17.03.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Semperit präsentierte am Freitag diese Woche Zahlen für das GJ 2017. Die Umsätze sind leicht - um 2,6% - auf EUR 874 Mio. gestiegen. Das ausgewiesene operative Ergebnis erhöhte sich im Jahresvergleich um knapp 38% auf EUR 37,6 Mio. Wie bereits kommuniziert wurde standen positive Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Beendigung der Partnerschaft mit der thailändischen Sri Trang (insgesamt EUR 85 Mio.) negativen Sondereffekten aus Restrukturierungsmaßnahmen (in Höhe von EUR 47 Mio.) gegenüber. Steigende bzw. volatile Rohstoffpreise haben für zusätzliche Belastung gesorgt. Das bereinigte EBIT entwickelte sich gegenüber dem Vorjahr mit EUR -0,8 Mio. rückläufig (nach EUR +41,1 Mio. im 2016). Das ausgewiesene Nettoergebnis rutschte mit EUR -25,7 Mio. tiefer in die rote Zone (2016; EUR -8,8 Mio.). Auf Basis des negativen Ergebnisses nach Steuern und aufgrund der Fortsetzung des Restrukturierungs- und Transformationsprozesses wird der Vorstand keine Dividende vorschlagen.
Ausblick. Durch die höher als von uns geschätzten negativen Einmaleffekte sowie einer höheren Steuerquote fielen die Ergebnisse für 2017 schwächer aus als von uns erwartet. Der Ausblick für das Jahr 2018 bleibt ausgesetzt. Das Management hat betont, dass das Jahr 2018 als Übergangsjahr zu sehen ist. Auch in den kommenden Quartalen muss man mit fortlaufenden Einmaleffekten und Restrukturierungskosten rechnen. Der Abschluss der Transformation der Semperit Gruppe ist nun für Ende 2020 geplant. Die nun vorgelegten Zahlen und die geringe Visibilität zeigen, dass man im Moment nicht allzu viel von der Aktie erwarten darf. Trotz des derzeit niederigen Aktienkurses denken wir, dass es noch zu früh ist, in den Titel zu investieren. Unsere aktuelle Empfehlung lautet Reduzieren.
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Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Wienerberger, Flughafen Wien, Warimpex, Porr, AT&S, Palfinger, Strabag, Uniqa, Verbund, Pierer Mobility, Andritz, Frequentis, S Immo, Oberbank AG Stamm, Amag, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, VIG, Deutsche Bank, IBM, Caterpillar, Beiersdorf, Symrise.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)199417
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Sportradar
Sportradar ist ein Technologieunternehmen, das Erlebnisse für Sportfans schafft. Das 2001 gegründete Unternehmen ist an der Schnittstelle zwischen Sport-, Medien- und Wettbranche gut positioniert und bietet Sportverbänden, Medien und Sportwettanbietern eine Reihe von Lösungen, die sie unterstützen, ihr Geschäft auszubauen. Sportradar beschäftigt mehr als 2.300 Vollzeitmitarbeiter in 19 Ländern auf der ganzen Welt.
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17.03.2018, 2970 Zeichen
17.03.2018
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Aus dem Equity Weekly der Erste Group : Semperit präsentierte am Freitag diese Woche Zahlen für das GJ 2017. Die Umsätze sind leicht - um 2,6% - auf EUR 874 Mio. gestiegen. Das ausgewiesene operative Ergebnis erhöhte sich im Jahresvergleich um knapp 38% auf EUR 37,6 Mio. Wie bereits kommuniziert wurde standen positive Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Beendigung der Partnerschaft mit der thailändischen Sri Trang (insgesamt EUR 85 Mio.) negativen Sondereffekten aus Restrukturierungsmaßnahmen (in Höhe von EUR 47 Mio.) gegenüber. Steigende bzw. volatile Rohstoffpreise haben für zusätzliche Belastung gesorgt. Das bereinigte EBIT entwickelte sich gegenüber dem Vorjahr mit EUR -0,8 Mio. rückläufig (nach EUR +41,1 Mio. im 2016). Das ausgewiesene Nettoergebnis rutschte mit EUR -25,7 Mio. tiefer in die rote Zone (2016; EUR -8,8 Mio.). Auf Basis des negativen Ergebnisses nach Steuern und aufgrund der Fortsetzung des Restrukturierungs- und Transformationsprozesses wird der Vorstand keine Dividende vorschlagen.
Ausblick. Durch die höher als von uns geschätzten negativen Einmaleffekte sowie einer höheren Steuerquote fielen die Ergebnisse für 2017 schwächer aus als von uns erwartet. Der Ausblick für das Jahr 2018 bleibt ausgesetzt. Das Management hat betont, dass das Jahr 2018 als Übergangsjahr zu sehen ist. Auch in den kommenden Quartalen muss man mit fortlaufenden Einmaleffekten und Restrukturierungskosten rechnen. Der Abschluss der Transformation der Semperit Gruppe ist nun für Ende 2020 geplant. Die nun vorgelegten Zahlen und die geringe Visibilität zeigen, dass man im Moment nicht allzu viel von der Aktie erwarten darf. Trotz des derzeit niederigen Aktienkurses denken wir, dass es noch zu früh ist, in den Titel zu investieren. Unsere aktuelle Empfehlung lautet Reduzieren.
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