Inbox: Weltaktienindex sollte kommende Woche moderate Zugewinne erzielen

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S&P 500 Letzter SK:  0.00 ( -1.97%)

15.12.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der globale Aktienmarktindex reagierte diese Woche positiv auf Anzeichen einer möglichen Entspannung des Handelskonfliktes der USA mit China. Der Weltaktienindex der entwickelten Märkte stieg in EUR um +1,3%. Der S&P 500 legte in EUR um +1,6% zu, der europäische Leitindex stieg um +1,2%. Am stärksten stieg der Weltaktienindex der Schwellenländer. Er legte im Wochenvergleich um +2,6% zu.

Die Aussichten für die Fortsetzung des Aufwärtstrends sind auch für europäische Aktien gut. Für sämtliche Sektoren in Europa wird für das Jahr 2020 ein Gewinnzuwachs erwartet. Den größten Gewinnanstieg werden voraussichtlich die Sektoren Rohstoffe, Technologie, Baumaterialien und Industrie erzielen. Der Finanzsektor (Versicherungen, Banken, Immobilien) wird voraussichtlich unterdurchschnittliche Gewinnsteigerungen aufweisen. Der nachstehende Chart zeigt das vom Konsensus erwartete Gewinnwachstum (in %) für 2019 und 2020.

Der globale Aktienmarktindex hat seinen mittelfristigen Aufwärtstrend wieder aufgenommen. Die guten Aussichten für die Gewinnentwicklung im nächsten Jahr und niedrige Renditen begünstigen mittelfristig ansteigende Aktienkurse. Wir erwarten, dass der Weltaktienindex in der kommenden Woche moderate Zugewinne erzielen wird.


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S&P 500
Wiener Börse - Rising equity turnover @ Vienna Stock Exchange: In April, trading volumes at the Vienna Stock Exchange grew by almost 30% year-on-year (April 2016: EUR 4.05 billion; April 2017: EUR 5.26 billion). Elections in France pushed the trading volume especially on Monday, April 24, showing a daily equity turnover of EUR 435 million. Year-to-date, the Vienna Stock Exchange recorded a 10.8% increase in trading volumes (Jan-Apr 2016: EUR 19.76 billion; Jan-Apr 2017: EUR 21.88 billion).



Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

"Bullishes Szenario für 2020 untermauert"


15.12.2019

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Die kleine Kursdelle der Vorwoche wurde innerhalb nur weniger Tage wieder ausgebügelt, wobei schlussendlich aufgrund der politischen Ereignisse neue Jahreshöchststände in Europa sowie Allzeithöchststände bei den US-Aktienindizes markiert wurden.

Offensichtlich scheinen sich rechtzeitig zum Jahresende einige langwierige politische Risiken aufzulösen. In Großbritannien scheint es nach den jüngsten Hochrechnungen, dass die Konservativen unter der Führung von Boris Johnson zukünftig mit einer soliden Mehrheit regieren können, wodurch die politische Patt-Situation in Bezug auf den Brexit am 31. Jänner 2020 aufgelöst sein dürfte. Für die Börsen wohl von höherer Bedeutung ist aber der Handelsstreit USA- China. Und hier kam es tatsächlich – wenn man den gestrigen Tweet des US-Präsidenten Glauben schenken darf – zum Jahresende und somit pünktlich vor dem Wahljahr 2020 (Termin: 03. November 2020) zu einer Einigung, wodurch die neue Zollrunde vom 15. Dezember ausgesetzt werden dürfte. Eine offizielle An- kündigung ist zwar noch ausständig, soll aber noch heute erfolgen. Kolportierte Ergebnisse sind bis jetzt, dass China neben erhöhten Agrarimporten auch stärker gegen Diebstahl geistigen Eigentums vorgehen soll, sowie dass beide Parteien von Währungsmanipulationen Abstand nehmen. Auch wird spekuliert, dass be- reits eingeführte Handelshemmnisse teilweise wieder rückgeführt werden könn- ten. Sollte sich dies alles bewahrheiten, dann geht dieser im Sinne des Phase-1 Deals ausverhandelte Waffenstillstand mit der teilweisen Rücknahme bereits eingeführter Zolltarife sogar einen Schritt weiter als ursprünglich angenommen, was uns auch in dieser Causa optimistisch ins Jahr 2020 blicken lässt.

Im Zug dieser politischen Entwicklungen verlieren die Notenbanksitzungen dies- als auch jenseits des Atlantiks beinahe schon an Bedeutung. Wie erwartet legten die Notenbanker bei ihren Zinssitzungen eine vorerst abwartende Haltung an den Tag und beließen die entsprechenden Leitzinsen unangetastet. Hervorzuheben ist aber, dass vor allem die US-Notenbank trotz der Kontraktion im Industrie- sektor ein durchaus rosiges konjunkturelles Bild für die USA malt.

Dies deckt sich auch mit unseren Prognosen, wobei wir die Rezession im Industriebereich schon für weit vorangeschritten erachten und bereits einige Frühindikatoren (Markit PMI Manufacturing) auf eine Bodenbildung hindeuten. Letzteres dürfte als Auslöser einer zyklischen Erholung fungieren, was unser bullishes Szenario für das Jahr 2020 zusätzlich zur anscheinenden Auflösung politischer Risiken untermauert.


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