30.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: AT&S (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
AT&S konnte den sehr positiven Trend aus dem ersten Halbjahr fortsetzen und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 alle wesentlichen Kennzahlen gegenüber der Vorjahresperiode signifikant übertreffen.
"Unsere jüngsten Investitionen tragen Früchte, unser Geschäft läuft gut und wir konnten mit der Einführung der jüngsten Technologiegeneration unsere technologische Spitzenposition festigen", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer die Entwicklung der ersten neun Monate. "Jetzt geht es darum, weitere Effizienzverbesserungen zu implementieren und potenzielle Expansionsschritte im Rahmen unserer Technologiestrategie zu evaluieren", umreißt Gerstenmayer die Aufgabenstellungen der nächsten Monate.
Der Umsatz erhöhte sich um EUR 150,8 Mio. bzw. 24,5 % von EUR 615,1 Mio. auf EUR 765,9 Mio. und resultierte aus einer generell hohen Nachfrage und den zusätzlichen Umsätzen aus den beiden Werken in Chongqing. Wechselkurseffekte, vor allem durch den schwächeren USD, hatten einen negativen Einfluss von EUR 23,9 Mio. auf den Umsatz.
Das EBITDA stieg um EUR 88,2 Mio. bzw. 86,3 % auf EUR 190,3 Mio. Der Anstieg basierte aus einer generell hohen operativen Leistung (Auslastung, Yield, Effizienz) und der erfolgreichen Einführung und schnellen Optimierung der neuen Technologiegeneration, bei der AT&S eine führende Marktposition hat.
Unterstützt wurde diese Entwicklung von einem vor allem im 3. Quartal sehr positiven Produktmix und - auf Basis der schwächeren Entwicklung des chinesischen Renminbi zum Euro - einer günstigen Fremdwährungsentwicklung bei den Produktionskosten. Negativ beeinflusst wurde das Ergebnis durch weiterhin hohe Rohstoffpreise und den anhaltenden Preisdruck bei IC-Substraten. Die EBITDA-Marge lag bei 24,8 % und damit um 8,2 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau von 16,6 %.
Die Abschreibungen erhöhten sich vor allem auf Basis der neuen Werke in Chongqing im Vergleich zur Vorjahresperiode um 12,4 % auf EUR 101,5 Mio. Das EBIT stieg um EUR 77,0 Mio. auf EUR 88,8 Mio. und die Verbesserung fiel aufgrund der höheren Abschreibungen geringer aus als beim EBITDA. Die EBIT-Marge lag bei 11,6 % (Vorjahresperiode: 1,9 %).
Das Finanzergebnis verbesserte sich deutlich von EUR -18,6 Mio. auf EUR -11,3 Mio. vor allem aufgrund von positiven Wechselkurseffekten (EUR 2,0 Mio., Vorjahr: Aufwand von EUR 8,2 Mio.)
Der Steueraufwand betrug in den ersten neun Monaten EUR 29,7 Mio. (Vorjahresperiode: Steueraufwand von EUR 13,0 Mio.). Der Anstieg resultierte aufgrund der guten Ergebnisse an fast allen Standorten und des noch nicht erteilten Steuerzertifikats in Shanghai (mit der Wiedererlangung wird in den kommenden Monaten gerechnet).
Das Konzernergebnis verbesserte sich, trotz des höheren Steueraufwandes, aufgrund des deutlich besseren operativen Ergebnisses und des besseren Finanzergebnisses um EUR 67,5 Mio. auf EUR 47,8 Mio. Daraus resultiert eine signifikante Verbesserung des Ergebnisses je Aktie von EUR -0,51 auf EUR 1,21.
Der Cashflow aus dem Ergebnis belief sich auf EUR 170,3 Mio. nach EUR 74,5 Mio. im Vorjahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit - für Investitionen in die Werke in Chongqing, Technologieinvestitionen an anderen Standorten und Investitionen in finanzielle Vermögenswerte - lag bei EUR -246,6 Mio. (Vergleichsperiode des Vorjahres: EUR -108,7 Mio.).
Das Eigenkapital erhöhte sich um EUR 159,0 Mio. bzw. 29,4 % auf EUR 699,1 Mio. Der Anstieg ergibt sich aus dem Nettoerlös der Hybridanleihe von EUR 173,0 Mio. und dem positiven Konzernergebnis. Negativ beeinflusst wurde das Eigenkapital durch Währungsdifferenzen von EUR 57,9 Mio. und durch die gezahlte Dividende von EUR 3,9 Mio.
Die Nettoverschuldung verringerte sich um EUR 163,5 Mio. auf EUR 217,0 Mio. Der Nettoverschuldungsgrad liegt mit 31,0 % deutlich unter dem Wert vom 31. März 2017 mit 70,5 %.
