23.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Zürcher Kantonalbank Österreich AG (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
2017 war ein gutes Jahr für Aktien und viele Indizes erreichten Höchststände. Daneben liegen neue Technologien wie Kryptowährungen mit enormen Zuwachsraten im Trend. Vor diesem Hintergrund gibt die Zürcher Kantonalbank Österreich AG in ihrem aktuellen Konjunktur- und Finanzmarktausblick Anlegern eine Orientierung für das kommende Jahr. Von spekulativen Bitcoin -Investments rät die Privatbank ab. Aufgrund der weltweit stabilen Konjunkturaussichten gebe es viel Rückenwind für die internationalen Aktienmärkte, wenngleich mit mehr Schwankungen zu rechnen sei.
Vor dem Hintergrund einer boomenden Konjunktur und einer stabilen Notenbankpolitik bieten der Zürcher Kantonalbank Österreich AG zufolge Aktieninvestments weiterhin vielversprechende Renditeaussichten. „Das vergangene Jahr ist für Aktien erneut positiv verlaufen. Für 2018 erwarten wir weiterhin moderates Potenzial für Kursanstiege, wenngleich wieder mehr Volatilität auf den Märkten einkehren dürfte“, so Christian Nemeth, Mitglied des Vorstandes und Chief Investment Officer der Zürcher Kantonalbank Österreich AG.
Spekulative Blasen entstehen aus dem Kreislauf der Gier
Im aktuellen Jahresausblick untersucht die Zürcher Kantonalbank Österreich AG im Zusammenhang mit dem rasanten Anstieg des Bitcoin im vergangenen Jahr die Entstehung von Blasen im historischen Kontext. Sie warnt vor sich wiederholenden Mechanismen, die Marktübertreibungen gerade im Bereich der Technologie erzeugen. „Ob man das Kanalbaufieber des 18. Jahrhunderts betrachtet oder die Euphorie am Neuen Markt der 90er Jahre – Anleger sehen häufig nur den Trend und vergessen dabei gerne das ökonomische Fundament. Verstärkt werden Spekulationsblasen durch hohe finanzielle Hebel und mangelhafte regulatorische Rahmenbedingungen. Gerade bei neuen Technologien werden die kurzfristigen Auswirkungen in der Regel überschätzt und die langfristigen Auswirkungen unterschätzt“, erklärt Nemeth und fügt hinzu: „Nicht zuletzt sehen wir extreme Risiken bei Bitcoin-Investments“.
Inflation geht (noch) in die richtige Richtung
Die Weltkonjunktur hat sich im vergangenen Jahr weiter erholt und zeigt ein synchrones Wachstum in den meisten wichtigen Industrie- und Schwellenländern. Insbesondere die Situation in den Schwellenländern hat sich deutlich verbessert. Brasilien und Russland haben den Weg aus der Krise geschafft. Damit einhergehend sind die Inflationsraten in diesen Ländern gefallen und haben den Notenbanken Spielraum für Zinssenkungen eröffnet. Ein anderes Bild zeigt sich in den meisten Industriestaaten. Hier sind die Inflationsraten leicht nach oben gegangen und nähern sich den Zielwerten an. Für 2018 gilt es, den Inflationstrend genau im Auge zu behalten. Die Fed wird ihren Straffungskurs weiter fortsetzen. Die Anlagestrategen der Zürcher Kantonalbank Österreich AG erwarten in diesem Jahr drei Zinsschritte der US-Notenbank. „Gefährlich für die Märkte würde es dann, wenn die Inflation rascher anstiege und die Fed dazu gezwungen wäre, deutlicher zu reagieren. Derzeit erfolgt der Normalisierungsprozess aus den richtigen Gründen. Das stabile Wirtschaftswachstum ist die Basis für weitere Unternehmensinvestitionen“, kommentiert der CIO Christian Nemeth.
