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08.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Agrana (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Agrana Beteiligungs-AG verbesserte im Geschäftsjahr 2017|18 das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) mit 190,6 Mio. € deutlich (Vorjahr: 172,4 Mio. €). Der Konzernumsatz lag mit 2.566,3 Mio. € auf Vorjahresniveau (Vorjahr: 2.561,3 Mio. €). „Erfreulich ist, dass alle drei Segmente zur Verbesserung beisteuerten und die Segmente Frucht sowie Stärke sogar All-time-highs erzielten. Das Segment Zucker trug aufgrund einer guten Performance im ersten Halbjahr 2017|18 ebenfalls zur EBIT-Verbesserung bei. Seit dem zweiten Halbjahr sind allerdings die Auswirkungen des Wegfalls der Zuckerquoten mit dem starken Preisdruck deutlich spürbar“, erklärt Agrana-Vorstandsvorsitzender Johann Marihart.
Das Finanzergebnis betrug im Geschäftsjahr 2017|18 -14,5 Mio. € (Vorjahr: -17,9 Mio. €), Vorjahr u.a. durch eine verbesserte Kredit- und Zinsstruktur erreicht wurde. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg von 154,5 Mio. € im Vorjahr auf 176,2 Mio. €. Nach einem Steueraufwand von 33,5 Mio. €, der einer Steuerquote von 19,0 % (Vorjahr: 23,7 %) entspricht, betrug das Konzernergebnis 142,6 Mio. € (Vorjahr: 117,9 Mio. €).
Bei einer gegenüber dem Vorjahr um 125,0 Mio. € niedrigeren Bilanzsumme in Höhe von 2.356,4 Mio. € konnte AGRANA die Eigenkapitalquote von 56,9 % auf 61,7 % um 4,8 Prozentpunkte verbessern. Die Nettofinanzschulden zum 28. Februar 2018 lagen mit 232,5 Mio. € um 7,4 Mio. € unter dem Wert des Bilanzstichtages 2016|17. Das Gearing zum Stichtag betrug folglich 16,0 % (28.Februar 2017: 17,0 %). Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung und entsprechend AGRANAs verlässlicher Ausschüttungspolitik werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2017|18 eine Dividende von 4,50 € je Aktie vorschlagen (Vorjahresdividende: 4,00 € je Aktie).
Der Umsatz im Segment Zucker sank leicht um 2,9 % auf 652,6 Mio. €. Im Jahresverlauf waren die Zuckerdurchschnittspreise im Vorjahresvergleich bis Ende September 2017 noch deutlich höher; seit dem neuen Zuckerwirtschaftsjahr 2017|18 (1. Oktober 2017 bis 30. September 2018) gab es sowohl bei den Retail- als auch Industriepreisen einen massiven Preisrückgang. Das EBIT stieg von 24,4 Mio. € auf 34,8 Mio. €. Das Segment profitierte vor allem im ersten Halbjahr noch von einem gegenüber Vorjahr höheren Verkaufspreisniveau.
Der Umsatz des Segmentes Stärke lag mit 752,3 Mio. € um 2,5 % leicht über dem Vorjahreswert. Positiv wirkten sich u.a. höhere Absatzmengen bei Stärken (insbesondere native Stärken sowie Bio- und Spezialqualitäten) sowie in den ersten neun Monaten höhere Bioethanolpreise aus. Das EBIT in Höhe von 80,2 Mio. € übertraf den Rekordwert des Vorjahres um 5,2 % und resultierte in einer Profitabilität (Marge) von 10,7 % (Vorjahr: 10,4 %). Die EBIT-Steigerung konnte u.a. durch im Jahresdurchschnitt höhere Ethanolnotierungen und aufgrund gesunkener Energiepreise erreicht werden. Das Segment-EBIT erreichte mit 75,6 Mio. € einen neuen Höchstwert und stieg um 5,3 % gegenüber dem Vorjahr.
Ausblick
Aufgrund ihrer soliden Bilanzstruktur und dem diversifizierten Geschäftsmodell mit den Segmenten Frucht, Stärke und Zucker sieht sich Agrana für die Zukunft gut gerüstet. „Aus heutiger Sicht erwarten wir für das Geschäftsjahr 2018|19 einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und gehen beim Konzern-EBIT aufgrund der aktuellen Herausforderungen im Segment Zucker von einem deutlichen Rückgang aus.“, so Vorstandsvorsitzender Marihart. Im Geschäftsjahr 2018|19 wird das Investitionsvolumen in den drei Segmenten mit insgesamt rund 170 Mio. € deutlich über den geplanten Abschreibungen in Höhe von rund 98 Mio. € liegen.
