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Inbox: UBM für SRC Research kein Buy mehr


UBM
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23.01.2018

Zugemailt von / gefunden bei: SRC Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

SRC Research, der bankenunabhängige Analyse-Spezialist für Finanzwerte und Immobilienaktien, veröffentlicht heute ein Research Update zum österreichischen Immobilienkonzern UBM Development AG. Das Unternehmen ist Entwickler und Bestandshalter von hochwertigen Immobilien (Residential, Office, Hotels etc.) und ist derzeit zu rund 90% in den drei europäischen Kernmärkten Deutschland, Österreich und Polen aktiv.

Am gestrigen Tage hat das Unternehmen eine Reihe von neuen Transaktionen verkündet. Im Laufe der vergangenen Wochen wurden insgesamt fünf Objekte mit einem Gesamtvolumen von über 180 Mio. Euro verkauft, wovon über 160 Mio. Euro nur aus Polen stammt. Bereits vor Ende des letzten Geschäftsjahres wurde das kürzlich fertiggestellte Bürogebäude Kotlarska in Krakau an den Tschechischen Immobilienfond ZFP realitni fond für rund 30 Mio. Euro veräußert. Diese Transaktion hat die Nettoverschuldung des Unternehmens noch für das Geschäftsjahr 2017 reduziert und die Gesamtleistung entsprechend gesteigert. Im Januar wurde das etwa 21 Tsd. qm große Bürogebäude Pegaz in Breslau, welches vor einem Jahr fertiggestellt wurde in einem Asset Deal an Warburg-HIH für rund 54 Mio. Euro verkauft. Weiterhin wurden zwei polnische Hotels an Union Investment veräußert, zum einen das Holiday Inn Twarda in Warschau für etwa 41 Mio. Euro und zum anderen das Holiday Inn Danzig, welches im 1Q 2019 fertiggestellt wird, im Zuge eines Forward Sales für rund 38 Mio. Euro. Neben den polnischen Objekten wurde auch weitere Transaktion mit dem Verkauf des Bestandobjektes Hauptpost in Potsdam abgeschlossen. Dies wurde im vergangenen Sommer von UBM zusammen mit einer angrenzenden Entwicklungsfläche, welche weiterhin im Bestand bleibt, erworben und nun für knapp 19 Mio. Euro an die S-Immo verkauft.

Das Unternehmen hat das Fast Track 2017 Programm erfolgreich umgesetzt. Nach vielen Transaktionen in 2017 und einer signifikanten Reduzierung der Nettoverschuldung wurde die Initiative nun von den neuen Deals abgerundet. Mit den kürzlichen Transaktionen verringert UBM die Nettoverschuldung um mehr als 104 Mio. Euro im ersten Quartal 2018 und um mehr als 172 Mio. Euro, wenn man alle fünf Transaktionen betrachtet. Ausserdem erwarten wir folglich der Transkationen einen weiteren Anstieg der Eigenkapitalquote von zuletzt 29,2% nach 3Q 2017 und einen weiteren Rückgang der LTV-Ratio (3Q 2017: 47,7%).

Getrieben vom operativen Erfolg des Unternehmens hat sich die UBM-Aktie in 2017 mit einem Plus von rund 32% sehr gut entwickelt und ist auch in den ersten Wochen des neuen Jahres erneut um über 4% gestiegen. Wir sehen das Unternehmen mit einer soliden Bilanz, einer gefüllten Pipeline und einem großen finanziellen Spielraum derzeit in einer guten Position. Wir bestätigen unser Kursziel von 46,00 Euro. Obwohl wir weiterhin Kurspotenzial bei der UBM Aktie sehen, haben wir uns entschlossen, unser Rating von Buy auf Accumulate zu reduzieren, da sich die Aktie unserem aktuellen Kursziel bereits deutlich angenähert hat. 

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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Das Unternehmen hat das Fast Track 2017 Programm erfolgreich umgesetzt. Nach vielen Transaktionen in 2017 und einer signifikanten Reduzierung der Nettoverschuldung wurde die Initiative nun von den neuen Deals abgerundet. Mit den kürzlichen Transaktionen verringert UBM die Nettoverschuldung um mehr als 104 Mio. Euro im ersten Quartal 2018 und um mehr als 172 Mio. Euro, wenn man alle fünf Transaktionen betrachtet. Ausserdem erwarten wir folglich der Transkationen einen weiteren Anstieg der Eigenkapitalquote von zuletzt 29,2% nach 3Q 2017 und einen weiteren Rückgang der LTV-Ratio (3Q 2017: 47,7%).

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