18.11.2020, 4011 Zeichen
MAERSKB DC - Maersk erhöht Gewinnprognose 2020
ROG SW - Roche bereit zu Großproduktion von Regeneron-Coronamittel: Rtrs
RNO FP -Der französische Autohersteller Renault gehört zu den größten Profiteuren des deutschen Elektroauto-Booms. Mehr als jeder zehnte Förderantrag wird für einen Wagen der Marke gestellt. Das sei das Ergebnis einer konsequenten Elektro-Strategie, sagt Uwe Hochgeschurtz, Chef des Unternehmens für den deutschsprachigen Raum. (Welt)
DB1- MARKT/Dt. Börse schielt mit teurem ISS-Zukauf auf ESG-Bewertung SFQ - SAF-Holland SE erhöht Gj Prognose für ber. Ebit-Marge
GFG - Global Fashion Group platziert junge Aktien 7% unter Schlusskurs BAS - US-Gericht entscheidet zu Emissions-Patent zugunsten von BASF
EOAN - Eon-Chef Johannes Teyssen wird nach mehr als einem Jahrzehnt an der Spitze den Vorstandsvorsitz des Energiekonzerns aufgeben - und liebäugelt mit dem Posten des Aufsichtsratschefs. Teyssen habe sich definitiv entschieden, seinen Vertrag, der zum Jahresende 2021 ausläuft, nicht zu verlängern, hieß es in Kreisen des Unternehmens und des Aufsichtsrates. (Handelsblatt)
VOW3 - Der Autobauer Volkswagen will in den von der Bundesregierung propagierten Datenraum Mobilität einsteigen. "Wir sehen darin einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor für Deutschland und streben eine direkte Beteiligung an", zitiert das Handelsblatt eine Sprecherin des Konzerns. "Das Innovationspotenzial einer übergreifenden Datennutzung ist enorm", sagte sie weiter. Auch würden so bessere Entscheidungen getroffen und noch bessere Produkte entwickelt. Davon könne "die gesamte Wirtschaft, uns eingeschlossen, nur profitieren". (Handelsblatt)
TKA - THYSSENKRUPP - Der Betriebsratschef von Thyssenkrupp Steel, Tekin Nasikkol, hält nicht viel von der Kauf-Offerte des britischen Rivalen Liberty. Er macht sich für eine Fusion mit Salzgitter stark - und fordert den Einstieg des Landes NRW. (Handelsblatt)
DAI - Die beiden Autohersteller Daimler und sein chinesischer Großaktionär Geely werden ab 2024 gemeinsam Hunderttausende Ottomotoren pro Jahr produzieren, erfuhr das Handelsblatt aus Konzern- und Branchenkreisen. Die Entwicklungshoheit für die Aggregate, die neben Benzin auch mit E-Fuels oder grünem Wasserstoff betrieben werden können, liegt bei Daimler. Die kostengünstige Fertigung in China übernimmt Geely. In Europa könnte Mercedes die Motoren selbst produzieren. Ziel sind jährliche Kosteneinsparungen im dreistelligen Millionenbereich. Daimler bestätigt die Pläne: "Das neue Projekt mit der Geely Holding und Volvos Organisationseinheit für Motoren ist Teil der umfassenden Transformation von Mercedes-Benz im Rahmen einer fokussierten Wertschöpfungsstrategie." Bei den Arbeitnehmern sorgt der Pakt für Unmut. Damit gehe die Chance verloren, mehr Arbeitsplätze in Deutschland zu erhalten, heißt es in Gewerkschaftskreisen. Und noch ein Verlierer zeichnet sich ab: Daimlers Motorenpartner Renault. (Handelsblatt)
INH - Die Coronakrise hat Auswirkungen auf die strategischen Ziele von Indus. Die Beteiligungsgesellschaft hatte sich für 2025 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro vorgenommen. Wie Vorstandschef Johannes Schmidt im Gespräch mit der Börsen-Zeitung sagt, sieht er die Erlöse nun "zumindest deutlich über 2 Milliarden Euro". Der CEO äußert sich zudem zu den Margenzielen, die auch mit Hilfe des Portfolioumbaus erreicht werden sollen, und hält einen Zukauf noch vor Jahresende für möglich. (Börsen-Zeitung)
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