Segment Mobile Devices & Substrates: hohes Umsatzwachstum und signifikante Ergebnisverbesserung
Der Umsatz erhöhte sich - trotz negativer Wechselkurseffekte - vor allem aufgrund der wesentlichen Beiträge aus den beiden Werken in Chongqing, China um 32,2 % auf EUR 580,0 Mio. Das EBITDA stieg um EUR 99,2 Mio. auf EUR 155,3 Mio. und basiert auf allgemeinen Effizienzsteigerungsmaßnahmen und höheren Deckungsbeiträgen. Negativ wirkten sich höhere Rohstoffpreise sowie der anhaltende Preisdruck bei IC-Substraten aus. Die EBITDA-Marge lag mit 26,8 % deutlich über dem Vorjahresvergleichswert von 12,8 %.
Segment Automotive, Industrial, Medical mit stabilem Umsatz und leicht rückläufigem Ergebnis aufgrund eines Einmaleffekts im Vorjahr Im Segment Automotive, Industrial, Medical erhöhte sich der Umsatz um 3,4 % auf EUR 270,8 Mio. auf Basis einer guten Nachfrage in allen Segmenten, vor allem aber im Bereich Industrial und Medical. Das EBITDA ging um 12,6 % auf EUR 32,3 Mio. vor allem aufgrund eines Einmaleffektes zurück: in den Vorjahresvergleichszahlen war die Auflösung einer Rückstellung für bis dahin ungenutzte Flächen in Höhe von EUR 3,3 Mio. enthalten, zusätzlich belasteten negative Wechselkurseffekte und höhere Rohstoffpreise das Ergebnis. Die EBITDA-Marge lag mit 11,9 % um 2,2 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2017/18
Der Vorstand geht für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 von einer üblichen Saisonalität aus. Für das Gesamtjahr - vorbehaltlich eines weiter stabilen Marktumfeldes und einer stabilen Wechselkursentwicklung - rechnet AT&S mit einem Umsatzwachstum von 20-25 %. Aufgrund der positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten erwartet das Management eine EBITDA-Marge leicht über der im Oktober 2017 gegebenen Prognose von 19-22 % und zusätzliche Abschreibungen von rund EUR 15 Mio.
9637
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Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)195828
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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30.01.2018, 7307 Zeichen
30.01.2018
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AT&S konnte den sehr positiven Trend aus dem ersten Halbjahr fortsetzen und in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017/18 alle wesentlichen Kennzahlen gegenüber der Vorjahresperiode signifikant übertreffen.
"Unsere jüngsten Investitionen tragen Früchte, unser Geschäft läuft gut und wir konnten mit der Einführung der jüngsten Technologiegeneration unsere technologische Spitzenposition festigen", kommentiert CEO Andreas Gerstenmayer die Entwicklung der ersten neun Monate. "Jetzt geht es darum, weitere Effizienzverbesserungen zu implementieren und potenzielle Expansionsschritte im Rahmen unserer Technologiestrategie zu evaluieren", umreißt Gerstenmayer die Aufgabenstellungen der nächsten Monate.
Der Umsatz erhöhte sich um EUR 150,8 Mio. bzw. 24,5 % von EUR 615,1 Mio. auf EUR 765,9 Mio. und resultierte aus einer generell hohen Nachfrage und den zusätzlichen Umsätzen aus den beiden Werken in Chongqing. Wechselkurseffekte, vor allem durch den schwächeren USD, hatten einen negativen Einfluss von EUR 23,9 Mio. auf den Umsatz.
Das EBITDA stieg um EUR 88,2 Mio. bzw. 86,3 % auf EUR 190,3 Mio. Der Anstieg basierte aus einer generell hohen operativen Leistung (Auslastung, Yield, Effizienz) und der erfolgreichen Einführung und schnellen Optimierung der neuen Technologiegeneration, bei der AT&S eine führende Marktposition hat.
Unterstützt wurde diese Entwicklung von einem vor allem im 3. Quartal sehr positiven Produktmix und - auf Basis der schwächeren Entwicklung des chinesischen Renminbi zum Euro - einer günstigen Fremdwährungsentwicklung bei den Produktionskosten. Negativ beeinflusst wurde das Ergebnis durch weiterhin hohe Rohstoffpreise und den anhaltenden Preisdruck bei IC-Substraten. Die EBITDA-Marge lag bei 24,8 % und damit um 8,2 Prozentpunkte über dem Vorjahresniveau von 16,6 %.
Die Abschreibungen erhöhten sich vor allem auf Basis der neuen Werke in Chongqing im Vergleich zur Vorjahresperiode um 12,4 % auf EUR 101,5 Mio. Das EBIT stieg um EUR 77,0 Mio. auf EUR 88,8 Mio. und die Verbesserung fiel aufgrund der höheren Abschreibungen geringer aus als beim EBITDA. Die EBIT-Marge lag bei 11,6 % (Vorjahresperiode: 1,9 %).
