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Inbox: Dämpfer für Kryptomarkt nach Hacker-Angriff


20.12.2017

Zugemailt von / gefunden bei: etoro (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Mati Greenspan, Senior Market Analyst bei der Social-Trading-Plattform eToro, kommentiert den Kapitalabzug aus dem Kryptomarkt:

„Wir sehen akut einen Rückzug aus dem Kryptomarkt. Einige Währungen sind aktuell zehn Prozent oder mehr entfernt von ihren Allzeithochs. Der Markt ist riskant und auf kurze Frist schwierig zu prognostizieren. Daher ist es unmöglich vorherzusagen, ob der Kapitalabfluss sich noch verschärfen wird oder der Trend sich in nächster Zeit umkehrt. In Phasen wie diesen ist richtiges Portfoliomanagement entscheidend. Denn letztlich gilt bei Investitionen in Kryptowährungen dasselbe wie bei traditionellen Anlagen: Diversifizierung ist entscheidend.

Mit am stärksten von diesem Rückzug betroffen ist Bitcoin. Die Kapazitätsprobleme der Blockchain sind bekannt und aktuell scheint es, als näherte sich das Netzwerk tatsächlich seiner maximalen Auslastung. Im Moment besteht der Mempool aus 230.000 nicht bestätigten Transaktionen. Dass diese Zahl seit dem 6. Dezember auf einem erhöhten Level liegt, ist besorgniserregend. Immerhin sieht es danach aus, dass die Rechenleistung des Netzwerkes zunimmt. Wie wir in den letzten Monaten schon oft gesehen haben, ist ein Verlust bei Bitcoin ein Gewinn für Bitcoin Cash. Obwohl Kapital aus dem Rest des Kryptomarkts abgezogen wird, steigt Bitcoin Cash tatsächlich an. Sowohl Bitcoin als auch Bitcoin Cash haben ihren Wert über die letzten Monate verdoppelt. Aber jedes Mal, wenn der Bitcoin-Kurs einen Knick erfährt, neigt Bitcoin Cash zu einem Höhenflug. Unabhängig davon, ob letztlich Bitcoin oder Bitcoin Cash sich durchsetzen wird, ist es für Investoren ratsam, beide Währungen in ihrem Portfolio zu haben.“

Hack auf südkoreanische Börse könnte massive Auswirkungen haben

„In der Vergangenheit war zu beobachten, dass Hacker-Angriffe enorme Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt haben können. Die Ausmaße hängen gewöhnlich davon ab, wer gehackt wurde, wo und wie, und wer davon betroffen ist. Daher könnten die Konsequenten des Angriffs auf die Krypto-Börse Youbit sich als weitreichend herausstellen. Denn Youbit ist in Südkorea beheimatet, einem der wichtigsten Länder für den Handel mit Kryptowährungen. Zwar ist Youbit nicht die größte Börse des Landes, die Ankündigung, dass sie aufgrund des Hacks schließen wird, dürfte sich aber in jeder Zeitung und in jedem Diskussionsforum wiederfinden und ein beliebtes Gesprächsthema sein. Youbit hat bereits alle Ein- und Auszahlungen gestoppt und plant, seinen Kunden einen Betrag von 75 Cent auf den Dollar zurückzuzahlen. Dieser Vorfall hat das Potential, den Krypto-Kaufrausch zu dämpfen. 

Weitere Details und Enthüllungen zu dem Hacker-Angriff werden von der Krypto-Community genauestens beobachtet werden. Es sieht jedoch so aus, als sei der Schaden angerichtet und die aktuelle Rally pausiere. Wann und ob sie weiter geht bleibt abzuwarten.“ 

Über eToro:

 

eToro ist eine führende Online-Trading- und Investment-Community. Die mehrfach ausgezeichnete Plattform verbindet ein globales, wachsendes Netzwerk von sechs Millionen Nutzern. Die von eToro angebotenen Investment-Produkte sind Differenzkontrakte (Contracts for Differences; CFDs) auf Währungen, Aktien, Rohstoffe, Indizes und Exchange Traded Funds (ETFs). Diese Produkte sind hochgradig risikobehaftet und für viele Investoren ungeeignet. Sollte sich der Markt zu Ihren Ungunsten bewegen, droht ein Kapitalverlust über die Geldmittel hinaus, die in einer spezifischen Position investiert wurden. Trader haften für ihre finanziellen Verluste bis hin zum Eigenkapital ihres Accounts.

