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23.02.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
In ihrer neuen Analyse zur Österreichischen Post bestätigen die Analysten der Erste Group ihre Halten Empfehlung und erhöhen das Kursziel auf EUR 40 (zuvor 38,5). Sie heben die Umsatz- und Gewinn Schätzungen leicht an. Der Grund dafür ist die sehr erfreuliche Entwicklung im Paket & Logistik Segment, das die Umsatzrückgänge im Bereich Brief mehr als nur kompensieren kann, erklären die Experten. Sie rechnen auch für die kommenden Jahre mit leicht steigenden Ergebnissen. Die Dividende für 2017 sollte auf EUR 2,05 pro Aktie erhöht werden.
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23.02.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Rechnungshof (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Im April 2013 führte die Verbund AG einen Anteilstausch durch: Sie verkaufte die Beteiligung in der Türkei an den deutschen Energiekonzern E.ON und kaufte Anteile der E.ON an Kraftwerken in Bayern – mit Tauschwerten von jeweils rd. 1,9 Mrd. EUR.
Der RH beurteilte die Unternehmensbewertung sowie die Werthaltigkeit der erworbenen Kraftwerke als nachvollziehbar. Für das Konzernergebnis 2013 entstand ein buchwertmäßiger Effekt in Höhe von insgesamt 1.325 Mio. EUR, ohne diesen hätte die Verbund AG anstelle eines positiven Konzernergebnisses von rd. 580 Mio. EUR einen Verlust von rd. 740 Mio. EUR ausgewiesen. Infolge des Asset Swap schüttete die Verbund AG für das Geschäftsjahr 2013 eine Sonderdividende in Höhe von insgesamt 156,34 Mio. EUR aus. Diese wirkte sich im Jahr 2013 negativ auf den Verschuldungsgrad sowie auf die liquiden Mittel der Verbund AG aus.
Die Anforderung des Österreichischen Corporate Governance Kodex, wonach Aufsichtsratsmitglieder keine Organfunktionen in Konkurrenzunternehmen ausüben durften, war im Aufsichtsrat der Verbund AG nur zum Teil erfüllt. Die Satzung der Verbund AG war – 16 Jahre nach der Strommarktliberalisierung – noch nicht vollständig an geltendes europäisches und nationales Recht angepasst. Eine Aktualisierung scheiterte seit Jahren an der fehlenden Einigung zwischen dem Mehrheitseigentümer Bund und den maßgeblichen Minderheitsaktionären. Nach Ansicht des RH konnte es keine sachlichen Gründe geben, welche die Anpassung an eine aktuelle Rechtslage verhinderten.
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23.02.2018
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