Das Finanzergebnis verbesserte sich deutlich von EUR -18,6 Mio. auf EUR -11,3 Mio. vor allem aufgrund von positiven Wechselkurseffekten (EUR 2,0 Mio., Vorjahr: Aufwand von EUR 8,2 Mio.)
Der Steueraufwand betrug in den ersten neun Monaten EUR 29,7 Mio. (Vorjahresperiode: Steueraufwand von EUR 13,0 Mio.). Der Anstieg resultierte aufgrund der guten Ergebnisse an fast allen Standorten und des noch nicht erteilten Steuerzertifikats in Shanghai (mit der Wiedererlangung wird in den kommenden Monaten gerechnet).
Das Konzernergebnis verbesserte sich, trotz des höheren Steueraufwandes, aufgrund des deutlich besseren operativen Ergebnisses und des besseren Finanzergebnisses um EUR 67,5 Mio. auf EUR 47,8 Mio. Daraus resultiert eine signifikante Verbesserung des Ergebnisses je Aktie von EUR -0,51 auf EUR 1,21.
Der Cashflow aus dem Ergebnis belief sich auf EUR 170,3 Mio. nach EUR 74,5 Mio. im Vorjahr. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit - für Investitionen in die Werke in Chongqing, Technologieinvestitionen an anderen Standorten und Investitionen in finanzielle Vermögenswerte - lag bei EUR -246,6 Mio. (Vergleichsperiode des Vorjahres: EUR -108,7 Mio.).
Das Eigenkapital erhöhte sich um EUR 159,0 Mio. bzw. 29,4 % auf EUR 699,1 Mio. Der Anstieg ergibt sich aus dem Nettoerlös der Hybridanleihe von EUR 173,0 Mio. und dem positiven Konzernergebnis. Negativ beeinflusst wurde das Eigenkapital durch Währungsdifferenzen von EUR 57,9 Mio. und durch die gezahlte Dividende von EUR 3,9 Mio.
Die Nettoverschuldung verringerte sich um EUR 163,5 Mio. auf EUR 217,0 Mio. Der Nettoverschuldungsgrad liegt mit 31,0 % deutlich unter dem Wert vom 31. März 2017 mit 70,5 %.
Segment Mobile Devices & Substrates: hohes Umsatzwachstum und signifikante Ergebnisverbesserung
Der Umsatz erhöhte sich - trotz negativer Wechselkurseffekte - vor allem aufgrund der wesentlichen Beiträge aus den beiden Werken in Chongqing, China um 32,2 % auf EUR 580,0 Mio. Das EBITDA stieg um EUR 99,2 Mio. auf EUR 155,3 Mio. und basiert auf allgemeinen Effizienzsteigerungsmaßnahmen und höheren Deckungsbeiträgen. Negativ wirkten sich höhere Rohstoffpreise sowie der anhaltende Preisdruck bei IC-Substraten aus. Die EBITDA-Marge lag mit 26,8 % deutlich über dem Vorjahresvergleichswert von 12,8 %.
Segment Automotive, Industrial, Medical mit stabilem Umsatz und leicht rückläufigem Ergebnis aufgrund eines Einmaleffekts im Vorjahr Im Segment Automotive, Industrial, Medical erhöhte sich der Umsatz um 3,4 % auf EUR 270,8 Mio. auf Basis einer guten Nachfrage in allen Segmenten, vor allem aber im Bereich Industrial und Medical. Das EBITDA ging um 12,6 % auf EUR 32,3 Mio. vor allem aufgrund eines Einmaleffektes zurück: in den Vorjahresvergleichszahlen war die Auflösung einer Rückstellung für bis dahin ungenutzte Flächen in Höhe von EUR 3,3 Mio. enthalten, zusätzlich belasteten negative Wechselkurseffekte und höhere Rohstoffpreise das Ergebnis. Die EBITDA-Marge lag mit 11,9 % um 2,2 Prozentpunkte unter dem Vorjahresniveau.
Ausblick für das Geschäftsjahr 2017/18
Der Vorstand geht für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2017/18 von einer üblichen Saisonalität aus. Für das Gesamtjahr - vorbehaltlich eines weiter stabilen Marktumfeldes und einer stabilen Wechselkursentwicklung - rechnet AT&S mit einem Umsatzwachstum von 20-25 %. Aufgrund der positiven Entwicklung in den ersten neun Monaten erwartet das Management eine EBITDA-Marge leicht über der im Oktober 2017 gegebenen Prognose von 19-22 % und zusätzliche Abschreibungen von rund EUR 15 Mio.
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Erste Group
Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.
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