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04.06.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Uniqa (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Morgen wird der russische Staatspräsident Vladimir Putin in Österreich eintreffen. Nachdem die Österreichische Wirtschaft jahrelang darum bemüht war, gute wirtschaftliche Beziehungen zu Russland aufzubauen, haben sich Uniqa Analysten angeschaut, wie die zuletzt im April erneuten U.S. Finanzsanktionen die russische Wirtschaft trafen. Die US-Behörde OFAC (Office of Foreign Assets Control) hatte das russische Unternehmen Rusal, das auf ausländische Währungen lautende Anleihen begibt, auf seine schwarze Liste, die sog. Specially Designated Nationals (SDN) List gesetzt. Wie widerstandsfähig ist die russische Wirtschaft, um solche finanziellen Schocks abzufedern? „Kurz gefasst kann man sagen: Verbesserte wirtschaftliche Bedingungen der russischen Haushalte, die eine wenn auch schwache Erholung ermöglicht haben, eine niedrigere Inflation, höhere Währungsreserven und mehr Spielraum bei der Geldpolitik sowie eine umsichtige Haushaltspolitik stärken die russische Wirtschaft und ihre Widerstandsfähigkeit gegen weitere Finanzschocks“, so Uniqa Chefvolkswirt Martin Ertl in seiner Analyse zu Russland.
Der wichtigste positive Faktor für das Wirtschaftswachstum war der private Konsum
Die Erholung fiel schwach aus und mangels positiver Impulse (etwa durch gestiegene Ölpreise) ist die russische Wirtschaft kaum in der Lage, ihr Wachstumspotenzial (1,5 %) zu übertreffen. Im ersten Quartal 2018 lag das BIP-Wachstum bei 1,3 % gegenüber Q1 2017. Der wichtigste positive Faktor für das Wirtschaftswachstum war zuletzt (Q4 2017) der private Konsum (+4,3 % ggü. Vorjahr im vierten Quartal), während die Nettoexporte das BIP-Wachstum im vierten Quartal (~1,7 Prozentpunkte) und im gesamten letzten Jahr schmälerten. Der Aufschwung bei den Anlageinvestitionen ist seit der Rezession 2015 gedämpft. Die Bruttoanlageinvestitionen stiegen im vierten Quartal um 3,4 % und damit langsamer als in den vorangegangenen beiden Quartalen (7,0 % bzw. 4,0 %). Die jährliche Wachstumsrate lag 2017 bei 1.5 %. Die Entwicklung des Wirtschaftswachstums dürfte 2018 und 2019 auch wieder nahe an den Werten des potenziellen Wachstums liegen.
Stimmung in der Bevölkerung und Konsumindikatoren steigen
Bei den Verbraucherindikatoren war in den ersten Monaten 2018 weiterhin eine Verbesserung zu beobachten. Im April lag das Wachstum der Reallöhne bei 9 % (Dreimonatsdurchschnitt), die Nominallöhne stiegen (11,6 %), die Verbraucherpreisinflation war niedrig. Die Umsätze im Einzel- und Automobilhandel stiegen im April (ggü. Vorjahr) um 2,1 % bzw. 19 % (Dreimonatsdurchschnitt). Laut Haushaltsbefragungen (russ. Markt- und Meinungsforschungsunternehmen VCIOM) verbesserte sich die Stimmung in der Gesellschaft mit Blick auf die wirtschaftliche Lage des Landes seit 2015/16. Darüber hinaus verbesserte sich die Haushaltslage der Verbraucher dank günstigeren Bedingungen bei der Kreditvergabe an private Haushalte (+17.1 % ggü. Vorjahr im Mai) und niedrigeren Kreditkosten. Die Arbeitslosenquote liegt seit einiger Zeit relativ stabil bei rund 5 %.
Anhaltende Verbesserung der wirtschaftlichen Lage
Die Erholung lässt sich bislang auf Haushaltsausgaben zurückführen und die oben genannten Faktoren deuten auf eine anhaltende Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Verbraucher hin. Darüber hinaus sind Verbraucher weniger unmittelbar von Finanzsanktionen aus dem Ausland betroffen.