 

Trading ist grundsätzlich mit Risiken verbunden. Riskieren Sie nur Kapital, das Sie bereit sind zu verlieren. Vergangene Performance ist kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Südkorea © photaq.com/Martina Draper



Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Immofinanz, Marinomed Biotech, Flughafen Wien, Warimpex, EuroTeleSites AG, ATX Prime, ams-Osram, AT&S, Palfinger, RBI, Strabag, Pierer Mobility, UBM, CA Immo, Frequentis, Lenzing, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Wolford, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Kapsch TrafficCom, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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Gegründet 1819 als die „Erste österreichische Spar-Casse“, ging die Erste Group 1997 mit der Strategie, ihr Retailgeschäft in die Wachstumsmärkte Zentral- und Osteuropas (CEE) auszuweiten, an die Wiener Börse. Durch zahlreiche Übernahmen und organisches Wachstum hat sich die Erste Group zu einem der größten Finanzdienstleister im östlichen Teil der EU entwickelt.

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    Inbox: Dämpfer für Kryptomarkt nach Hacker-Angriff


    20.12.2017, 4146 Zeichen

    20.12.2017

    Zugemailt von / gefunden bei: etoro (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    Mit am stärksten von diesem Rückzug betroffen ist Bitcoin. Die Kapazitätsprobleme der Blockchain sind bekannt und aktuell scheint es, als näherte sich das Netzwerk tatsächlich seiner maximalen Auslastung. Im Moment besteht der Mempool aus 230.000 nicht bestätigten Transaktionen. Dass diese Zahl seit dem 6. Dezember auf einem erhöhten Level liegt, ist besorgniserregend. Immerhin sieht es danach aus, dass die Rechenleistung des Netzwerkes zunimmt. Wie wir in den letzten Monaten schon oft gesehen haben, ist ein Verlust bei Bitcoin ein Gewinn für Bitcoin Cash. Obwohl Kapital aus dem Rest des Kryptomarkts abgezogen wird, steigt Bitcoin Cash tatsächlich an. Sowohl Bitcoin als auch Bitcoin Cash haben ihren Wert über die letzten Monate verdoppelt. Aber jedes Mal, wenn der Bitcoin-Kurs einen Knick erfährt, neigt Bitcoin Cash zu einem Höhenflug. Unabhängig davon, ob letztlich Bitcoin oder Bitcoin Cash sich durchsetzen wird, ist es für Investoren ratsam, beide Währungen in ihrem Portfolio zu haben.“

    Hack auf südkoreanische Börse könnte massive Auswirkungen haben

    „In der Vergangenheit war zu beobachten, dass Hacker-Angriffe enorme Auswirkungen auf den gesamten Kryptomarkt haben können. Die Ausmaße hängen gewöhnlich davon ab, wer gehackt wurde, wo und wie, und wer davon betroffen ist. Daher könnten die Konsequenten des Angriffs auf die Krypto-Börse Youbit sich als weitreichend herausstellen. Denn Youbit ist in Südkorea beheimatet, einem der wichtigsten Länder für den Handel mit Kryptowährungen. Zwar ist Youbit nicht die größte Börse des Landes, die Ankündigung, dass sie aufgrund des Hacks schließen wird, dürfte sich aber in jeder Zeitung und in jedem Diskussionsforum wiederfinden und ein beliebtes Gesprächsthema sein. Youbit hat bereits alle Ein- und Auszahlungen gestoppt und plant, seinen Kunden einen Betrag von 75 Cent auf den Dollar zurückzuzahlen. Dieser Vorfall hat das Potential, den Krypto-Kaufrausch zu dämpfen. 

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    Südkorea, (© photaq.com/Martina Draper)


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