14.10.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Raiffeisen Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Der Mix aus den steigenden Zinsen, den pessimistischeren globalen Wachstumsprognosen des IWF, dem Handelskrieg zwischen den USA und China, sowie den Unsicherheiten um den italienischen Staatshaushalt lastet derzeit schwer auf den Aktienmärkten. Vor allem die US-Indizes verzeichneten zur Wochenmitte hin einen ihrer verlustreichsten Tage im laufenden Jahr, wobei in erster Linie Internettitel massiv unter Druck kam. US-Präsident Donald Trump sprach im Zuge dessen von einer Kurskorrektur an den Aktienmärkten und macht in gewohnter Manier die US-Notenbank Fed mit ihren Zinsanhebungen dafür mitverantwortlich.
Die Kombination negativer Faktoren nährt die Sorgen für einen weiteren tiefen Fall. Wir gehen davon aus, dass kurzfristig weitere Rücksetzer durchaus noch möglich sind. Anzeichen für eine nachhaltige Trendumkehr in einen Bärenmarkt erkennen wir jedoch noch nicht und sehen die fundamentalen Faktoren für etablierte Aktienmärkte nach wie vor als unterstützend an. Maßgeblich mitentscheidend für die künftige Richtung der Aktienkurse wird die Berichtssaisonin den USA sein, die bereits heute Freitag beginnt. Die Konsenserwartung für das durchschnittliche Gewinnwachstum der US-Unternehmen liegt knapp über 19 %. Wir gehen davon aus, dass eine Erholung der Aktienkurse relativ rasch einsetzen könnte, sofern die Gewinne der börsennotierten Konzerne im dritten Quartal die von den Analysten prognostizierten Marken übertreffen.
Der Auftakt verlief bereits vielversprechend, da mit JP Morgan und der Citigroup schon erfreuliche Ergebnisse präsentiert wurden und die Erwartungen übertroffen werden konnten. Ungeachtet der aktuellen Entwicklungen befindet sich die globale Konjunktur nach wie vor in einer robusten Dynamik, sodass wir für die Aktienmärkte weiterhin positiv gestimmt sind. Die aktuelle Marktkorrektur dürfte darum interessante Kaufgelegenheiten bieten. Wir werden unser derzeitiges eher geringes Übergewicht in den Aktienpositionen aber erst dann erhöhen, wenn wir ein kurzfristiges Kaufsignal aus unserem Volatilitätsindikator erhalten.
JP Morgan Chase Letzter SK: ( 0.00%) 0.00
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Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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14.10.2018
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Aus dem wöchentlichen Marktkommentar von Raiffeisen Research: Der Mix aus den steigenden Zinsen, den pessimistischeren globalen Wachstumsprognosen des IWF, dem Handelskrieg zwischen den USA und China, sowie den Unsicherheiten um den italienischen Staatshaushalt lastet derzeit schwer auf den Aktienmärkten. Vor allem die US-Indizes verzeichneten zur Wochenmitte hin einen ihrer verlustreichsten Tage im laufenden Jahr, wobei in erster Linie Internettitel massiv unter Druck kam. US-Präsident Donald Trump sprach im Zuge dessen von einer Kurskorrektur an den Aktienmärkten und macht in gewohnter Manier die US-Notenbank Fed mit ihren Zinsanhebungen dafür mitverantwortlich.
Die Kombination negativer Faktoren nährt die Sorgen für einen weiteren tiefen Fall. Wir gehen davon aus, dass kurzfristig weitere Rücksetzer durchaus noch möglich sind. Anzeichen für eine nachhaltige Trendumkehr in einen Bärenmarkt erkennen wir jedoch noch nicht und sehen die fundamentalen Faktoren für etablierte Aktienmärkte nach wie vor als unterstützend an. Maßgeblich mitentscheidend für die künftige Richtung der Aktienkurse wird die Berichtssaisonin den USA sein, die bereits heute Freitag beginnt. Die Konsenserwartung für das durchschnittliche Gewinnwachstum der US-Unternehmen liegt knapp über 19 %. Wir gehen davon aus, dass eine Erholung der Aktienkurse relativ rasch einsetzen könnte, sofern die Gewinne der börsennotierten Konzerne im dritten Quartal die von den Analysten prognostizierten Marken übertreffen.
Der Auftakt verlief bereits vielversprechend, da mit JP Morgan und der Citigroup schon erfreuliche Ergebnisse präsentiert wurden und die Erwartungen übertroffen werden konnten. Ungeachtet der aktuellen Entwicklungen befindet sich die globale Konjunktur nach wie vor in einer robusten Dynamik, sodass wir für die Aktienmärkte weiterhin positiv gestimmt sind. Die aktuelle Marktkorrektur dürfte darum interessante Kaufgelegenheiten bieten. Wir werden unser derzeitiges eher geringes Übergewicht in den Aktienpositionen aber erst dann erhöhen, wenn wir ein kurzfristiges Kaufsignal aus unserem Volatilitätsindikator erhalten.
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Wiener Börse Party #633: Heute April Verfall, Ex-Marinomed-Investor in Troubles und die Radio-Studios A, B, C und vielleicht D
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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Wiener Börse Party #621: Voll Komplexes bei der RBI, ziemlich Komplexes bei der Addiko Bank und Verbund unter Druck
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