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Inbox: WIFO rechnet 2018 mit einem Wirtschaftswachstum von 3 Prozent und für 2019 von 2,2 Prozent


21.12.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Wifo (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die österreichische Sachgütererzeugung profitiert von der kräftigen internationalen Konjunktur. Die hohe Auslastung der Produktionskapazitäten zieht eine lebhafte Investitionsdynamik nach sich. Der private Konsum stützt die Konjunktur, auch wenn er ihr in der Spätphase des Aufschwunges kaum zusätzlichen Schub verleiht, weil die Einkommensentwicklung verhalten bleibt.

Die österreichische Wirtschaft wächst 2017 kräftig. Die internationale Konjunktur ist lebhaft und begünstigt den Außenhandel. In den USA hält der Aufschwung an, auch wenn sich die Arbeitslosenquote schon nahe ihrem historischen Tiefstwert befindet und die hohen Aktienkurse ein gewisses Risiko für die Konjunktur bilden. Hingegen ist das starke Wachstum im Euro-Raum breit aufgestellt und dürfte sich deutlich ins Jahr 2018 hineinziehen, bevor sich die Konjunktur allmählich abkühlt.

Von der raschen Expansion des Außenhandels profitiert insbesondere die österreichische Sachgüterindustrie. Ihre Produktion stieg in der zweiten Jahreshälfte 2017 merklich, und die Kapazitätsauslastung erreicht Höchstwerte. In der Folge nehmen auch die Ausrüstungsinvesti­tionen stark zu, weil die Unternehmen ihre Produktionskapazitäten ausbauen. Zudem unter­stützt der Konsum der privaten Haushalte das Wachstum der österreichischen Wirtschaft.

Die lebhafte Konjunktur wird in den ersten Monaten des Jahres 2018 anhalten. Die Stimmung der Unternehmen und privaten Haushalte ist äußerst positiv. Dazu trägt auch die kontinuierli­che Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt bei. Mit dem Abflauen der internationalen Konjunk­tur wird sich im Jahresverlauf auch das Wachstum der österreichischen Wirtschaft verlangsa­men. Das Expansionstempo der Investitionen wird abnehmen, und der private Konsum, der von einer etwas günstigeren Einkommensentwicklung unterstützt wird, wird der Konjunktur in der Spätphase des Aufschwunges nur geringen zusätzlichen Schwung verleihen.

Dazu trägt bei, dass die Arbeitslosenquote zwar sinkt, aber hoch bleibt und manche Perso­nengruppen nur zögerlich vom Beschäftigungsaufbau profitieren. Die Lohnzuwächse dürften daher nicht allzu kräftig ausfallen. Die Inflation ist in Österreich dennoch höher als im Durch­schnitt des Euro-Raumes. Die zuletzt beobachtete überraschende Verteuerung nicht-energe­tischer Industriegüter sowie der weiterhin hohe Preisanstieg von Wohnungsmieten, Nahrungs­mitteln und Bewirtungsdienstleistungen schlagen auch 2018 noch auf die Inflationsrate durch.

Alles in allem wird die österreichische Wirtschaft 2017 um 3% expandieren. Für 2018 rechnet das WIFO mit einem Wirtschaftswachstum von 3% und für 2019 von 2,2%.

Maintenance 4.0 - Die strategische Dimension des Schraubenschlüssels - ConMoto Consulting Group GmbH: Maintenance 4.0 bestimmt die Profitabilität der Fabrik von morgen (Fotocredit: ConMoto Consulting Group GmbH) © Aussendung



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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    21.12.2017, 3262 Zeichen

    21.12.2017

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    Von der raschen Expansion des Außenhandels profitiert insbesondere die österreichische Sachgüterindustrie. Ihre Produktion stieg in der zweiten Jahreshälfte 2017 merklich, und die Kapazitätsauslastung erreicht Höchstwerte. In der Folge nehmen auch die Ausrüstungsinvesti­tionen stark zu, weil die Unternehmen ihre Produktionskapazitäten ausbauen. Zudem unter­stützt der Konsum der privaten Haushalte das Wachstum der österreichischen Wirtschaft.

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