>> Next Inbox: Heute startet die Specialist-Ausschreibung an der Wiener Börse
03.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: CRIF (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Wie bereits im Vorjahr hat die Wirtschaftsauskunftei CRIF auch heuer wieder österreichische Bankenexperten zur Entwicklung des Kreditrisikos befragt. Entgegen der Erwartungen ist für den Großteil der Befragten das tatsächliche Risikoniveau im Jahr 2017 gesunken. Für 2018 geht die Mehrheit der befragten Experten von einer Stagnation aus.
Um einiges optimistischer als erwartet hat sich das allgemeine Kreditrisiko in Österreich im vergangenen Jahr entwickelt: Während bei der letzten Befragung nur 22 % der österreichischen Bankenexperten mit einer Verringerung des Kreditrisikos für 2017 rechneten, gaben nun 74 % an, dass das tatsächliche Risikoniveau im Vergleich zu 2016 gesunken ist.
Im Privatkundensegment gingen Anfang 2017 noch 29 % der Experten von einem Risikoanstieg für das laufende Jahr aus – der Ist-Zustand zeigt jedoch, dass das faktische Risiko im Vorjahr für keinen der Befragten gestiegen ist. Vielmehr ist es für 72 % sogar gesunken. Ähnlich positiv sieht es im Bereich der Firmenkunden aus: Während für 2017 ein eher gleichbleibendes Risikoniveau prognostiziert wurde, ist es de facto für 65 % der Experten sogar gesunken.
„Mit der konjunkturellen Erholung geht auch das Kreditrisiko zurück. Diese Entwicklung kann somit als durchaus positives Zeichen für die Kreditvergabe – sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen gewertet werden“, erklärt CRIF Österreich Geschäftsführer Boris Recsey.
Positive Aussichten für 2018
Die Prognosen für das heurige Jahr sind durchwegs positiv: So glaubt die Mehrheit – nämlich 48 % – der befragten Bankenexperten, dass das allgemeine Kreditrisiko 2018 gleichbleiben wird (2017: 59 %). 35 % gehen von einem Rückgang (2017: 22 %), 17 % von einer Steigerung (2017: 20 %) aus.
Heruntergebrochen auf das Privat- und Firmenkundensegment zeigt sich ein ähnliches Bild: Die Erwartungshaltung ist positiver als noch im Vorjahr, in beiden Bereichen geht der Großteil der Experten von einer Stagnation des Risikoniveaus für 2018 aus (Privatkundensegment: 56 %, Firmenkundensegment: 48 %). Im Bereich der Privatkunden ist man dabei etwas positiver gestimmt: 39 % rechnen damit, dass das Risikoniveau sinkt (2017: 20 %) und nur 6 % erwarten eine Steigerung. 2017 waren noch 29 % dieser Ansicht. Im Bereich der Firmenkunden gehen zwar 35 % von einem sinkenden Risiko aus (2017: 17 %), allerdings glauben immerhin 17 % an eine Steigerung (2017: 24 %).
Bedeutung externer Daten nimmt zu
Im Rahmen der Befragung wurde außerdem erhoben, welchen Einfluss die Verwendung interner und externer Datenquellen für die Beurteilung des Kreditrisikos hat. Generell kann gesagt werden, dass den Experten zufolge wie schon die Jahre zuvor auch heuer die Bedeutung interner Daten zur Risikobewertung weiter sinken wird. Umgekehrt nimmt die Bedeutung externer Daten zu. Experten, die bei der Risikobeurteilung hauptsächlich auf interne Daten setzen, erwarten für 2018 eher eine Kreditrisikosteigerung als jene, die mehrheitlich auf externe Datenquellen zurückgreifen. Auch die Nutzung brancheninterner Daten ist für 60 % der Experten sehr relevant.
Rückläufige Investitionen im Kreditrisikomanagement
CRIF befragte die Bankenexperten auch nach geplanten Zusatzinvestitionen im Kreditrisikomanagement. Das Ergebnis: 2018 sinkt das Investitionsvorhaben in allen Bereichen erheblich, allerdings bleiben Investitionen in neue Technologien bedeutsamer als in Daten oder Mitarbeiter. Demnach planen 35 % der Experten im heurigen Jahr zusätzliche Investitionen in neue Technologien (2017: 68 %), 13 % in externe Daten (2017: 37 %) und nur 9 % in Mitarbeiter (2017: 15 %).
