24.11.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Semperit präsentierte am Donnerstag dieser Woche Zahlen für die ersten 9 Monate 2018. Während die Umsätze in den ersten drei Quartalen insgesamt stabil bei EUR 670 Mio. blieben, drehte das operative Ergebnis mit EUR - 45,5 Mio. tief in den roten Bereich aufgrund der im 1. Halbjahr verbuchten Wertminderung im Segment Sempermed und der Schließung des Sempertrans Standortes in China. Das 3. Quartal isoliert wies dank des Industriebereichs operativ eine etwas besser als erwartete Entwicklung auf mit einem Umsatzplus von 6,4% auf EUR 221,7 Mio. und einem knapp positiven EBIT von EUR 4,3 Mio. Trotzdem steht unter dem Strich ein Quartalsverlust von EUR -7,3 Mio. zu Buche, in den ersten 9 Monaten sogar ein Minus von EUR 75,8 Mio.
Ausblick. Der Ausblick für 2018 bleibt von der Firma unverändert ausgesetzt. Für heuer sind laut Management zwar keine weiteren erheblichen Einmalbelastungen zu erwarten, für 2019 können sie jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Ende der Restrukturierung der Semperit Gruppe ist nach wie vor für Ende 2020 geplant, ab diesem Zeitpunkt sollte Semperit eine EBITDA-Marge von rd. 10% erzielen. Der 9-Monats-Bericht zeigt zwar eine positive Entwicklung im Industriebereich, Sempermed, die im Fokus des Restrukturierungspgrammes steht, verharrte auf EBITDA- Ebene im 3. Quartal jedoch noch immer im roten Bereich. Trotz des weiter gesunkenen Kursniveaus, denken wir, dass es im Hinblick auf die Dauer des Konzernumbaus und die eingeschränkte Visibilität noch zu früh ist in, den Titel zu investieren.
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semperit_-_noch_zu_fruh_um_in_den_titel_zu_investieren
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Deutsche Bank, IBM, Caterpillar, Beiersdorf, Symrise.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)217106
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Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG
Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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24.11.2018, 2675 Zeichen
24.11.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Semperit präsentierte am Donnerstag dieser Woche Zahlen für die ersten 9 Monate 2018. Während die Umsätze in den ersten drei Quartalen insgesamt stabil bei EUR 670 Mio. blieben, drehte das operative Ergebnis mit EUR - 45,5 Mio. tief in den roten Bereich aufgrund der im 1. Halbjahr verbuchten Wertminderung im Segment Sempermed und der Schließung des Sempertrans Standortes in China. Das 3. Quartal isoliert wies dank des Industriebereichs operativ eine etwas besser als erwartete Entwicklung auf mit einem Umsatzplus von 6,4% auf EUR 221,7 Mio. und einem knapp positiven EBIT von EUR 4,3 Mio. Trotzdem steht unter dem Strich ein Quartalsverlust von EUR -7,3 Mio. zu Buche, in den ersten 9 Monaten sogar ein Minus von EUR 75,8 Mio.
Ausblick. Der Ausblick für 2018 bleibt von der Firma unverändert ausgesetzt. Für heuer sind laut Management zwar keine weiteren erheblichen Einmalbelastungen zu erwarten, für 2019 können sie jedoch nicht ausgeschlossen werden. Das Ende der Restrukturierung der Semperit Gruppe ist nach wie vor für Ende 2020 geplant, ab diesem Zeitpunkt sollte Semperit eine EBITDA-Marge von rd. 10% erzielen. Der 9-Monats-Bericht zeigt zwar eine positive Entwicklung im Industriebereich, Sempermed, die im Fokus des Restrukturierungspgrammes steht, verharrte auf EBITDA- Ebene im 3. Quartal jedoch noch immer im roten Bereich. Trotz des weiter gesunkenen Kursniveaus, denken wir, dass es im Hinblick auf die Dauer des Konzernumbaus und die eingeschränkte Visibilität noch zu früh ist in, den Titel zu investieren.
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Semperit, Semperflex, Odry; Credit: Semperit Group
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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.
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