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07.05.2018
Zugemailt von / gefunden bei: AT&S (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
AT&S konnte das Geschäftsjahr 2017/18 eigenen Angaben zufolge mit "Spitzenwerten" abschließen. „AT&S hat 2017/18 Rekordwerte bei Umsatz und EBITDA erzielt. Unsere Investitionen der letzten Jahre tragen Früchte und die erfolgreich am Markt eingeführten Technologiegenerationen haben zum Wachstumbeigetragen“, sagte Andreas Gerstenmayer, CEO von AT&S.
Trotz des herausfordernden Markt- und Währungsumfelds konnte AT&S im Geschäftsjahr 2017/18 den Konzernumsatz um 21,7 % auf 991,8 Mio. € (Vorjahr: 814,9 Mio. €) steigern. Eine hohe Nachfrage in den Bereichen Automotive, Industrial, Medical sowie nach High-End Leiterplatten für mobile Endgeräte, insbesondere nach der neuen Technologiegenerationen mSAP und IC-Substrate trugen zum Umsatzwachstum bei. Negative Wechselkurseffekte, die auf die zunehmende Abschwächung des US-Dollar zurückzuführen waren, beeinflussten den Konzernumsatz in der Höhe von -46,8 Mio. €.
AT&S erzielte im Geschäftsjahr 2017/18 ein um 72,6 % höheres EBITDA von 226,0 Mio. € (Vorjahr: 130,9 Mio. €). Der Anstieg resultierte in erster Linie aus einer generell hohen operativen Leistung (Auslastung, Yield, Effizienz) sowie der erfolgreichen Einführung und schnellen Optimierung der neuen Technologiegeneration mSAP, bei der sich AT&S eine führende Marktposition erarbeiten konnte. Negative Wechselkurseffekte aus Translation und Bewertungseffekte beeinflussten das EBITDA mit -28,5 Mio. €. Die EBITDA-Marge erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,7 Prozentpunkte von 16,1 % auf 22,8 %.
Die quartalsweise Ergebnisbetrachtung zeigt, dass das Geschäftsjahr 2017/18 – vor allem im vierten Quartal – durch eine ausgeprägte, jedoch nicht unübliche Saisonalität gekennzeichnet war, dennoch konnte das Ergebnis in allen Quartalen die Vorjahreswerte übertreffen.
Die Abschreibungen in Höhe von 135,7 Mio. € (Vorjahr: 124,7 Mio. €) erhöhten sich vorwiegend aufgrund der zusätzlichen Linien im Werk Chongqing. Das EBIT stieg aufgrund der guten operativen Entwicklung und des vorteilhaften Produktmix auf 90,3 Mio. € (Vorjahr: 6,6 Mio. €). Die EBIT-Marge verbesserte sich analog auf 9,1 % (Vorjahr: 0,8 %).
Das Finanzergebnis verbesserte sich von -17,5 Mio. € auf -14,8 Mio. € und lag damit weiterhin auf niedrigem Niveau. Der Steueraufwand erhöhte sich in der Berichtsperiode ergebnisbedingt auf 19,0 Mio. € (Vorjahr: 12,0 Mio. €). Rückwirkendfür das Kalenderjahr 2017 erhielt AT&S (China) Company Limited den begünstigen Steuerstatus als „High and New- Technology Enterprise (HNTE)“.
Folglich konnte das Konzernjahresergebnis von -22,9 Mio. € im Vorjahr auf 56,5 Mio. € gesteigert werden. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 1,38 € (Vorjahr: -0,59 €).
Bedingt durch die signifikanten Ergebnisverbesserungen in den chinesischen Werken konnte der Cashflow aus demErgebnis von 90,5 Mio. € auf 192,1 Mio. € gesteigert werden. Aufgrund des sehr guten operativen Entwicklung konnte AT&S sämtliche Investitionen in Sachanlagen aus dem laufenden Geschäft finanzieren.
Das Eigenkapital erhöhte sich auf 711,4 Mio. € (Vorjahr: 540,1 Mio. €). Der Anstieg resultiert aus dem Nettoerlös derplatzierten Hybridanleihe und dem positiven Konzernergebnis. Negativ beeinflusst wurde das Eigenkapital durch Währungsdifferenzen.
Die Nettoverschuldung verminderte sich aufgrund der Begebung der Hybridanleihe und eines starken Cashflows aus dem Ergebnis auf 209,2 Mio. € (Vorjahr: 380,6 Mio. €). Der Verschuldungsgrad sank somit auf 29,4 % und lag damit deutlich unter dem Vorjahresniveau von 70,5 %. Die Kennzahl Nettoverschuldung/EBITDA, die eine fiktive Entschuldungsdauer widerspiegelt, verbesserte sich von 2,9 Jahren auf 0,9 Jahren und lag damit deutlich unter dem internen Limit von 3,0 Jahren.
