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Inbox: Analysten zu Immofinanz: Kursrutsch auf 50 Prozent Abschlag zum NAV "deutlich überzogen"


25.04.2020

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group: Die Immofinanz steigerte 2019 ihre Mieterlöse um 18,1% auf EUR 279,9 Mio. infolge eines um EUR 1 Mrd. vergrößerten Immobilienportfolios von nunmehr EUR 5,1 Mrd. Das EBIT konnte mehr als verdoppelt werden auf EUR 354,6 Mio. auch infolge eines hohen Bewertungsergebnisses. In Summe verbesserte sich das Konzernergebnis um 61,9% auf EUR 352,1 Mio. Der EPRA NAV belief sich auf EUR 31,05/Aktie womit die Immofinanz- Aktie mit einem Abschlag von 50% zum NAV notiert. Beim FFO 1 (vor Steuern und inklusive S Immo Dividende) konnte die Guidance mit EUR 137,4 Mio. übertroffen werden. Das Management plant, 75% des FFO1 (das wären EUR 0,97/Aktie) als Dividende auszuschütten, wobei die Entscheidung darüber nach den Halbjahreszahlen getroffen werden soll. Die HV ist auf den 1. Oktober 2020 verschoben worden. Zur Beteiligung an der S Immo behält sich die Immofinanz alle Möglichkeiten offen, auch eine Wiederaufnahme der Fusionsgespräche. Für 2020 gibt es angesichts der Corona-Krise keinen konkreten Ausblick. Am Donnerstag folgte schließlich die Meldung, dass Investor Ronny Pecik zum neuen CEO des Unternehmens bestellt wurde. Ronny Pecik hält indirekt rund 11% an dem Unternehmen und gilt als Befürworter einer Konsolidierung der österreichischen Immobiliengesellschaften.

Ausblick. Die Ergebnisse 2019 übertrafen unsere Schätzungen. Wir erwarten jedoch, dass der NAV zum Halbjahr 2020 sinken wird infolge des Kursrückgangs bei der S Immo und möglicher Wertberichtigungen im Retail-Segment, das etwa ein Drittel des Portfolios ausmacht. In der Telekonferenz für Investoren und Analysten gab das Management ein Update zum Retail-Portfolio, wobei es hier Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern gibt. So müssen Mieter in Österreich und Polen während des Shut Downs keine Miete zahlen, während Einzelhändler in Tschechien, in der Slowakei und in Ungarn weiter zahlen müssen und es in Rumänien die Möglichkeit eines Aufschubs gibt. Mit Stichtag 17. April waren nur knapp 30% der Retail-Flächen geöffnet. Die Immofinanz steht in fortgeschrittenen Verhandlungen mit den 20 größten Mietern, um gangbare Lösungen für die Krisenmonate zu finden. Wir erwarten, dass nach Lockerung der Restriktionen rasch eine Rückkehr zur Normalität einsetzen wird und sehen den Kursrutsch auf 50% Abschlag zum NAV als deutlich überzogen an.


Immofinanz Stop Shop Lazarevac (Fotocredit: Immofinanz) © Aussendung



Aktien auf dem Radar:Amag, Agrana, RHI Magnesita, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Addiko Bank, Rosgix, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, Bawag, AT&S, Österreichische Post, Palfinger, Semperit, Cleen Energy, Pierer Mobility, UBM, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Symrise, Siemens Healthineers, BMW.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Inbox: Analysten zu Immofinanz: Kursrutsch auf 50 Prozent Abschlag zum NAV "deutlich überzogen"


    25.04.2020, 2873 Zeichen

    25.04.2020

    Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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