Des Weiteren hat die Inflationsrate rasch einen mehrjährigen Tiefstand erreicht (2,4 % ggü. dem Vorjahr im April), was unter anderem auf vorübergehend sinkende Lebensmittelpreise zurückzuführen war. Vor diesem Hintergrund konnte die russische Zentralbank (CBR) den Leitzins bis März auf 7,25 % (von 10 % Anfang 2017) senken, um das Wirtschaftswachstum zu begünstigen. Während die Notenbank ein Inflationsziel von 4 % ausgegeben hat, liegen die Erwartungen in der Privatwirtschaft entsprechend bei einem geringeren Wert. Der Rubel verlor vor allem im April gegenüber dem US-Dollar. „Unseren Schätzungen zufolge kann sich ein Schock von 10 % beim Wechselkurs wiederum mit rund 1–2 Prozentpunkten in der Inflation niederschlagen“, so Ertl. Da die Inflation in Russland ein historisches Tief erreicht hat, stuft die russische Zentralbank Währungsschwankungen als vorübergehend ein und sah bislang keinen echten Anlass, die Geldpolitik restriktiver zu gestalten. Darüber hinaus lagen die Devisenreserven im Mai bei 457,2 Milliarden US-Dollar. 2015 waren die Reserven der russischen Zentralbank zurückgegangen, bevor die Zentralbank das Wechselkursband für den Rubel aufgeben musste und auf ein Inflationsziel umstellte. Bei einem Notfall und Liquiditätsengpass könnte die Zentralbank dem Bankensektor und den Unternehmen direkt Fremdwährungsliquidität bereitstellen.
Umsichtige Haushaltspolitik
Schließlich wird auch bei der Haushaltspolitik weiterhin ein umsichtiger Ansatz verfolgt. Im April sank das Haushaltsdefizit im Zwölfmonatsdurchschnitt auf 0,9 %, nachdem es 2016 einen Höchststand von über 3 % erreicht hatte. In der neuen regelgebundenen Budgetpolitik gelten jegliche Einnahmen aus dem Öl- und Gasbereich, die den entsprechenden Gegenwert eines Ölpreises von 40 US-Dollar je Barrel übertreffen, als nicht nachhaltig. Überschüsse aus den Öleinnahmen fließen in den russischen Wohlfahrtfonds, der im April ein Volumen von 63,9 Milliarden US-Dollar auswies.
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04.06.2018
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Immer mehr Private-Debt-Fonds werden auf dem Deutschen Private-Equity-Markt aktiv. Inzwischen sollen mehr als 50 Häuser ihr Geschäft in Deutschland suchen und im ersten Quartal des Jahres jeden zweiten Private-Equity-Deal finanziert haben. Doch trotz des immer größer werdenden Hypes haben die Finanzierungs-Konkurrenten der Banken im Private-Equity-Geschäft bislang nicht so viel Boden gut gemacht, wie vielfach vermutet. Das ist das Ergebnis des zweiten Private Equity Panels in diesem Jahr, für das CMS Deutschland und das Magazin FINANCE alle vier Monate mehr als 50 verschiedene Private-Equity-Häuser aus dem deutschen Mittelstand befragen. So griff bislang nur jede dritte befragte Beteiligungsgesellschaft auf das Standardprodukt der Debt-Fonds zurück, die Unitranche-Finanzierung. Hierbei werden finanzielle Mittel langfristig in einer Tranche zur Verfügung gestellt, durch die sowohl vorrangiges als auch nachrangiges Fremdkapital abgedeckt wird. Zudem haben bislang auch nur zwei der befragten Häuser die als innovativ geltenden, neueren „First-out/Second-out“-Strukturen genutzt, bei denen die Finanzierung aufgeteilt wird. Dabei übernimmt die Bank (First out) einen kleinen, vorrangigen Anteil. Der Debt-Fonds stellt den restlichen, nachrangigen aber renditeträchtigeren Anteil zur Verfügung. „Wir sehen in letzter Zeit häufiger Unitranche-Finanzierungen. Debt-Fonds sind im Markt voll angekommen. Es wird sich aber noch zeigen, ob sich ‚First-out/Second-out‘-Strukturen tatsächlich länger halten werden, denn letztlich sind sie das Ergebnis eines stark umkämpfen Finanzierungsmarkts“, so Dr. Tobias Schneider, Private-Equity-Partner bei CMS. Den Debt-Finanzierern geht es laut Schneider auch nicht besser, als den Private-Equity-Häusern auf dem mindestens ebenso stark umkämpften M&A-Markt.