Segment Mobile Devices & Substrates mit signifikantem Umsatz- und Ergebniswachstum
Dank der erfolgreichen Einführung der neuen mSAP Technologie und der gesteigerten Ausbringung von IC-Substraten konnte der Segmentumsatz signifikant gesteigert werden. Zudem liefen die Standorte in Chongqing und Shanghai auf einem hohen Auslastungsniveau. Der Umsatz lag mit 738,9 Mio. € um 29,0 % über dem Wert des Vorjahres von 573,0Mio. €,wennauchvorallemdienegativeUS-Dollar-KursentwicklungdenUmsatzum46,7Mio.€minderte.
Das EBITDA des Segments lag mit 179,0 Mio. € über dem Vorjahreswert von 68,5 Mio. €. Der EBITDA-Anstieg resultierte aus der hohen Auslastung und der guten operativen Performance der Standorte in Shanghai und Chongqing. Belastet wurde das Ergebnis durch den anhaltenden Preisdruck für IC-Substrate, negative Wechselkursentwicklungen und höhere Rohstoffpreise. Die EBITDA-Marge des Segments Mobile Devices & Substrates lag mit 24,2 % deutlich über dem Vorjahreswert von 12,0 %
Segment Automotive, Industrial, Medical
Mit einem Umsatz von 364,9 Mio. € (Vorjahr: 351,5 Mio. €) konnte das Segment Automotive, Industrial, Medical seinenVorjahreswert um 3,8 % weiter steigern. Die positive Entwicklung konnte in allen Geschäftsbereichen erzielt werden und spiegelt die erfolgreiche Strategie als High-End-Anbieter wider. Das EBITDA reduzierte sich um 4,7 Mio. € auf 46,8 Mio.€ (Vorjahr: 51,5 Mio. €). Die EBITDA-Marge verringerte sich um 1,8 Prozentpunkte auf einen Wert von 12,8 % (Vorjahr: 14,6 %). Bereinigt man das Vorjahres-EBITDA um den darin enthaltenen Einmaleffekt (Auflösung derRestrukturierungsrückstellung von 7,2 Mio. €) hätte man einen Ergebnisanstieg von 2,5 Mio. € bzw. 5,6 %.
Mittelfriststrategie
AT&S setzt sich unter der Strategie „More than AT&S“ ehrgeizige Ziele. Mit einer klaren Fokussierung auf neue Verbindungslösungen durch die Kombination von bestehenden und neuen Technologien soll der Umsatz auf 1,5 Mrd. €erhöht werden.
Mit dem angestrebten 1,5 Mrd. € Umsatz, einer angestrebten EBITDA-Marge von 20 bis 25 % will AT&S den erfolgreich beschrittenen Weg des wertsteigernden Wachstums konsequent fortsetzen. „AT&S differenziert sich erfolgreich durchTechnologie, Qualität und Spezialisierung. Wir werden alles daransetzen, unsere führende Position hinsichtlich Technologie, Qualität und Ergebnis weiter auszubauen. In den bestehenden Segmenten wollen wir durch die Ausweitung des Leistungsportfolios wachsen – Stichwort „More than AT&S“ und das Geschäft mit innovativen Verbindungslösungen für elektrische, elektronische und mechanische Komponenten im Sinne der („All-in-One“)Integration immer leistungsfähigere Module mit immer mehr Funktionalität weiter forcieren. Aus der Kombination von zusätzlichen Services (wie Design und Test) und der Technologie-Toolbox können wir uns als Lösungsanbieter für komplexe Verbindungslösungen positionieren“, so Andreas Gerstenmayer, CEO der AT&S. Die Zielmarke von 1,5 Milliarden € würde ein durchschnittliches Umsatzwachstum von rund 9 % pro Jahr bedeuten, liegt damit deutlich über dem Branchenschnitt.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2018/19
Die in der laufenden Periode geplanten Investitionen dienen schwerpunktmäßig der Technologieerweiterung und dem Kapazitätsaufbau von Hochfrequenz-Leiterplatten im Bereich autonomes Fahren an den bestehenden Standorten Nanjangud, Indien (nahe Bangalore) und Fehring, Österreich (Südoststeiermark). Für Erhaltungsinvestitionen und kleinere Technologie-Upgrades für das laufende Geschäft sind Investitionen in der Dimension von rund 70 bis 100 Mio. €geplant. Abhängig von der Marktentwicklung können sich die Investitionen in Kapazitäts- und Technologieerweiterungen um weitere 100 Mio. € erhöhen.