China steckt in der „Middle Income Trap“
China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, hat 2017 das höchste Wachstum seit drei Jahren verzeichnet. Nichtsdestotrotz muss sich auch China ständig weiterentwickeln. Der erste Schritt – jener von der billigen Massenproduktion hin zur Fertigung höherwertiger Güter – ist bereits vollzogen. Damit die Bevölkerung des Landes auch im höheren Einkommensbereich Fuß fassen kann, sind vor allem Investitionen im Hochtechnologie-Bereich vonnöten. Chinas politische Führung hat im Rahmen des letzten Parteitags bekräftigt, diese Entwicklung vorantreiben und unterstützen zu wollen.
Renditechancen im pazifischen Raum
Aufgrund der positiven Weltkonjunkturaussichten liegt der Anlageschwerpunkt der Zürcher Kantonalbank Österreich AG auch 2018 im Aktien-Bereich. Besonders der pazifische Raum hat es den Experten des Hauses angetan: „Übergewichtet sind wir aufgrund der niedrigen Unternehmensbewertungen und des massiv anziehenden Binnenkonsums vor allem in Japan“, unterstreicht Nemeth, der jedoch auch andere Märkte wie etwa die USA durchaus positiv beurteilt. Anders bewertet die Zürcher Kantonalbank Österreich AG die Entwicklung auf den Anleihemärkten. Die Zinswende in den USA ist bereits seit einiger Zeit eingeleitet und das geht auch an allen anderen Märkten nicht spurlos vorüber. Somit werden die Renditen der Staatsanleihen weiter steigen und die Kurse damit zumindest kurzfristig belastet. „Investments in Aktien sind unverzichtbar, allerdings werden Anleger wieder mehr Geduld brauchen, da die Schwankungen zunehmen. Diese sind jedoch kein Anlass für Nervosität, mehr Volatilität bedeutet lediglich eine Rückkehr zur Normalität“, so Nemeth abschließend.
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aktien_bleiben_unverzichtbar_extreme_risiken_bei_bitcoin-investments
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, Semperit, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Immofinanz, Verbund, VIG, CA Immo, Flughafen Wien, Uniqa, AT&S, Cleen Energy, Kostad, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, UBM, DO&CO, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, OMV, Palfinger, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Wienerberger, Zalando, SAP.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)195240
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Kontron
Der Technologiekonzern Kontron AG – ehemals S&T AG – ist mit mehr als 6.000 Mitarbeitern und Niederlassungen in 32 Ländern weltweit präsent. Das im SDAX® an der Deutschen Börse gelistete Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von IoT (Internet of Things) Technologien. In diesen Bereichen konzentriert sich Kontron auf die Entwicklung sicherer und vernetzter Lösungen durch ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Software und Services.
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23.01.2018, 5875 Zeichen
23.01.2018
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2017 war ein gutes Jahr für Aktien und viele Indizes erreichten Höchststände. Daneben liegen neue Technologien wie Kryptowährungen mit enormen Zuwachsraten im Trend. Vor diesem Hintergrund gibt die Zürcher Kantonalbank Österreich AG in ihrem aktuellen Konjunktur- und Finanzmarktausblick Anlegern eine Orientierung für das kommende Jahr. Von spekulativen Bitcoin -Investments rät die Privatbank ab. Aufgrund der weltweit stabilen Konjunkturaussichten gebe es viel Rückenwind für die internationalen Aktienmärkte, wenngleich mit mehr Schwankungen zu rechnen sei.
Vor dem Hintergrund einer boomenden Konjunktur und einer stabilen Notenbankpolitik bieten der Zürcher Kantonalbank Österreich AG zufolge Aktieninvestments weiterhin vielversprechende Renditeaussichten. „Das vergangene Jahr ist für Aktien erneut positiv verlaufen. Für 2018 erwarten wir weiterhin moderates Potenzial für Kursanstiege, wenngleich wieder mehr Volatilität auf den Märkten einkehren dürfte“, so Christian Nemeth, Mitglied des Vorstandes und Chief Investment Officer der Zürcher Kantonalbank Österreich AG.
