21.01.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die globalen Aktien-Leitindizes setzten ihre Aufwärtstrends in der letzten Woche fort. Der S&P 500 stieg um +1,1% und erzielt eine Performance von 4,7% seit Jahresbeginn. Der Nikkei 225 war im Wochenvergleich wenig verändert (+0,2%) und weist eine Wertentwicklung von +4% seit Jahresbeginn auf. Der Stoxx 600 stieg letzte Woche um +0,4%. Der europäische Leitindex zeigt mit +2% seit Jahresbeginn eine relative Schwäche zu globalen Aktien.
Positiv bleibt auch die Tendenz der Emerging Market Leitindizes. Nach einem Zuwachs um 2,6% im Wochenvergleich beträgt die Performance seit Jahresbeginn +6%.
Die Sektoren Technologie, Finanzen (insbesondere Banken und Versicherungen), sowie Automobil weisen aktuell eine relative Stärke zum Gesamtmarkt auf. Dies trifft sowohl für die Subindizes in den USA als auch in Europa zu. Dieser Trend sollte aufgrund der positiven Gewinnaussichten für 2018 noch mehrere Monate andauern.
Die Preise der Edelmetalle Gold (+0,4%), Platin (+2,2%) und Palladium (+2,7%) zogen ebenfalls an. Auch der Erdölpreis stieg leicht an (+0,2% bzw. +6% seit Jahresbeginn).
Der 8. größte Konzern der Welt erzielte in Q4 einen Gewinn/Aktie von USD 1,76. (erwartet: USD 1,69), Die Gesamterträge erreichten USD 25,45 Mrd. (+3,3% J/J). Der Zinsüberschuss lagen erwartungsgemäß bei USD 13,0 Mrd. (+10,8%). J.P. Morgan musste dabei einen negativen Einmaleffekt aus der US-Steuerreform von USD 2,4 Mrd. bzw. USD -0,69 bei den Gewinnen/Aktie verkraften. Langfristig sieht CEO Jamie Dimon JP Morgan die Steuerreform aber positiv. Die effektive Steuerquote der Bank soll von 32% auf 19% fallen. Wir erwarten, dass der positive Trend der Aktie (+35% in den letzten 12 Monaten) aufgrund des sehr guten globalen wirtschaftlichen Umfelds anhalten wird. Der Gewinn/ Aktie soll laut Konsens 2018 um +39% steigen.
Ausblick Globale Aktien: Nach den starken Anstiegen seit Jahresbeginn erscheint nächste Woche eine Seitwärtsbewegung der wichtigsten Leitindizes wahrscheinlich. Wir erwarten hierbei nur eine geringe Schwankungsbreite. Die relative Stärke der Sektor-Indizes für Technologie, Banken, Versicherungen und Automobil wird voraussichtlich andauern. Die Branchen-Indizes für Telekom und Versorger dürften aufgrund leicht steigender Renditen und wegen unterdurchschnittlicher Wachstumsperspektiven weiterhin eine relative Schwäche zum Gesamtmarkt aufweisen.
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ausblick_global_seitwartsbewegung_der_wichtigsten_leitindizes_wahrscheinlich
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)194995
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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21.01.2018, 3497 Zeichen
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Die globalen Aktien-Leitindizes setzten ihre Aufwärtstrends in der letzten Woche fort. Der S&P 500 stieg um +1,1% und erzielt eine Performance von 4,7% seit Jahresbeginn. Der Nikkei 225 war im Wochenvergleich wenig verändert (+0,2%) und weist eine Wertentwicklung von +4% seit Jahresbeginn auf. Der Stoxx 600 stieg letzte Woche um +0,4%. Der europäische Leitindex zeigt mit +2% seit Jahresbeginn eine relative Schwäche zu globalen Aktien.
Positiv bleibt auch die Tendenz der Emerging Market Leitindizes. Nach einem Zuwachs um 2,6% im Wochenvergleich beträgt die Performance seit Jahresbeginn +6%.
Die Sektoren Technologie, Finanzen (insbesondere Banken und Versicherungen), sowie Automobil weisen aktuell eine relative Stärke zum Gesamtmarkt auf. Dies trifft sowohl für die Subindizes in den USA als auch in Europa zu. Dieser Trend sollte aufgrund der positiven Gewinnaussichten für 2018 noch mehrere Monate andauern.
Die Preise der Edelmetalle Gold (+0,4%), Platin (+2,2%) und Palladium (+2,7%) zogen ebenfalls an. Auch der Erdölpreis stieg leicht an (+0,2% bzw. +6% seit Jahresbeginn).
Der 8. größte Konzern der Welt erzielte in Q4 einen Gewinn/Aktie von USD 1,76. (erwartet: USD 1,69), Die Gesamterträge erreichten USD 25,45 Mrd. (+3,3% J/J). Der Zinsüberschuss lagen erwartungsgemäß bei USD 13,0 Mrd. (+10,8%). J.P. Morgan musste dabei einen negativen Einmaleffekt aus der US-Steuerreform von USD 2,4 Mrd. bzw. USD -0,69 bei den Gewinnen/Aktie verkraften. Langfristig sieht CEO Jamie Dimon JP Morgan die Steuerreform aber positiv. Die effektive Steuerquote der Bank soll von 32% auf 19% fallen. Wir erwarten, dass der positive Trend der Aktie (+35% in den letzten 12 Monaten) aufgrund des sehr guten globalen wirtschaftlichen Umfelds anhalten wird. Der Gewinn/ Aktie soll laut Konsens 2018 um +39% steigen.
Ausblick Globale Aktien: Nach den starken Anstiegen seit Jahresbeginn erscheint nächste Woche eine Seitwärtsbewegung der wichtigsten Leitindizes wahrscheinlich. Wir erwarten hierbei nur eine geringe Schwankungsbreite. Die relative Stärke der Sektor-Indizes für Technologie, Banken, Versicherungen und Automobil wird voraussichtlich andauern. Die Branchen-Indizes für Telekom und Versorger dürften aufgrund leicht steigender Renditen und wegen unterdurchschnittlicher Wachstumsperspektiven weiterhin eine relative Schwäche zum Gesamtmarkt aufweisen.
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