27.01.2019
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die globalen Aktienmärkte stiegen in der letzten Woche moderat an. Der US-Leitindex S&P 500 legte um +0,2% zu, der Nikkei 225 befestigte sich um +0,8% und der europäische Aktienmarkt notierte um +1,4% höher.
Auch die Emerging Markets stiegen im Wochenverlauf an. Die Performance des globalen Emerging-Market-Index beträgt seit Jahres- beginn +5,6%. Der globale Aktienindex der entwickelten Märkte hat in diesem Zeitraum um +5,4% zugelegt.
Die Tendenz der erwarteten Gewinne für 2019 schwächt sich ab. Der nahstehende Chart zeigt diesen Sachverhalt für den US-Aktienmarkt bzw. für einige ausgewählte Sektoren. Das erwartete Gewinnwachstum (USA 2019e: +7,2% Wachstum der Gewinne/Aktie) ist positiv, die Konsensus- Erwartung hat sich in den vergangenen Wochen jedoch verringert. Dadurch sollte mittelfristig die Volatilität an den Märkten ansteigen.
Bristol-Myers Squibb (Halten)
Der US-Pharmakonzern berichtete einen Anstieg des Quartalsumsatzes auf USD 5,97 Mrd. (+9,5% im Vergleich zum Q4 2017). Es wurde ein Netto- gewinn von USD 1,19 Mrd. erzielt (vs. USD -2,3 Mrd. in Q4 2017). Der Gewinn pro Aktie betrug im letzen Quartal USD 0,73 bzw. USD 3,03 für das Jahr 2018. Die Konsensus-Erwartung ist ein moderaten Anstieg der Umsätze und der Gewinne in diesem Jahr. Die erwartete Dividendenrendite für 2019 ist 3,3%.
Intel (Kaufen)
Der Halbleiterhersteller erzielte im letzten Quartal Ergebnisse, die geringfügig unter den Erwartungen lagen. Als Ursache dafür wurde eine schwächer als erwartete Nachfrage von Cloud-Storage-Anbietern genannt. Der Quartalsumsatz betrug USD 18,7 Mrd., der Nettogewinn USD 5,2 Mrd. bzw. USD 1,12/Aktie. Die Unternehmung präsentierte für 2019 eine Umsatzprognose von 71,5 Mrd. Diese liegt geringfügig unter der Konsensuserwartung von USD 73 Mrd. Es dürfte dem Unternehmen somit nicht schwer fallen, die jetzt leicht gedämpften Erwartungen zu übertreffen.
Starbucks (Kaufen)
Das Unternehmen berichtete ebenfalls die Ergebnisse für das letzte Quartal. Der Umsatz stieg von USD 6,07 Mrd. im Vergleichsquartal des Vorjahres auf USD 6,6 Mrd. Der Gewinn/Aktie fiel hingegen auf USD 0,61 (von 1,58 im gleichen Quartal des Vorjahres). Ein Faktor für diese Verschlechterung war der Rückgang der operativen Marge von 18,4% auf 15,3%. Positiv ist hingegen das Faktum, dass das Unternehmen für heuer weiterhin ein Umsatzwachstum zwischen +5% bis +7% erwartet und die Gewinnprognose angehoben hat (EPS 2019e: 2,68 - 2,73).
Ausblick. Wir erwarten, dass die wichtigsten Leitindizes in der kommenden Woche moderate Zugewinne erzielen werden. Die Schwellenländer-Indizes profitieren von den sinkenden Volatilitäten ihrer Währungen. Die Emerging Market Indizes sollten daher im Einklang mit den globalen Leitindizes tendieren.
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ausblick_leitindizes_sollten_moderate_zugewinne_erzielen
Aktien auf dem Radar:Amag, Flughafen Wien, EuroTeleSites AG, Pierer Mobility, AT&S, Zumtobel, ATX Prime, Rosgix, Immofinanz, Porr, Frequentis, Uniqa, SBO, Mayr-Melnhof, CA Immo, Cleen Energy, RBI, Kapsch TrafficCom, UBM, Palfinger, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Athos Immobilien, Addiko Bank, Agrana, EVN, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Warimpex.
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Novomatic
Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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27.01.2019, 3865 Zeichen
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Auch die Emerging Markets stiegen im Wochenverlauf an. Die Performance des globalen Emerging-Market-Index beträgt seit Jahres- beginn +5,6%. Der globale Aktienindex der entwickelten Märkte hat in diesem Zeitraum um +5,4% zugelegt.
Die Tendenz der erwarteten Gewinne für 2019 schwächt sich ab. Der nahstehende Chart zeigt diesen Sachverhalt für den US-Aktienmarkt bzw. für einige ausgewählte Sektoren. Das erwartete Gewinnwachstum (USA 2019e: +7,2% Wachstum der Gewinne/Aktie) ist positiv, die Konsensus- Erwartung hat sich in den vergangenen Wochen jedoch verringert. Dadurch sollte mittelfristig die Volatilität an den Märkten ansteigen.
Bristol-Myers Squibb (Halten)
Der US-Pharmakonzern berichtete einen Anstieg des Quartalsumsatzes auf USD 5,97 Mrd. (+9,5% im Vergleich zum Q4 2017). Es wurde ein Netto- gewinn von USD 1,19 Mrd. erzielt (vs. USD -2,3 Mrd. in Q4 2017). Der Gewinn pro Aktie betrug im letzen Quartal USD 0,73 bzw. USD 3,03 für das Jahr 2018. Die Konsensus-Erwartung ist ein moderaten Anstieg der Umsätze und der Gewinne in diesem Jahr. Die erwartete Dividendenrendite für 2019 ist 3,3%.
Intel (Kaufen)
Der Halbleiterhersteller erzielte im letzten Quartal Ergebnisse, die geringfügig unter den Erwartungen lagen. Als Ursache dafür wurde eine schwächer als erwartete Nachfrage von Cloud-Storage-Anbietern genannt. Der Quartalsumsatz betrug USD 18,7 Mrd., der Nettogewinn USD 5,2 Mrd. bzw. USD 1,12/Aktie. Die Unternehmung präsentierte für 2019 eine Umsatzprognose von 71,5 Mrd. Diese liegt geringfügig unter der Konsensuserwartung von USD 73 Mrd. Es dürfte dem Unternehmen somit nicht schwer fallen, die jetzt leicht gedämpften Erwartungen zu übertreffen.
Starbucks (Kaufen)
Das Unternehmen berichtete ebenfalls die Ergebnisse für das letzte Quartal. Der Umsatz stieg von USD 6,07 Mrd. im Vergleichsquartal des Vorjahres auf USD 6,6 Mrd. Der Gewinn/Aktie fiel hingegen auf USD 0,61 (von 1,58 im gleichen Quartal des Vorjahres). Ein Faktor für diese Verschlechterung war der Rückgang der operativen Marge von 18,4% auf 15,3%. Positiv ist hingegen das Faktum, dass das Unternehmen für heuer weiterhin ein Umsatzwachstum zwischen +5% bis +7% erwartet und die Gewinnprognose angehoben hat (EPS 2019e: 2,68 - 2,73).
Ausblick. Wir erwarten, dass die wichtigsten Leitindizes in der kommenden Woche moderate Zugewinne erzielen werden. Die Schwellenländer-Indizes profitieren von den sinkenden Volatilitäten ihrer Währungen. Die Emerging Market Indizes sollten daher im Einklang mit den globalen Leitindizes tendieren.
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