Private-Equity-Manager einig: die Qualität stimmt
Auch wenn Private-Debt-Fonds den deutschen Markt entgegen des Hypes noch nicht voll erschlossen haben, zeigen sich die befragten Private-Equity-Manager mit der Qualität ihrer Arbeit zufrieden. Ein Drittel der Panelisten, die bereits mit den Wettbewerbern, die von privaten und institutionellen Anlegern Geld für die Bereitstellung von Fremdkapital sammeln, zusammengearbeitet haben, stellen ein gutes Zeugnis aus. Die Leistungen bei Anbahnung, Verhandlung und Durchführung der Finanzierungen seien besser, als im Vergleich zu den Banken. Die restlichen Befragten sehen keinerlei Qualitätsunterschiede zwischen den Geldhäusern und ihren Wettbewerbern. Beide werden als gleich gut beurteilt. „Die Banken werden sich damit abfinden müssen, dass Debt-Fonds ihnen das Geschäft vielleicht nicht komplett streitig machen werden, aber jedenfalls eine feste Größe im Debt-Markt bleiben werden“, erklärt Tobias Schneider.
Zum zweiten Mal hintereinander zeigt sich zudem eine mögliche Trendwende mit Blick auf den Finanzierungsmarkt, der nach Einschätzung der Befragten weniger stark auf die teils aggressiven Angebote der Debt-Fonds reagiert. Sowohl der Zugang zu Finanzierungen als auch die Qualität der Finanzierungskonditionen bleiben laut Panel auf einem sehr hohen Niveau, steigen aber nicht weiter an. „Dies muss noch nicht das Ende der Party ankündigen, aber eine gewisse Konsolidierung haben wir schon seit geraumer Zeit erwartet“, kommentiert Dr. Jacob Siebert, ebenfalls Private-Equity-Partner bei CMS.
Deutsches Private-Equity-Geschäft bleibt in positiver Grundstimmung
Das aktuelle Panel markiert ein einheitliches und sehr robustes Stimmungsbild unter den Befragten im deutschen Private-Equity-Bereich. Im Vergleich zu den bisherigen Private Equity Panels gibt es kaum Veränderungen. Nach wie vor sind Investitionsziele in den Branchen Software/IT, Healthcare und Dienstleistungen heiß begehrt. Dem gegenüber stehen die von den Befragten als deutlich weniger beliebt bewerteten Unternehmen aus der Automobil- und Bauindustrie sowie aus dem Bereich der Finanzdienstleistungen. Als unattraktiv und unverändert teuer werden von Seiten der Befragten auch die Kaufpreise für Neu-Investments mit 3,09 von möglichen 10 Punkten bewertet. Positive Geschäftsaussichten haben nach Einschätzung der befragten Private-Equity-Manager die Portfolio-Unternehmen mit 7,36 von möglichen 10 Punkten. Seit nunmehr fast zwei Jahren gab es bei beiden Werten kaum sichtbare Veränderungen. „Die gesamtwirtschaftliche Lage prägt das Bild und auch die favorisierten Branchen bleiben gleich, wobei wir auch im Bereich Automotive immer wieder interessante Transaktionen sehen“, meint Jacob Siebert.
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Morgen wird der russische Staatspräsident Vladimir Putin in Österreich eintreffen. Nachdem die Österreichische Wirtschaft jahrelang darum bemüht war, gute wirtschaftliche Beziehungen zu Russland aufzubauen, haben sich Uniqa Analysten angeschaut, wie die zuletzt im April erneuten U.S. Finanzsanktionen die russische Wirtschaft trafen. Die US-Behörde OFAC (Office of Foreign Assets Control) hatte das russische Unternehmen Rusal, das auf ausländische Währungen lautende Anleihen begibt, auf seine schwarze Liste, die sog. Specially Designated Nationals (SDN) List gesetzt. Wie widerstandsfähig ist die russische Wirtschaft, um solche finanziellen Schocks abzufedern? „Kurz gefasst kann man sagen: Verbesserte wirtschaftliche Bedingungen der russischen Haushalte, die eine wenn auch schwache Erholung ermöglicht haben, eine niedrigere Inflation, höhere Währungsreserven und mehr Spielraum bei der Geldpolitik sowie eine umsichtige Haushaltspolitik stärken die russische Wirtschaft und ihre Widerstandsfähigkeit gegen weitere Finanzschocks“, so Uniqa Chefvolkswirt Martin Ertl in seiner Analyse zu Russland.