Für das Geschäftsjahr 2018/19 erwartet AT&S auf Basis eines stark saisonal geprägten ersten Quartals, eines stabilen Markt- und makroökonomischen Umfeldes sowie im Vergleich zum 31.03.2018 unveränderter Wechselkurse ein Umsatzwachstum von bis zu 6 %. Auf Basis eines weiterhin stabilen, optimalen Produktmix wird eine EBITDA-Marge in der Bandbreite von 20 - 23 % erwartet.
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Marinomed
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Das Finanzergebnis betrug im Geschäftsjahr 2017|18 -14,5 Mio. € (Vorjahr: -17,9 Mio. €), Vorjahr u.a. durch eine verbesserte Kredit- und Zinsstruktur erreicht wurde. Das Ergebnis vor Ertragsteuern stieg von 154,5 Mio. € im Vorjahr auf 176,2 Mio. €. Nach einem Steueraufwand von 33,5 Mio. €, der einer Steuerquote von 19,0 % (Vorjahr: 23,7 %) entspricht, betrug das Konzernergebnis 142,6 Mio. € (Vorjahr: 117,9 Mio. €).
Bei einer gegenüber dem Vorjahr um 125,0 Mio. € niedrigeren Bilanzsumme in Höhe von 2.356,4 Mio. € konnte AGRANA die Eigenkapitalquote von 56,9 % auf 61,7 % um 4,8 Prozentpunkte verbessern. Die Nettofinanzschulden zum 28. Februar 2018 lagen mit 232,5 Mio. € um 7,4 Mio. € unter dem Wert des Bilanzstichtages 2016|17. Das Gearing zum Stichtag betrug folglich 16,0 % (28.Februar 2017: 17,0 %). Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung und entsprechend AGRANAs verlässlicher Ausschüttungspolitik werden Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2017|18 eine Dividende von 4,50 € je Aktie vorschlagen (Vorjahresdividende: 4,00 € je Aktie).
Der Umsatz im Segment Zucker sank leicht um 2,9 % auf 652,6 Mio. €. Im Jahresverlauf waren die Zuckerdurchschnittspreise im Vorjahresvergleich bis Ende September 2017 noch deutlich höher; seit dem neuen Zuckerwirtschaftsjahr 2017|18 (1. Oktober 2017 bis 30. September 2018) gab es sowohl bei den Retail- als auch Industriepreisen einen massiven Preisrückgang. Das EBIT stieg von 24,4 Mio. € auf 34,8 Mio. €. Das Segment profitierte vor allem im ersten Halbjahr noch von einem gegenüber Vorjahr höheren Verkaufspreisniveau.
Der Umsatz des Segmentes Stärke lag mit 752,3 Mio. € um 2,5 % leicht über dem Vorjahreswert. Positiv wirkten sich u.a. höhere Absatzmengen bei Stärken (insbesondere native Stärken sowie Bio- und Spezialqualitäten) sowie in den ersten neun Monaten höhere Bioethanolpreise aus. Das EBIT in Höhe von 80,2 Mio. € übertraf den Rekordwert des Vorjahres um 5,2 % und resultierte in einer Profitabilität (Marge) von 10,7 % (Vorjahr: 10,4 %). Die EBIT-Steigerung konnte u.a. durch im Jahresdurchschnitt höhere Ethanolnotierungen und aufgrund gesunkener Energiepreise erreicht werden. Das Segment-EBIT erreichte mit 75,6 Mio. € einen neuen Höchstwert und stieg um 5,3 % gegenüber dem Vorjahr.
Ausblick
Aufgrund ihrer soliden Bilanzstruktur und dem diversifizierten Geschäftsmodell mit den Segmenten Frucht, Stärke und Zucker sieht sich Agrana für die Zukunft gut gerüstet. „Aus heutiger Sicht erwarten wir für das Geschäftsjahr 2018|19 einen Konzernumsatz auf Vorjahresniveau und gehen beim Konzern-EBIT aufgrund der aktuellen Herausforderungen im Segment Zucker von einem deutlichen Rückgang aus.“, so Vorstandsvorsitzender Marihart. Im Geschäftsjahr 2018|19 wird das Investitionsvolumen in den drei Segmenten mit insgesamt rund 170 Mio. € deutlich über den geplanten Abschreibungen in Höhe von rund 98 Mio. € liegen.
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Agrana, Research & Innovation Center, Zuckerl
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