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14.10.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der schwelende Handels- und Währungskonflikt USA/China, steigende US-Zinsen sowie die starken Kursanstiege der US-Aktien seit Mai haben in dieser Woche die stärkste Aktienkorrektur seit Februar verursacht.
Der S&P 500 fiel in der letzten Woche um 6% auf 2.728 Punkte. Seit Jahresbeginn steht in EUR damit noch ein Plus von 6% zu Buche. Auch die europäischen Aktienmärkte konnten sich nicht von den US Indizes entkoppeln und fielen ähnlich stark. Der Dax verlor 5,8% und notiert jetzt unter der wichtigen Unterstützungslinie von 12.000 Punkten. Der Stoxx 600 fiel um 5,3%. Dabei verloren besonders zyklische Aktien (Rohstoffe, Chemie), Automobilhersteller und Technologiewerte überdurchschnittlich stark an Wert.
Bisher haben 24 - zumeist kleinere - Aktienunternehmen des S&P 500 ihre Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht. Davon konnten 16 Unternehmen bei den Umsätzen positiv überraschen. 22 Firmen präsentierten besser als erwartete Gewinne. Für denn gesamten Index wird ein Gewinnwachstum von +19,2% und ein Umsatzanstieg von +7,3% erwartet. Am Freitag beginnt mit JP Morgan (Kaufen) der Datenstrom der wichtigsten Aktien im Index. Besonderes Augenmerk wird der Markt dabei auf die Zahlen zum Kreditwachstum am US-Markt werfen.
Ausblick. Wir erwarten eine Stabilisierung des globalen Aktienmarkts in der kommenden Woche. Die Ergebnisse der US-Berichtssaison werden dabei den Takt vorgeben. Wir erwarten dass die Q3 Ergebnisse, wie in den letzten Quartalen üblich, über den Erwartungen veröffentlicht werden. Eine mögliche weitere Eskalation im Handelstreit der USA/China könnte jedoch den negativen Trend der letzten 2 Wochen fortsetzen.
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Aktien auf dem Radar:Porr, OMV, VIG, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Uniqa, RBI, CA Immo, Lenzing, Telekom Austria, Kapsch TrafficCom, Polytec Group, Semperit, SW Umwelttechnik, Agrana, Flughafen Wien, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Strabag, Amag, Österreichische Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)212727
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13.10.2018
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Der ATX ratterte im Gleichklang mit den europäischen und weltweiten Börsen um mehr als 5% nach unten. Die Top 5 Index-Schwergewichte zogen den ATX nach unten. Für Unsicherheit sorgen weltweit nach wie vor die anziehenden US-Zinsen, der Handelskonflikt zwischen den USA und China und auch jüngste Warnungen des IWF vor möglichen Finanzmarkt- Turbulenzen und niedrigeren globalen Wachstumsraten.
In Wien gab es diese Woche nur zwei Titel, die eine positive Kursperformance aufwiesen. Kapsch TrafficCom erhielt in Deutschland den Zuschlag für die stationäre Kontrolle der deutschen Pkw-Maut und legte um 4% zu. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf EUR 100-120 Mio. über eine Laufzeit von 12-15 Jahren. Weitere deutsche Mautaufträge werden erst vergeben. Nur die Österreichische Post als defensiver Titel konnte dem rauen Börsenumfeld noch trotzen mit einem zarten Plus von 0,5%.
Die lange Liste der Kursverlierer wird diese Woche von der FACC angeführt mit einem Minus von 17,8%. Der Hersteller von Flugzeugkomponenten warnte, dass das Q2-Ergebnis unter den Markterwartungen liegen wird, da die Einführung neuer Kabinenenkonfigurationen höher als erwartete Einmalkosten brachte und konkretisierte seinen Ausblick, der allerdings nach wie vor positiv ist. Auch Lenzing rutschte um 12,5% ab gefolgt von weiteren Zyklikern Porr und Wienerberger mit -10,3%.
News gab es auch zur OMV , die ihr Trading Statement für das 3. Quartal veröffentlichte, das auf ein gutes 3. Quartal hoffen lässt. Die Gesamtproduktion von Öl und Gas sank zwar leicht auf 406.000 Barrel/Tag im Q3 aufgrund von Wartungsarbeiten und dem Verkauf von Unternehmensanteilen. Dieser leichte Mengenrückgang sollte aber durch höhere Ölpreise und höhere Raffinerievolumina und -margen ausgeglichen werden. Im Zuge des Verkaufs des Kraftwerks Samsun in der Türkei wird aber auch ein Verlust von 160 Millionen Euro anfallen infolge des Lira- Verfalls. Dieser Wechselkurstransaktionseffekt ist jedoch bereits im Eigenkapital berücksichtigt.
Ausblick. Nächste Woche veröffentlicht FACC ihren Halbjahresbericht und die Telekom Austria präsentiert ihre Q3-Zahlen. Es ist davon auszugehen, dass der ATX auch weiterhin den internationalen Trends folgen wird.
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14.10.2018, 2758 Zeichen
14.10.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Der schwelende Handels- und Währungskonflikt USA/China, steigende US-Zinsen sowie die starken Kursanstiege der US-Aktien seit Mai haben in dieser Woche die stärkste Aktienkorrektur seit Februar verursacht.
Der S&P 500 fiel in der letzten Woche um 6% auf 2.728 Punkte. Seit Jahresbeginn steht in EUR damit noch ein Plus von 6% zu Buche. Auch die europäischen Aktienmärkte konnten sich nicht von den US Indizes entkoppeln und fielen ähnlich stark. Der Dax verlor 5,8% und notiert jetzt unter der wichtigen Unterstützungslinie von 12.000 Punkten. Der Stoxx 600 fiel um 5,3%. Dabei verloren besonders zyklische Aktien (Rohstoffe, Chemie), Automobilhersteller und Technologiewerte überdurchschnittlich stark an Wert.
Bisher haben 24 - zumeist kleinere - Aktienunternehmen des S&P 500 ihre Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht. Davon konnten 16 Unternehmen bei den Umsätzen positiv überraschen. 22 Firmen präsentierten besser als erwartete Gewinne. Für denn gesamten Index wird ein Gewinnwachstum von +19,2% und ein Umsatzanstieg von +7,3% erwartet. Am Freitag beginnt mit JP Morgan (Kaufen) der Datenstrom der wichtigsten Aktien im Index. Besonderes Augenmerk wird der Markt dabei auf die Zahlen zum Kreditwachstum am US-Markt werfen.
Ausblick. Wir erwarten eine Stabilisierung des globalen Aktienmarkts in der kommenden Woche. Die Ergebnisse der US-Berichtssaison werden dabei den Takt vorgeben. Wir erwarten dass die Q3 Ergebnisse, wie in den letzten Quartalen üblich, über den Erwartungen veröffentlicht werden. Eine mögliche weitere Eskalation im Handelstreit der USA/China könnte jedoch den negativen Trend der letzten 2 Wochen fortsetzen.
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