct/Aktie."
Zu Uniqa meinen die Analysten: "Für das Geschäftsjahr 2021 haben wir unsere Prognosen sub- stantiell erhöht und gehen nun von einem Nettogewinn von EUR 245 Mio. aus. Mit unserer Schätzung von EUR 325 Mio. für den Vor- steuergewinn 2021 liegen wir nun über der aktuellen Managementprognose, die wir, besonders nach dem sehr starken Q1-Ergebnis, als konservativ betrachten. Für die Folgejahre erwarten wir eine deutliche Verbesserung der Profitabilität, der ROE soll bis 2025 den zweistelligen Bereich erreichen. Die Dividendenprognosen wurden leicht nach unten angepasst, die Dividenden- rendite (Ausschüttungen 2021, 2022) bleibt mit ca. 5,5 bis 6% attraktiv. Die Aktie notiert aus unserer Sicht zu weit unter ihrem Buchwert und reflektiert nicht die bereits gezeigten sowie die erwarteten operativen Verbesserun- gen. Wir sehen deutliches Kurspotential und empfehlen die Aktie zum Kauf."
Im Research-Update zu VIG heißt es: "Für 2021 erwarten wir nun einen Vorsteuergewinn von EUR 496 Mio. und sind damit am oberen Ende der vom Unternehmen prognostizier- ten Bandbreite von EUR 450 Mio. bis EUR 500 Mio. Der Gewinn je Aktie steigt in unseren Schätzungen für 2021 auf EUR 2,81, von EUR 1,81 im Vorjahr. Die Dividendenerwartung für das laufende Geschäftsjahr wurde auf EUR 1,20 leicht angehoben. Die erwarteten Gewinnsteigerungen in den kommenden Jahren basieren hauptsächlich auf operativen Verbesserungen und weniger auf einer Erholung des Finanzergebnisses. Mögliche Rendi- teerhöhungen, die sich mittelfristig sehr positiv auf das Anleihenportfolio und somit das Finanzergebnis auswirken könnten, wurden dabei nicht berück- sichtigt. Die Aktie notiert weiterhin deutlich unter dem Buchwert, was aus unserer Sicht zu günstig ist. Wir sehen daher ein attraktives Kurspotential und empfehlen die VIG-Aktie zum Kauf."
Zu Agrana sagen die Erste-Analysten: "Die vorläufigen Q1-Zahlen sind ein weiterer Beweis für die Abhängigkeit der Agrana von den aktuell volatilen Rohstoffmärkten. Nichtdestotrotz sollte der bestätigte Ausblick auf das Gesamtjahr 2021/22 den Aktienkurs unterstützen. Wir bleiben bei unserer Halten-Empfehlung."
Und Do&Co kommentieren die Erste-Experten mit: "Das GJ 2020/21 Ergebnis lag ganz im Rahmen unserer Erwartungen. Die Resultate haben bestätigt, dass ein sehr kompetentes Management mit innovativen Ideen in der Lage ist, die Auswirkungen der Corona-Krise auf die Ergebnisse zu minimieren. Ermutigend ist auch, dass die Trendwende nun offensichtlich geschafft ist, und das schwarze Ergebnis des dritten Quartals nun im vierten bestätigt wurde. Für das GJ21/22 rechnet das Management mit einer Erholung, wobei die Umsätze das Potenzial einer Verdopplung haben, bei einer EBITDA Marge von mindestens 12% sollte auch das Nettoergebnis in die schwarzen Zahlen zurückkehren. Für die weitere Richtung des DO&CO Aktienkurses bleibt die Corona-Pandemie Entwicklung, vor allem der Fortschritt bei der Eindämmung der Virusausbreitung und die Verfügbarkeit der Impfstoffe entscheidend, ebenso wie Neuigkeiten über die laufenden Ausschreibungen mehrerer Airlines in den USA, an denen das Unternehmen teilnimmt. Positive Nachrichten bezüglich die- ser Ausschreibungen gelten als wichtige Katalysatoren für die Bewertung und weiterere Kursentwicklung. Wir bleiben bei unserer positiven Einschätzung des Unternehmens und sehen sie weiterhin in der Pole-Position für den Aufschwung nach Corona. Wir bestätigen unsere Akkumulieren Empfehlung."
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