27.10.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchenltichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Eine vorübergehende Verschlechterung im Handelskonflikt USA/China ist derzeit nicht in Sicht und auch in der Brexit-Debatte ist vorerst nicht mit weiteren großen Entwicklungen zu rechnen. An den Aktienmärkten rücken daher wieder vermehrt Konjunkturdaten in den Fokus. Nach den zuletzt schwachen ISM-Daten scheinen die nun veröffentlichten Flash-PMIs zwar nicht für Euphorie, aber zumindest für etwas Beruhigung zu sorgen.
Nicht nur, dass die europäischen Vorlaufindikatoren sich nicht weiter verschlechterten bzw. teilweise sogar leicht stiegen (wenngleich unter den Erwartungen), so waren es vor allem die US-PMIs, welche nicht nur zulegen konnten, sondern auch noch stärker stiegen als erwartet. Ausgehend von den derzeitig hohen Niveaus an den Aktienmärkten ist die Gefahr eines zwischenzeitlichen Rückschlages zwar gegeben, die derzeitige Stabilisierung der Industrievorlaufindikatoren stimmt uns jedoch für den Ausblick durchaus opti- mistisch und stützt unsere bullische Aktienmeinung auf 1-Jahressicht. Abseits wirtschaftspolitischer Debatten und konjunktureller Entwicklungen ist die US-Berichtssaison weiterhin in vollem Gange.
Von den S&P 500 -Unternehmen haben bisweilen rund 32 % ihr Zahlenwerk offengelegt. Das aggregierte Gewinnwachstum liegt derzeit bei 1,90 %, wobei etwas mehr als 82 % der Unternehmen die in sie gestellten Erwartungen übertreffen konnten. Hier ist jedoch anzumerken, dass die Erwartungshaltung mit einem negativen Gewinnwachstum im Bereich von -3,6 % auch relativ niedrig angesiedelt war. Während mit der kommenden Woche die Anzahl jener US-Unternehmen, die ihr Zahlenwerk veröffentlich haben, bereits um die 60 % betragen wird, nimmt die Berichtssaison mit Montag schließlich auch in Europa und Japan Fahrt auf.
Mit Spannung erwartet werden dürfen auch die Ankündigungen zu den weiteren Aktienrückkaufprogrammen, welche vor allem 2018 in der Höhe ihrer Volumina neue Dimensionen annahmen. Zuletzt zeigte sich hier jedoch eine rückläufige Entwicklung. Bereits in Q1 2019 sanken die Rückkäufe der S&P 500-Unternehmen um 7,8 % zum Vorquartal und auch in Q2 setzte sich diese Entwicklung mit einem Rückgang von 20,1 % zu Q1 2019 und 13,7 % zu Q2 2018 weiter fort.
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Aktien auf dem Radar:Warimpex, Kapsch TrafficCom, Amag, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Rosenbauer, EVN, FACC, OMV, SBO, AT&S, Telekom Austria, Athos Immobilien, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Wolford, Polytec Group, Semperit, Porr, Zumtobel, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Kostad, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Pierer Mobility, UBM, Strabag.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)250044
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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27.10.2019, 2739 Zeichen
27.10.2019
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Von den S&P 500 -Unternehmen haben bisweilen rund 32 % ihr Zahlenwerk offengelegt. Das aggregierte Gewinnwachstum liegt derzeit bei 1,90 %, wobei etwas mehr als 82 % der Unternehmen die in sie gestellten Erwartungen übertreffen konnten. Hier ist jedoch anzumerken, dass die Erwartungshaltung mit einem negativen Gewinnwachstum im Bereich von -3,6 % auch relativ niedrig angesiedelt war. Während mit der kommenden Woche die Anzahl jener US-Unternehmen, die ihr Zahlenwerk veröffentlich haben, bereits um die 60 % betragen wird, nimmt die Berichtssaison mit Montag schließlich auch in Europa und Japan Fahrt auf.
Mit Spannung erwartet werden dürfen auch die Ankündigungen zu den weiteren Aktienrückkaufprogrammen, welche vor allem 2018 in der Höhe ihrer Volumina neue Dimensionen annahmen. Zuletzt zeigte sich hier jedoch eine rückläufige Entwicklung. Bereits in Q1 2019 sanken die Rückkäufe der S&P 500-Unternehmen um 7,8 % zum Vorquartal und auch in Q2 setzte sich diese Entwicklung mit einem Rückgang von 20,1 % zu Q1 2019 und 13,7 % zu Q2 2018 weiter fort.
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