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30.12.2018

Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Aus dem wöchentlichen Marktausblick von Raiffeisen Research: Die letzten Tage beinhalteten für die US-Märkte sowohl den schwächsten 24. Dezember jemals, als auch den stärksten Tagesanstieg seit 2008 (bzw. den stärksten Punkte-Anstieg des Dow Jones in seiner 122-jährigen Geschichte) am 26.12. In Summe ist der S&P 500 damit auf Kurs die schlechteste Dezember-Performance seit 1931 zu verbuchen.Epizentrum der Aktienmarktschwäche ist derzeit die USA, wo die Sorge gras- siert, die US-Notenbank könnte auf Kurs sein die USA geradewegs in die nächste Rezession zu führen. Dass die US-Wirtschaftsdaten (und selbst die Vorlaufindika- toren) derzeit immer noch auf sehr hohem Niveau liegen, tröstet da nur bedingt: Denn auch wir erwarten, dass sich das Wachstum der US-Konjunktur im Lauf von 2019 deutlich abschwächen wird (auf annualisiert rund 2 %) und das Unterneh- mensgewinnwachstum in die Nähe des langfristigen Durchschnitts zurückkehren wird (nach +25 % 2018). Die wenigen US-Wirtschaftsdaten über die Feiertage (regionale Unternehmensumfragen, Konsumentenvertrauen) gaben auch bereits deutlich nach, und auch für den ISM-Index Manufacturing Anfang Jänner erwar- ten wir einen massiven Rückgang um mehrere Punkte. Der Einbruch des Aktien- marktes kann damit aber aus unserer Sicht nicht ausreichend begründet werden – dazu bräuchte es ein baldiges Abrutschen der USA in eine Rezession, was aus unserer Sicht für 2019 (noch) sehr unwahrscheinlich ist. 2020 steigt die Rezessi- onswahrscheinlichkeit dann dagegen stark an, das lässt aber in H1 2019 noch genug Zeit für eine deutliche Markterholung. Eine ausführlichere Argumenta-tion, warum die aktuellen Rezessions-Sorgen (und damit auch der Abverkauf am Aktienmarkt) aus unserer Sicht übertrieben ist, haben wir in unserer am 27.12.verschickten Spezialpublikation ausgeführt (Spezial: Ende der Börsentalfahrt?). Zusätzliches Störfeuer wie der aktuelle Government Shut-Down trägt ebenfalls nicht positiv zur Stimmung bei, auch wenn der Shut-Down fundamental nicht allzu relevant ist: Seit 1976 gab es 18 Fälle eines Government Shut-Downs, da- von verzeichnete der US-Aktienmarkt in 9 Fällen Kursrückgänge und in 9 Fällen Kursanstiege – in Summe also offensichtlich kein besonders relevanter Faktor. Im längsten Fall (Clinton 1996, 21 Tage) verbuchte der Markt sogar ein Plus von +0,1 %.

Positiv zu erwähnen ist, dass der Panik-Indikator „implizite Volatilität/VIX“ inzwischen zum ersten Mal seit Beginn des Kursrutsches Panik anzeigt(e): Während bis 21. der Einbruch relativ „geordnet“ abgelaufen war, schoss die implizite Vola (VIX) am 24. erstmals in diesem Einbruch deutlich über die 30er Marke (36 Punkte), so wie zuletzt Anfang Februar. Ein Zeichen von Panik, das meist in unmittelbarer Nähe eines (zumindest kurzfristigen) Bodens auftritt. In Summe spricht aus unserer Sicht einiges dafür, dass der Verkaufs-Klimax am 24.12. bzw. der Rebound vom 26. bereits Teil einer kfr. Bodenbildung war. Selbst wenn der Markt in den nächsten Wochen noch tiefere Niveaus markieren sollte, gehen wir für H1 von deutlich höheren Niveaus als den aktuellen aus.

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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.

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