31.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Wifo (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Gemäß der aktuellen Schnellschätzung des WIFO wuchs die österreichische Wirtschaft im IV. Quartal 2017 gegenüber dem Vorquartal um 0,8 Prozent (nach 0,9 Prozent im III. Quartal). Auf Grund der starken Welthandelsdynamik beschleunigte sich die exportgetragene Industriekonjunktur zu Jahresende hin. Auch die anhaltend starke Investitions- und Konsumnachfrage trug abermals zum BIP-Wachstum bei. Für das Jahr 2017 ergibt sich ein Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent.
Das österreichische BIP wuchs im IV. Quartal 2017 gegenüber der Vorperiode um 0,8 Prozent (Trend-Konjunktur-Komponente). Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurde das unbereinigte BIP um 2,8 Prozent ausgeweitet. Insgesamt wuchs das BIP nach diesen vorläufigen Berechnungen im Gesamtjahr 2017 real um 2,9 Prozent.
Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,7 Prozent. Damit lag das Wachstum in Österreich leicht über jenem im Euro-Raum sowie in der EU 28 (0,6 Prozent).
Auch zu Jahresende wuchs die österreichische Wirtschaft auf breiter Basis. Die konjunkturelle Dynamik des privaten Konsums blieb stark, die privaten Konsumausgaben (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) stiegen um 0,4 Prozent. Die öffentlichen Konsumausgaben wuchsen mit 0,6 Prozent etwas stärker. Die Investitionstätigkeit blieb weiterhin kräftig, heimische Unternehmen steigerten ihre Nachfrage nach Ausrüstungs- und Bauinvestitionen. Die Lagerinvestitionen trugen ähnlich vergangener Hochkonjunkturphasen abermals auch deutlich zum BIP-Wachstum bei.
Nach einer leichten Wachstumsabschwächung zur Jahresmitte beschleunigte sich die Exportdynamik zuletzt (+1,8 Prozent nach +1,3 Prozent im III. Quartal). Die Importe wurden aktuell um 1,7 Prozent ausgeweitet, damit lieferte der Außenhandel erneut einen positiven Wachstumsbeitrag.
Die Industriekonjunktur blieb zu Jahresende kräftig. Die Dynamik in der Sachgütererzeugung beschleunigte sich im IV. Quartal erneut (Wertschöpfung +2,9 Prozent). Ebenso unterstützten die Marktdienstleistungen das Wirtschaftswachstum, auch wenn sich hier das Wachstumstempo zuletzt verringerte. Im Handel wurde die Wertschöpfung um 0,2 Prozent ausgeweitet, im Bereich Beherbergung und Gastronomie um 0,3 Prozent. In der Bauwirtschaft verlief die Konjunktur weiterhin sehr gut, die Wertschöpfung stieg im IV. Quartal um 0,9 Prozent.
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Der Novomatic AG-Konzern ist als Produzent und Betreiber einer der größten Gaming-Technologiekonzerne der Welt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter. Der Konzern verfügt über Standorte in mehr als 45 Ländern und exportiert innovatives Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen in mehr als 90 Staaten.
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Gemäß der aktuellen Schnellschätzung des WIFO wuchs die österreichische Wirtschaft im IV. Quartal 2017 gegenüber dem Vorquartal um 0,8 Prozent (nach 0,9 Prozent im III. Quartal). Auf Grund der starken Welthandelsdynamik beschleunigte sich die exportgetragene Industriekonjunktur zu Jahresende hin. Auch die anhaltend starke Investitions- und Konsumnachfrage trug abermals zum BIP-Wachstum bei. Für das Jahr 2017 ergibt sich ein Wirtschaftswachstum von 2,9 Prozent.
Das österreichische BIP wuchs im IV. Quartal 2017 gegenüber der Vorperiode um 0,8 Prozent (Trend-Konjunktur-Komponente). Im Vergleich zum Vorjahresquartal wurde das unbereinigte BIP um 2,8 Prozent ausgeweitet. Insgesamt wuchs das BIP nach diesen vorläufigen Berechnungen im Gesamtjahr 2017 real um 2,9 Prozent.
Die saison- und arbeitstagsbereinigte BIP-Veränderungsrate (Kennziffer laut Eurostat-Vorgabe) stieg um 0,7 Prozent. Damit lag das Wachstum in Österreich leicht über jenem im Euro-Raum sowie in der EU 28 (0,6 Prozent).
Auch zu Jahresende wuchs die österreichische Wirtschaft auf breiter Basis. Die konjunkturelle Dynamik des privaten Konsums blieb stark, die privaten Konsumausgaben (einschließlich privater Organisationen ohne Erwerbszweck) stiegen um 0,4 Prozent. Die öffentlichen Konsumausgaben wuchsen mit 0,6 Prozent etwas stärker. Die Investitionstätigkeit blieb weiterhin kräftig, heimische Unternehmen steigerten ihre Nachfrage nach Ausrüstungs- und Bauinvestitionen. Die Lagerinvestitionen trugen ähnlich vergangener Hochkonjunkturphasen abermals auch deutlich zum BIP-Wachstum bei.
Nach einer leichten Wachstumsabschwächung zur Jahresmitte beschleunigte sich die Exportdynamik zuletzt (+1,8 Prozent nach +1,3 Prozent im III. Quartal). Die Importe wurden aktuell um 1,7 Prozent ausgeweitet, damit lieferte der Außenhandel erneut einen positiven Wachstumsbeitrag.
Die Industriekonjunktur blieb zu Jahresende kräftig. Die Dynamik in der Sachgütererzeugung beschleunigte sich im IV. Quartal erneut (Wertschöpfung +2,9 Prozent). Ebenso unterstützten die Marktdienstleistungen das Wirtschaftswachstum, auch wenn sich hier das Wachstumstempo zuletzt verringerte. Im Handel wurde die Wertschöpfung um 0,2 Prozent ausgeweitet, im Bereich Beherbergung und Gastronomie um 0,3 Prozent. In der Bauwirtschaft verlief die Konjunktur weiterhin sehr gut, die Wertschöpfung stieg im IV. Quartal um 0,9 Prozent.
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