Spekulative Blasen entstehen aus dem Kreislauf der Gier
Im aktuellen Jahresausblick untersucht die Zürcher Kantonalbank Österreich AG im Zusammenhang mit dem rasanten Anstieg des Bitcoin im vergangenen Jahr die Entstehung von Blasen im historischen Kontext. Sie warnt vor sich wiederholenden Mechanismen, die Marktübertreibungen gerade im Bereich der Technologie erzeugen. „Ob man das Kanalbaufieber des 18. Jahrhunderts betrachtet oder die Euphorie am Neuen Markt der 90er Jahre – Anleger sehen häufig nur den Trend und vergessen dabei gerne das ökonomische Fundament. Verstärkt werden Spekulationsblasen durch hohe finanzielle Hebel und mangelhafte regulatorische Rahmenbedingungen. Gerade bei neuen Technologien werden die kurzfristigen Auswirkungen in der Regel überschätzt und die langfristigen Auswirkungen unterschätzt“, erklärt Nemeth und fügt hinzu: „Nicht zuletzt sehen wir extreme Risiken bei Bitcoin-Investments“.
Inflation geht (noch) in die richtige Richtung
Die Weltkonjunktur hat sich im vergangenen Jahr weiter erholt und zeigt ein synchrones Wachstum in den meisten wichtigen Industrie- und Schwellenländern. Insbesondere die Situation in den Schwellenländern hat sich deutlich verbessert. Brasilien und Russland haben den Weg aus der Krise geschafft. Damit einhergehend sind die Inflationsraten in diesen Ländern gefallen und haben den Notenbanken Spielraum für Zinssenkungen eröffnet. Ein anderes Bild zeigt sich in den meisten Industriestaaten. Hier sind die Inflationsraten leicht nach oben gegangen und nähern sich den Zielwerten an. Für 2018 gilt es, den Inflationstrend genau im Auge zu behalten. Die Fed wird ihren Straffungskurs weiter fortsetzen. Die Anlagestrategen der Zürcher Kantonalbank Österreich AG erwarten in diesem Jahr drei Zinsschritte der US-Notenbank. „Gefährlich für die Märkte würde es dann, wenn die Inflation rascher anstiege und die Fed dazu gezwungen wäre, deutlicher zu reagieren. Derzeit erfolgt der Normalisierungsprozess aus den richtigen Gründen. Das stabile Wirtschaftswachstum ist die Basis für weitere Unternehmensinvestitionen“, kommentiert der CIO Christian Nemeth.
China steckt in der „Middle Income Trap“
China, die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, hat 2017 das höchste Wachstum seit drei Jahren verzeichnet. Nichtsdestotrotz muss sich auch China ständig weiterentwickeln. Der erste Schritt – jener von der billigen Massenproduktion hin zur Fertigung höherwertiger Güter – ist bereits vollzogen. Damit die Bevölkerung des Landes auch im höheren Einkommensbereich Fuß fassen kann, sind vor allem Investitionen im Hochtechnologie-Bereich vonnöten. Chinas politische Führung hat im Rahmen des letzten Parteitags bekräftigt, diese Entwicklung vorantreiben und unterstützen zu wollen.
Renditechancen im pazifischen Raum
Aufgrund der positiven Weltkonjunkturaussichten liegt der Anlageschwerpunkt der Zürcher Kantonalbank Österreich AG auch 2018 im Aktien-Bereich. Besonders der pazifische Raum hat es den Experten des Hauses angetan: „Übergewichtet sind wir aufgrund der niedrigen Unternehmensbewertungen und des massiv anziehenden Binnenkonsums vor allem in Japan“, unterstreicht Nemeth, der jedoch auch andere Märkte wie etwa die USA durchaus positiv beurteilt. Anders bewertet die Zürcher Kantonalbank Österreich AG die Entwicklung auf den Anleihemärkten. Die Zinswende in den USA ist bereits seit einiger Zeit eingeleitet und das geht auch an allen anderen Märkten nicht spurlos vorüber. Somit werden die Renditen der Staatsanleihen weiter steigen und die Kurse damit zumindest kurzfristig belastet. „Investments in Aktien sind unverzichtbar, allerdings werden Anleger wieder mehr Geduld brauchen, da die Schwankungen zunehmen. Diese sind jedoch kein Anlass für Nervosität, mehr Volatilität bedeutet lediglich eine Rückkehr zur Normalität“, so Nemeth abschließend.
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Kontron
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