10559
bankexperten_rechnen_mit_gleichbleibendem_kreditrisiko
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, UBM, Strabag, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Warimpex, VIG, Porr, Wiener Privatbank, Erste Group, Palfinger, Andritz, AT&S, Bawag, FACC, Frauenthal, Gurktaler AG VZ, Lenzing, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Wolford, Heid AG, SW Umwelttechnik, Linz Textil Holding, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)200453
inbox_bankexperten_rechnen_mit_gleichbleibendem_kreditrisiko
03.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Wiener Börse (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Wiener Börse AG startet mit Dienstag, den 3. April 2018, das turnusmäßig einmal jährlich stattfindende Ausschreibungsverfahren zur Einholung von Angeboten für die Übernahme von Specialist-Verpflichtungen für alle im Prime Market vertretenen Aktien/ADCs für die Periode ab 2. Mai 2018.
Teilnahmeberechtigt sind alle Handelsteilnehmer, die zum Zeitpunkt des Ausschreibungsbeginns zumindest eine aufrechte Verpflichtung als Market Maker und/oder Specialist für Aktien bzw. ADCs im Fortlaufenden Handel (equity market und/oder other securities, continuous trading) haben.
Der Versand der Ausschreibungsunterlagen erfolgt mittels Mail an die jeweils zuständige Handelsabteilung der an dieser Ausschreibung teilnahmeberechtigten Institute. Die von den Handelsteilnehmern einlangenden Angebote werden nach Ablauf der festgesetzten Frist von der Wiener Börse AG geöffnet, die gültigen Angebote der einzelnen Teilnehmer ausgewertet und das Ergebnis durch Veröffentlichung bekannt gegeben.
10558
heute_startet_die_specialist-ausschreibung_an_der_wiener_borse
UBS
UBS bietet weltweit finanzielle Beratung und Lösungen für private, institutionelle und Firmenkunden als auch für private Kundinnen und Kunden in der Schweiz. UBS mit dem Hauptsitz in Zürich hat eine weltweite Präsenz in allen wichtigen Finanzmärkten.
>> Besuchen Sie 59 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
03.04.2018, 4489 Zeichen
03.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: CRIF (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Wie bereits im Vorjahr hat die Wirtschaftsauskunftei CRIF auch heuer wieder österreichische Bankenexperten zur Entwicklung des Kreditrisikos befragt. Entgegen der Erwartungen ist für den Großteil der Befragten das tatsächliche Risikoniveau im Jahr 2017 gesunken. Für 2018 geht die Mehrheit der befragten Experten von einer Stagnation aus.
Um einiges optimistischer als erwartet hat sich das allgemeine Kreditrisiko in Österreich im vergangenen Jahr entwickelt: Während bei der letzten Befragung nur 22 % der österreichischen Bankenexperten mit einer Verringerung des Kreditrisikos für 2017 rechneten, gaben nun 74 % an, dass das tatsächliche Risikoniveau im Vergleich zu 2016 gesunken ist.
Im Privatkundensegment gingen Anfang 2017 noch 29 % der Experten von einem Risikoanstieg für das laufende Jahr aus – der Ist-Zustand zeigt jedoch, dass das faktische Risiko im Vorjahr für keinen der Befragten gestiegen ist. Vielmehr ist es für 72 % sogar gesunken. Ähnlich positiv sieht es im Bereich der Firmenkunden aus: Während für 2017 ein eher gleichbleibendes Risikoniveau prognostiziert wurde, ist es de facto für 65 % der Experten sogar gesunken.
„Mit der konjunkturellen Erholung geht auch das Kreditrisiko zurück. Diese Entwicklung kann somit als durchaus positives Zeichen für die Kreditvergabe – sowohl an Privatpersonen als auch an Unternehmen gewertet werden“, erklärt CRIF Österreich Geschäftsführer Boris Recsey.
Positive Aussichten für 2018
Die Prognosen für das heurige Jahr sind durchwegs positiv: So glaubt die Mehrheit – nämlich 48 % – der befragten Bankenexperten, dass das allgemeine Kreditrisiko 2018 gleichbleiben wird (2017: 59 %). 35 % gehen von einem Rückgang (2017: 22 %), 17 % von einer Steigerung (2017: 20 %) aus.
