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RBI-CEO Strobl: „Die RBI befindet sich auf einem nachhaltigen Wachstumskurs"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



09.08.2018, 3491 Zeichen

Die Raiffeisen Bank International AG (RBI ) erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2018 ein Konzernergebnis in Höhe von 756 Millionen Euro (+28,7%). „Wir sind mit unserem Halbjahresergebnis sehr zufrieden, insbesondere vor dem Hintergrund, dass der erwartete Verlust aus dem Verkauf der Raiffeisen Bank Polska im zweiten Quartal bereits enthalten ist“, sagte Johann Strobl, Vorstandsvorsitzender der RBI. „Die RBI befindet sich auf einem nachhaltigen Wachstumskurs.“

Als wesentlicher Einmaleffekt ist im Ergebnis der voraussichtliche Verlust von 121 Millionen Euro aus dem Verkauf des Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska mittels Abspaltung an eine Tochtergesellschaft der BNP Paribas enthalten.

Die Betriebserträge verzeichneten im Jahresvergleich einen Zuwachs um 5 Prozent oder 119 Millionen auf 2.669 Millionen Euro. Der um 4 Prozent auf 1.663 Millionen Euro  gestiegene Zinsüberschuss wurde dabei von der um 5 Basispunkte auf 2,48 Prozent verbesserten Nettozinsspanne getragen. Die Cost/Income Ratio verbesserte sich um 2,9 Prozentpunkte auf 56,0 Prozent.

Bei den Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte kam es in der Berichtsperiode zu einer Nettoauflösung von 83 Millionen Euro, nachdem in der Vergleichsperiode des Vorjahres Wertminderungen von 100 Millionen Euro erforderlich gewesen waren. Treiber dieser positiven Entwicklung waren ein gutes makroökonomisches Umfeld hinsichtlich der Zuflüsse und Sanierungserfolge in Höhe von  361 Millionen Euro, so das Finanzinstitut.

Die Verbesserung der NPL Ratio setzte sich damit auch 2018 fort: Seit Jahresbeginn ging sie um weitere 0,9 Prozentpunkte zurück und lag Ende Juni bei 4,8 Prozent. Die NPL Coverage Ratio erhöhte sich weiter um 6,5 Prozentpunkte auf 73,5 Prozent.

Unter Berücksichtigung des Auslaufens der Übergangsbestimmungen ergibt sich eine Common Equity Tier 1 Ratio von 12,8 Prozent, eine Tier 1 Ratio von 14,3 Prozent und eine Eigenmittelquote von 17,6 Prozent.

Das Ergebnis im Quartalsvergleich:Der Zinsüberschuss stieg geringfügig um 1 Prozent oder 6 Millionen auf 834 Millionen Euro. Im zweiten Quartal 2018 fielen netto keine Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte an, im Vorquartal war es hingegen zu einer Nettoauflösung von Kreditrisikovorsorgen in Höhe von  83 Millionen Euro gekommen. Das Konzernergebnis verringerte sich um 43 Millionen auf 357 Millionen Euro, vorwiegend hervorgerufen durch den im zweiten Quartal verbuchten voraussichtlichen Verlust von 121 Millionen Euro aus dem Verkauf des Kernbankgeschäfts der Raiffeisen Bank Polska.

Ausblick

„Wir sehen, dass sich der positive Trend bei den Risikokosten auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird, und haben deshalb unseren Ausblick angepasst“, so Strobl.Die RBI geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im mittleren einstelligen Prozentbereich aus. Für 2018 erwartet sie, dass die Wertminderungen auf finanzielle Vermögenswerte (Risikokosten) unter dem Niveau von 2017 liegen werden. Die NPL Ratio soll mittelfristig weiter sinken. Die Bank strebt mittelfristig eine Cost/Income Ratio von unter 55 Prozent an. Sie peilt in den nächsten Jahren einen Konzern-Return-on-Equity von etwa 11 Prozent an. Mittelfristig strebt die RBI eine CET1 Ratio (fully loaded) nach Dividende von rund 13 Prozent an. Basierend auf dieser Zielquote beabsichtigt sie Dividendenausschüttungen in Höhe von 20 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses. Die Ziele in diesem Ausblick reflektieren den Verkauf des Kernbankgeschäfts in Polen nicht, heisst es.



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Johann Strobl (RBI), (© Martina Draper)


Autor
Christine Petzwinkler
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