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17.11.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das Q3-Ergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI ) fiel abermals deutlich stärker aus als von den Analysten prognostiziert. Das Konzernergebnis erreichte EUR 417 Mio. im Q3/18 und lag damit nach den ersten drei Quartalen mit EUR 1.173 Mio. um 29% über dem Vorjahreswert. Besonders aufgrund des negativen Einmaleffekts im Q2 (EUR -121 Mio.) aus dem mittlerweile abgeschlossenen Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts betrachten wir dies als sehr gutes Ergebnis. Ausschlaggebend waren die im Jahresvergleich deutlich geringeren Risikokosten, die in den ersten neun Monaten 2018 aufgrund außerordentlich hoher Nettoauflösungen von Kreditrisikovorsorgen mit EUR +56 Mio. sogar positiv ausfielen. Im Q3 waren es aber nicht die Risikokosten, die für die positive Überraschung sorgten, sondern die Kernerträge, die über den Erwartungen bzw. die Verwaltungs- aufwendungen, die darunter lagen. Zins- und Provisionsüberschüsse erhöhten sich im Q3/18 um 5% bzw. 6% im Jahresvergleich. Das Kosten- Ertrags-Verhältnis im 1-3Q/18 verbesserte sich von 57,9% im Vorjahr auf 55,7%. Die Quote notleidender Kredite (NPL Ratio) ging weiter zurück, von zuletzt 4,8% (im Q2/18) auf 4,4%.
Ausblick. Nach dem starken Jahresverlauf bisher wurde der Ausblick bestätigt. Für 2018 geht das Management davon aus, dass die Risikokosten unter dem Niveau von 2017 liegen werden. Weiterhin werden mittelfristig ein Kosten-Ertrags-Verhältnis von 55% sowie ein ROE von 11% erwartet. Für die nächsten Jahre geht das Management von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen (%) Bereich aus. Verglichen mit dem Ergebnis der ersten drei Quartale wirkt die Managementprognose vorsichtig. ROE (1-3Q18: 14,4%) und Kreditwachstum (+3% alleine im Q3) liegen derzeit deutlich über den mittelfristigen Zielen. Wir halten die RBI-Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau für deutlich unterbewertet.
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rbi-aktie_auf_dem_derzeitigen_kursniveau_deutlich_unterbewertet
Aktien auf dem Radar:Frequentis, Porr, Österreichische Post, Addiko Bank, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Verbund, EVN, CPI Europe AG, Bawag, VIG, OMV, Telekom Austria, Uniqa, Amag, Wolford, Oberbank AG Stamm, Marinomed Biotech, CA Immo, Erste Group, FACC, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, RBI, Rosenbauer, SBO, Semperit, Strabag, Wienerberger, Flughafen Wien, Fresenius Medical Care.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)216415
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17.11.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Die Mayr-Melnhof Gruppe legte in dieser Woche den Quartalsbericht über das 3. Quartal vor und lag sowohl Umsatz- als auch Ergebnisseitig leicht unter den Erwartungen. Die Auslastung der Werke blieb im 3. Quartal insgesamt auf hohem Niveau, der Umsatz reduzierte sich jedoch leicht um 1,1% im Vorjahresvergleich auf EUR 592,5 Mio..
Die Kartondivision war mit einer Kapazitätsnutzung von rund 99 % (Q1 und Q2 2018: jeweils 99%;) weiter voll ausgelastet, die Umsätze stiegen um 2,5% auf EUR 268,9 Mio.. Die Umsatzerlöse der Packagingdivision waren jedoch aufgrund des sehr hohen Vorjahresquartals um 3,7% rückläufig. In der Division gelang es jedoch, insbesondere aufgrund erhöhter Wertigkeit im Produktmix sowie Einsparungen, eine Operating Margin im 3. Quartal von 9,7% zu erzielen, nach 8,3% bzw. 8,6% im ersten und zweiten Quartal 2018.
Der Ausblick für das Gesamtjahr 2018 bleibt intakt, jedoch bleibt die Fortführung des hohen Ertragsniveaus der Vorquartale eine Herausforderung für das vierte Quartal. Die Nachfrage auf den Märkten und damit auch der Auftragseingang zeigen sich zunehmend verhaltener.
Ausblick. Mayr-Melnhof lag mit den Zahlen für das 3. Quartal 2018 leicht unter den Erwartungen, auch der Ausblick klingt etwas verhaltener. Das vierte Quartal stellt in Hinsicht auf die hohe Ertragskraft der Vorquartale eine Herausforderung dar. Wir sind dennoch der Ansicht, dass die langfristige (kontinuierliche) Wachstumsstory von Mayr-Melnhof, gestützt durch die stabile Dividendenpolitik, intakt bleibt. Vor allem die kürzlich bekannt gegebene Akquisition der TANN-Gruppe (steht noch unter Vorbehalt der Zustimmung durch die Kartellbehörden) sollte die Wertschöpfung und die Ertragskraft der Packagingdivision ab dem Geschäftsjahr 2019 deutlich stärken.
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17.11.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Das Q3-Ergebnis der Raiffeisen Bank International (RBI ) fiel abermals deutlich stärker aus als von den Analysten prognostiziert. Das Konzernergebnis erreichte EUR 417 Mio. im Q3/18 und lag damit nach den ersten drei Quartalen mit EUR 1.173 Mio. um 29% über dem Vorjahreswert. Besonders aufgrund des negativen Einmaleffekts im Q2 (EUR -121 Mio.) aus dem mittlerweile abgeschlossenen Verkauf des polnischen Kernbankgeschäfts betrachten wir dies als sehr gutes Ergebnis. Ausschlaggebend waren die im Jahresvergleich deutlich geringeren Risikokosten, die in den ersten neun Monaten 2018 aufgrund außerordentlich hoher Nettoauflösungen von Kreditrisikovorsorgen mit EUR +56 Mio. sogar positiv ausfielen. Im Q3 waren es aber nicht die Risikokosten, die für die positive Überraschung sorgten, sondern die Kernerträge, die über den Erwartungen bzw. die Verwaltungs- aufwendungen, die darunter lagen. Zins- und Provisionsüberschüsse erhöhten sich im Q3/18 um 5% bzw. 6% im Jahresvergleich. Das Kosten- Ertrags-Verhältnis im 1-3Q/18 verbesserte sich von 57,9% im Vorjahr auf 55,7%. Die Quote notleidender Kredite (NPL Ratio) ging weiter zurück, von zuletzt 4,8% (im Q2/18) auf 4,4%.
Ausblick. Nach dem starken Jahresverlauf bisher wurde der Ausblick bestätigt. Für 2018 geht das Management davon aus, dass die Risikokosten unter dem Niveau von 2017 liegen werden. Weiterhin werden mittelfristig ein Kosten-Ertrags-Verhältnis von 55% sowie ein ROE von 11% erwartet. Für die nächsten Jahre geht das Management von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen (%) Bereich aus. Verglichen mit dem Ergebnis der ersten drei Quartale wirkt die Managementprognose vorsichtig. ROE (1-3Q18: 14,4%) und Kreditwachstum (+3% alleine im Q3) liegen derzeit deutlich über den mittelfristigen Zielen. Wir halten die RBI-Aktie auf dem derzeitigen Kursniveau für deutlich unterbewertet.
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