19.08.2024, 4982 Zeichen
METN SW -Metall Zug dank Sonderfaktoren mit mehr Gewinn im ersten Halbjahr
KLARNA - Das schwedische Fintech macht den etablierten Banken in Europa und den USA nun deutlich mehr Konkurrenz als bisher. Das in Deutschland entwickelte Girokonto, auf dem Guthaben aktuell mit mehr als 3,5 Prozent verzinst werden, kommt in elf weiteren europäischen Ländern sowie in den USA auf den Markt. Zudem führt Klarna eine Cashback-Funktion ein und bietet Verbrauchern, die über die App einkaufen, Preisnachlässe an. (Handelsblatt)
WIZZ AIR - Die ungarische Billigfluggesellschaft hat zu Wochenbeginn eine besondere Aktion für Vielflieger gestartet. Für 599 Euro im Jahr sollen sie so viel fliegen können, wie sie wollen. Das Programm mit dem Namen "Wizz All you can fly" klingt verlockend, schließlich ist Wizz Air einer der größeren Anbieter in Europa. Hinter solchen Offerten steckt in der Regel ein Kalkül: Die Fluggesellschaften wollen auch noch die letzten freien Sitze möglichst gut füllen. Zu verschenken haben die Unternehmen aber nichts. Deshalb lohnt der Blick auf die Details solcher Sonderaktionen, denn es gibt einige Fußangeln. (Handelsblatt)
RHM - FOCUS: Viel Kritik: Ampel friert die Ukraine-Hilfen ein: „Beispielloses Schauspiel der Scheinheiligkeit“
VAR1 - Varta-Rettung lässt Aktionäre leer ausgehen, Porsche steigt ein
- Die Bundesregierung kürzt Förderbeitrag für die Energieeffizienz im Gebäudebereich und den Einbau von Wärmepumpen im kommenden Jahr um Milliarden, Bild
BayernLB hat die meisten Vergütungsmillionäre unter Landesbanken
DEUTSCHE BAHN - Signalstörungen, Stellwerksausfälle und kaputte Weichen haben bei der Deutschen Bahn mittlerweile ein Ausmaß angenommen, das einen geordneten Ablauf des Zugverkehrs kaum noch möglich macht. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung (SZ) müssen die Fahrpläne der DB allein in diesem Jahr zwischen zwei und drei Millionen Mal geändert werden. Die Planung der Zugfahrten gerate zunehmend zum Lotteriespiel. "Fahrpläne werden nicht mehr gerechnet, sondern nur noch geschätzt", sagte ein Mitglied des Aufsichtsrats. Das sei ein "Riesenproblem" und führe zu einem "Kontrollverlust" bei den Fahrplänen. Die Sicherheit des Zugverkehrs sei dadurch zwar nicht beeinträchtigt, die Folgen seien dennoch "katastrophal". (Süddeutsche Zeitung)
MEYER WERFT - Nach schwierigen Verhandlungen zeichnet sich eine Lösung für die angeschlagene Meyer Werft ab. "Die grundsätzliche Einigung steht, aber es müssen noch einige Fragen geklärt werden", hieß es in Finanz- und Politikkreisen. Die Beteiligten hätten ein entsprechendes Eckpunktepapier formuliert. Eine offizielle Bestätigung der Einigung gebe es bisher nicht, sie werde in den kommenden Tagen erwartet. (Handelsblatt)
SYNTELLIX - In die strafrechtlichen Ermittlungen gegen den des Betrugs und der Insolvenzverschleppung verdächtigten einstigen Erfolgsmanagers Utz Claassen ist neue Bewegung gekommen: Die Staatsanwaltschaft Hannover hat am Donnerstag ein Lager der von Claassen geführten Medizintechnikfirma Syntellix in Seelze bei Hannover durchsucht. Die Staatsanwaltschaft bestätigte die Durchsuchung. "Im Rahmen der laufenden Ermittlungen haben sich Hinweise darauf ergeben, dass sich im zu durchsuchenden Objekt verfahrensrelevante Beweismittel befinden könnten", teilte eine Sprecherin dem Handelsblatt mit. "Es konnten während der Durchsuchungsmaßnahme Unterlagen aufgefunden werden." (Handelsblatt)
OXOLO - Das Hamburger Startup Oxolo stellt seinen Betrieb bis zum 31. August ein. Auf seiner Website begründet das Unternehmen das mit der "Marktdynamik" und kündigt eine "strategische Neuausrichtung" an. Glaubt man Gründerin L'Orange, hängt das auch mit der KI-Verordnung (AI Act) der Europäischen Union zusammen, die am 1. August in Kraft getreten ist. Das Gesetz soll für Transparenz und Sicherheit in der Anwendung Künstlicher Intelligenz sorgen. Weil die mit KI erstellten Avatare in den Werbevideos von Oxolo realen Personen sehr ähnlich sehen können, falle das Produkt von Oxolo nach der KI-Verordnung sehr wahrscheinlich in den Bereich "Deepfake", schreibt Gründerin L'Orange auf der Karriereplattform Linkedin. Die Regulierung schreibt vor, dass KI-generierte Videos als solche gekennzeichnet werden müssen. "Stellt euch Marketingvideos mit einem großen Label vor, auf dem KI-generiert steht", schreibt L'Orange. "Das wird nicht funktionieren." (FAZ)
Guten Morgen wünscht: ICF BANK AG Wertpapierhandelsbank, Frankfurt. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF BANK AG Wertpapierhandelsbank erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
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