Post kauft Grawe-Bank für Finanz-Angebot

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09.04.2019, 1069 Zeichen

Die Österreichische Post hat einen neuen Bankpartner und wird 80 Prozent an der Brüll Kallmus Bank, Teil der Grawe Bankengruppe, übernehmen. Ein Eigentümerkontrollverfahren bei der Europäische Zentralbank (EZB) über die österreichische Finanzmarktaufsichtsbehörde (FMA) sei eingeleitet worden, wie es heißt. Vorbehaltlich einer aufsichtsbehördlichen Genehmigung wird die Österreichische Post danach im Zuge einer Kapitalerhöhung ca. 56 Mio Euro einbringen. Damit soll die rechtliche Basis für den Aufbau eines eigenständigen Leistungsangebotes geschaffen werden, so die Post. Die Partnerschaft vereint laut Post die Vertriebsstärke der Österreichischen Post über ihr landesweites Netz mit dem Bank- und Versicherungs-Know-how der GRAWE Gruppe. Gemäß Planung sollen im Laufe des Jahres 2020 Finanzdienstleistungen angeboten werden. Zie sei es, sowohl online als auch physisch präsent zu sein. Die Österreichische Post erwartet sich im Zuge des Aufbaus eines neuen Finanzdienstleistungsangebotes Anlaufkosten in den ersten drei Jahren und positive Ergebnisbeiträge danach.

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Post in neuem Look, Credit: Post

Autor

Christine Petzwinkler
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