AGENDAGRUPPE „RUND UM DEN ALTHANGRUND“
Gestern gab's dazu im Gasthaus Orlik einen ersten Informationsabend für InteressentInnen. Eine kleine Runde informierte sich bei Margarethe Staudner (komobile und Teil des Agenda-Teams) über die Agenda und diskutierte intensiv über den aktuell spürbaren Projektstillstand beim Althan Quartier, mögliche Doppelgleisigkeiten der Agenda mit und Abgrenzungen u.a. zu Gebietsbetreuung, Bürgerinitiative, oder „Mitmach-Budget“. Den Agendaprozess zu verstehen ist gar nicht so einfach: etwa was eine Agendagruppe tun kann und was nicht, wer das Ganze finanziert, oder was die „Steuerungsgruppe“ macht.
Heuer wird's vor allem darum gehen, über die Möglichkeiten zu informieren, die die Beteiligung in einer Agendagruppe bietet, und weitere InteressentInnen für eine Mitarbeit zu finden.

Ich meine:
Die Stadt vernachlässigt uns BürgerInnen rund um das über 20 Hektar große Stadtentwicklungsgebiet Althangrund und überlässt die Information zum südlichen Althangrund allzusehr dem Immobilienentwickler 6B47. Für Bürgerbeteiligung kann ein Investor schon gar nicht zuständig sein. Besser, wir werden von uns aus aktiv und nutzen die Agenda für eine nachhaltige Entwicklung in unserem Umfeld, als wir warten, bis die Stadt von sich aus ein Ohrwaschl rührt. Da warten wir bis zum Sankt Nimmerleinstag.

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

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