Heruntergebrochen auf das Privat- und Firmenkundensegment zeigt sich ein ähnliches Bild: Die Erwartungshaltung ist positiver als noch im Vorjahr, in beiden Bereichen geht der Großteil der Experten von einer Stagnation des Risikoniveaus für 2018 aus (Privatkundensegment: 56 %, Firmenkundensegment: 48 %). Im Bereich der Privatkunden ist man dabei etwas positiver gestimmt: 39 % rechnen damit, dass das Risikoniveau sinkt (2017: 20 %) und nur 6 % erwarten eine Steigerung. 2017 waren noch 29 % dieser Ansicht. Im Bereich der Firmenkunden gehen zwar 35 % von einem sinkenden Risiko aus (2017: 17 %), allerdings glauben immerhin 17 % an eine Steigerung (2017: 24 %).
Bedeutung externer Daten nimmt zu
Im Rahmen der Befragung wurde außerdem erhoben, welchen Einfluss die Verwendung interner und externer Datenquellen für die Beurteilung des Kreditrisikos hat. Generell kann gesagt werden, dass den Experten zufolge wie schon die Jahre zuvor auch heuer die Bedeutung interner Daten zur Risikobewertung weiter sinken wird. Umgekehrt nimmt die Bedeutung externer Daten zu. Experten, die bei der Risikobeurteilung hauptsächlich auf interne Daten setzen, erwarten für 2018 eher eine Kreditrisikosteigerung als jene, die mehrheitlich auf externe Datenquellen zurückgreifen. Auch die Nutzung brancheninterner Daten ist für 60 % der Experten sehr relevant.
Rückläufige Investitionen im Kreditrisikomanagement
CRIF befragte die Bankenexperten auch nach geplanten Zusatzinvestitionen im Kreditrisikomanagement. Das Ergebnis: 2018 sinkt das Investitionsvorhaben in allen Bereichen erheblich, allerdings bleiben Investitionen in neue Technologien bedeutsamer als in Daten oder Mitarbeiter. Demnach planen 35 % der Experten im heurigen Jahr zusätzliche Investitionen in neue Technologien (2017: 68 %), 13 % in externe Daten (2017: 37 %) und nur 9 % in Mitarbeiter (2017: 15 %).
10559
bankexperten_rechnen_mit_gleichbleibendem_kreditrisiko
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: Heute startet die Specialist-Ausschreibung an der Wiener Börse
Inbox: Wiener Städtische mit Bonus für Umweltbewusste
Inbox: Marktausblick: Zahlen und Konjunkturumfeld geben Rückenwind
Inbox: Kommende Woche ist wieder für Newsflow aus dem Immobiliensektor gesorgt
Inbox: Allianz, Innogy, Aroundtown und WireCard stark gehandelt
Inbox: 500- und 1000 Schilling-Noten können nur bis 20. April getauscht werden
Inbox: Tipp zum Verfeinern der Dividendenstrategie
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 75/365: Zahlen/Fakten nach Woche 11, damit man bzgl. Wr. Börse mitreden und sie einreihen kann
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, UBM, Strabag, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, Warimpex, VIG, Porr, Wiener Privatbank, Erste Group, Palfinger, Andritz, AT&S, Bawag, FACC, Frauenthal, Gurktaler AG VZ, Lenzing, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Wolford, Heid AG, SW Umwelttechnik, Linz Textil Holding, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post.
UBS
UBS bietet weltweit finanzielle Beratung und Lösungen für private, institutionelle und Firmenkunden als auch für private Kundinnen und Kunden in der Schweiz. UBS mit dem Hauptsitz in Zürich hat eine weltweite Präsenz in allen wichtigen Finanzmärkten.
>> Besuchen Sie 59 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 58/365: Ein Ministerposten für die Börse
Episode 59/365 der kapitalmarkt-stimme.at daily voice auf audio-cd.at wegen der Einigung von ÖVP/SPÖ/Neos heute früher:. "Wenn ich eine Wahl bei der Wahl hätte, ich würde der Börse einen Ministerpo...
Xiaofu Wang
The Tower
2024
Nearest Truth
Shin Yanagisawa
Tracks of the City
1978
Asahi Sonorama
Alexey Brodovitch
Ballet (reprint)
2024
Little Steidl Verlag
Miyako Ishiuchi
Yokosuka again 1980-1990 (石内 都)
1998
Sokyu-sha
Bernard Larsson
Die ganze Stadt Berlin. Politische Fotos
1964
Nannen-Verlag