Der wichtigste positive Faktor für das Wirtschaftswachstum war der private Konsum
Die Erholung fiel schwach aus und mangels positiver Impulse (etwa durch gestiegene Ölpreise) ist die russische Wirtschaft kaum in der Lage, ihr Wachstumspotenzial (1,5 %) zu übertreffen. Im ersten Quartal 2018 lag das BIP-Wachstum bei 1,3 % gegenüber Q1 2017. Der wichtigste positive Faktor für das Wirtschaftswachstum war zuletzt (Q4 2017) der private Konsum (+4,3 % ggü. Vorjahr im vierten Quartal), während die Nettoexporte das BIP-Wachstum im vierten Quartal (~1,7 Prozentpunkte) und im gesamten letzten Jahr schmälerten. Der Aufschwung bei den Anlageinvestitionen ist seit der Rezession 2015 gedämpft. Die Bruttoanlageinvestitionen stiegen im vierten Quartal um 3,4 % und damit langsamer als in den vorangegangenen beiden Quartalen (7,0 % bzw. 4,0 %). Die jährliche Wachstumsrate lag 2017 bei 1.5 %. Die Entwicklung des Wirtschaftswachstums dürfte 2018 und 2019 auch wieder nahe an den Werten des potenziellen Wachstums liegen.
Stimmung in der Bevölkerung und Konsumindikatoren steigen
Bei den Verbraucherindikatoren war in den ersten Monaten 2018 weiterhin eine Verbesserung zu beobachten. Im April lag das Wachstum der Reallöhne bei 9 % (Dreimonatsdurchschnitt), die Nominallöhne stiegen (11,6 %), die Verbraucherpreisinflation war niedrig. Die Umsätze im Einzel- und Automobilhandel stiegen im April (ggü. Vorjahr) um 2,1 % bzw. 19 % (Dreimonatsdurchschnitt). Laut Haushaltsbefragungen (russ. Markt- und Meinungsforschungsunternehmen VCIOM) verbesserte sich die Stimmung in der Gesellschaft mit Blick auf die wirtschaftliche Lage des Landes seit 2015/16. Darüber hinaus verbesserte sich die Haushaltslage der Verbraucher dank günstigeren Bedingungen bei der Kreditvergabe an private Haushalte (+17.1 % ggü. Vorjahr im Mai) und niedrigeren Kreditkosten. Die Arbeitslosenquote liegt seit einiger Zeit relativ stabil bei rund 5 %.
Anhaltende Verbesserung der wirtschaftlichen Lage
Die Erholung lässt sich bislang auf Haushaltsausgaben zurückführen und die oben genannten Faktoren deuten auf eine anhaltende Verbesserung der wirtschaftlichen Lage der Verbraucher hin. Darüber hinaus sind Verbraucher weniger unmittelbar von Finanzsanktionen aus dem Ausland betroffen.
Des Weiteren hat die Inflationsrate rasch einen mehrjährigen Tiefstand erreicht (2,4 % ggü. dem Vorjahr im April), was unter anderem auf vorübergehend sinkende Lebensmittelpreise zurückzuführen war. Vor diesem Hintergrund konnte die russische Zentralbank (CBR) den Leitzins bis März auf 7,25 % (von 10 % Anfang 2017) senken, um das Wirtschaftswachstum zu begünstigen. Während die Notenbank ein Inflationsziel von 4 % ausgegeben hat, liegen die Erwartungen in der Privatwirtschaft entsprechend bei einem geringeren Wert. Der Rubel verlor vor allem im April gegenüber dem US-Dollar. „Unseren Schätzungen zufolge kann sich ein Schock von 10 % beim Wechselkurs wiederum mit rund 1–2 Prozentpunkten in der Inflation niederschlagen“, so Ertl. Da die Inflation in Russland ein historisches Tief erreicht hat, stuft die russische Zentralbank Währungsschwankungen als vorübergehend ein und sah bislang keinen echten Anlass, die Geldpolitik restriktiver zu gestalten. Darüber hinaus lagen die Devisenreserven im Mai bei 457,2 Milliarden US-Dollar. 2015 waren die Reserven der russischen Zentralbank zurückgegangen, bevor die Zentralbank das Wechselkursband für den Rubel aufgeben musste und auf ein Inflationsziel umstellte. Bei einem Notfall und Liquiditätsengpass könnte die Zentralbank dem Bankensektor und den Unternehmen direkt Fremdwährungsliquidität bereitstellen.
Umsichtige Haushaltspolitik
Schließlich wird auch bei der Haushaltspolitik weiterhin ein umsichtiger Ansatz verfolgt. Im April sank das Haushaltsdefizit im Zwölfmonatsdurchschnitt auf 0,9 %, nachdem es 2016 einen Höchststand von über 3 % erreicht hatte. In der neuen regelgebundenen Budgetpolitik gelten jegliche Einnahmen aus dem Öl- und Gasbereich, die den entsprechenden Gegenwert eines Ölpreises von 40 US-Dollar je Barrel übertreffen, als nicht nachhaltig. Überschüsse aus den Öleinnahmen fließen in den russischen Wohlfahrtfonds, der im April ein Volumen von 63,9 Milliarden US-Dollar auswies.
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