25.04.2020
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem aktuellen Equity Weekly der Erste Group: Wie nach den Q3 2019-Zahlen bereits klar, wurde 2019 das stärkste Jahr für den Immobilienentwickler bisher infolge von Verkaufsgewinnen (Paris Disneyland Hotels Paris, Betriebsgesellschaft des Kurhotels Dvořák in Karlsbad, Büroimmobilie in Budapest) und Buchgewinnen aus dem Ankauf von Gesellschafterdarlehen an der AO Avielen (Projektgesellschaft Airport City St. Petersburg). In Summe erzielte Warimpex 2019 einen Nettogewinn von EUR 61,5 Mio. gegenüber EUR 5,9 Mio. im Jahr zuvor. Der NNNAV kletterte um ein Drittel auf EUR 3,41/Aktie womit die Aktie mit Abschlägen von rund 2/3 gehandelt wird. Ausblick wurde angesichts der Corona-Krise keiner gegeben, das Management rechnet aber mit einer weiterhin positiven und stabilen Entwicklung des Geschäftsmodells. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der HV vorschlagen, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Die Hauptversammlung wurde verschoben, bis dahin soll die Lage weiter beobachtet und gegebenenfalls der Gewinnverwendungs- vorschlag angepasst werden.
Ausblick. Das starke Ergebnis 2019 war erwartet worden und damit natürlich auch eine entsprechende Dividende für die Aktionäre. Diese ist derzeit auf Eis gelegt, bis mehr Klarheit über die weitere Entwicklung besteht. Warimpex hatte letztes Jahr rückblickend einen optimalen Zeitpunkt für den Verkauf großer Hotel Assets getroffen, der aktuelle Hotel-Anteil am Portfolio beträgt nur mehr 14%, der Löwenanteil mit 74% sind Büros. Die Verkäufe haben auch das Finanzprofil gestärkt mit einer für einen Entwickler komfortablen Eigenkapitalquote von 44%. Auch die Entwicklungsprojekte entfallen bis auf ein Hotel in Darmstadt auf Büros. Wir denken, dass Warimpex dank der großen Verkäufe letztes Jahr sein Finanzprofil für die aktuelle Krise stärken konnte und Abschläge von 2/3 auf den letzten NNNAV ein zu pessimistisches Szenario einpreisen.
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Aktien auf dem Radar:Immofinanz, CA Immo, DO&CO, Warimpex, Flughafen Wien, Marinomed Biotech, VIG, Porr, EVN, RBI, Uniqa, Telekom Austria, AT&S, Rosenbauer, ams-Osram, FACC, Stadlauer Malzfabrik AG, Wolford, Zumtobel, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Amag, Erste Group, Österreichische Post, Polytec Group, S Immo, Wienerberger, Rheinmetall, SAP.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)269250
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Aus dem aktuellen Equity Weekly der Erste Group: Wie nach den Q3 2019-Zahlen bereits klar, wurde 2019 das stärkste Jahr für den Immobilienentwickler bisher infolge von Verkaufsgewinnen (Paris Disneyland Hotels Paris, Betriebsgesellschaft des Kurhotels Dvořák in Karlsbad, Büroimmobilie in Budapest) und Buchgewinnen aus dem Ankauf von Gesellschafterdarlehen an der AO Avielen (Projektgesellschaft Airport City St. Petersburg). In Summe erzielte Warimpex 2019 einen Nettogewinn von EUR 61,5 Mio. gegenüber EUR 5,9 Mio. im Jahr zuvor. Der NNNAV kletterte um ein Drittel auf EUR 3,41/Aktie womit die Aktie mit Abschlägen von rund 2/3 gehandelt wird. Ausblick wurde angesichts der Corona-Krise keiner gegeben, das Management rechnet aber mit einer weiterhin positiven und stabilen Entwicklung des Geschäftsmodells. Vorstand und Aufsichtsrat wollen der HV vorschlagen, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Die Hauptversammlung wurde verschoben, bis dahin soll die Lage weiter beobachtet und gegebenenfalls der Gewinnverwendungs- vorschlag angepasst werden.
Ausblick. Das starke Ergebnis 2019 war erwartet worden und damit natürlich auch eine entsprechende Dividende für die Aktionäre. Diese ist derzeit auf Eis gelegt, bis mehr Klarheit über die weitere Entwicklung besteht. Warimpex hatte letztes Jahr rückblickend einen optimalen Zeitpunkt für den Verkauf großer Hotel Assets getroffen, der aktuelle Hotel-Anteil am Portfolio beträgt nur mehr 14%, der Löwenanteil mit 74% sind Büros. Die Verkäufe haben auch das Finanzprofil gestärkt mit einer für einen Entwickler komfortablen Eigenkapitalquote von 44%. Auch die Entwicklungsprojekte entfallen bis auf ein Hotel in Darmstadt auf Büros. Wir denken, dass Warimpex dank der großen Verkäufe letztes Jahr sein Finanzprofil für die aktuelle Krise stärken konnte und Abschläge von 2/3 auf den letzten NNNAV ein zu pessimistisches Szenario einpreisen.
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