11.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Nach den vorläufig veröffentlichten und sehr schwachen Halbjahreszahlen 2017/18, die eine Gewinnwarnung enthielten, der weiter eingetrübten Visibilität und dem erhöhten Preisdruck hatten wir das Kursziel von EUR 16,4 auf EUR 9,0 gekürzt und unser Empfehlung auf Verkaufen geändert. Die Vorlage der finalen Zahlen kann diese Einschätzung bestätigt werden.
Neben dem Ausbleiben des spätzyklischen Momenti berichtete das Unternehmen zusätzlich von steigendem Preisdruck aufgrund von Überkapazitäten in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz (sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft). Ein Konsolidierungsprozess der Branche könnte sich wegen dem fragmentierten Markt über Jahre ziehen. Darüber hinaus berichtete das Unternehmen von internen, vorwiegend logistischen, Problemen die zu nicht realisiertem Umsatzwachstum führten.
Entsprechend hat Zumtobel die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 angepasst. Das Unternehmen erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von EUR 50 bis 60 Mio. und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Diese Guidance erachten wir angesichts der vielen Problematiken als viel zu ambitioniert und haben daher unser bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2017/18 auf EUR 39,9 Mio. gekürzt.
Ausblick. Wir sind davon überzeugt, dass sich die schwache Performance des ersten Halbjahrs auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Außerdem glauben wir, dass sich der erhöhte Preisdruck weiter fortsetzen und sogar weiter steigen könnte. Wir sind der Ansicht, dass Zumtobel das neue kostengünstige Werk in Serbien (Produktionsstart 1H18/19) nicht zum Erreichen der mittelfristigen Ziele (EBIT-Marge 8-10%) benötigt, sondern um die ohnehin schwachen Margen, im Vergleich mit den Peers, halten zu können (FY16/17 bereinigte EBIT-Marge von 5,6%). Im Großen und Ganzen sehen wir angesichts der vielen Problematiken, vor allem dem erhöhten Preisdruck, keine unmittelbare Verbesserung der schwierigen Lage und raten daher weiterhin zu einem Verkauf mit einem neuen Kursziel von EUR 9,0.
8969
zumtobel_keine_unmittelbare_verbesserung_der_schwierigen_lage_gesehen
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, RHI Magnesita, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, Mayr-Melnhof, Verbund, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, Kostad, EVN, Lenzing, Österreichische Post, Strabag, Athos Immobilien, AT&S, Cleen Energy, Marinomed Biotech, RWT AG, SBO, UBM, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Telekom Austria, Uniqa.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)192151
inbox_zumtobel_keine_unmittelbare_verbesserung_der_schwierigen_lage_gesehen
KTM
Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien
11.12.2017, 3329 Zeichen
11.12.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Nach den vorläufig veröffentlichten und sehr schwachen Halbjahreszahlen 2017/18, die eine Gewinnwarnung enthielten, der weiter eingetrübten Visibilität und dem erhöhten Preisdruck hatten wir das Kursziel von EUR 16,4 auf EUR 9,0 gekürzt und unser Empfehlung auf Verkaufen geändert. Die Vorlage der finalen Zahlen kann diese Einschätzung bestätigt werden.
Neben dem Ausbleiben des spätzyklischen Momenti berichtete das Unternehmen zusätzlich von steigendem Preisdruck aufgrund von Überkapazitäten in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz (sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft). Ein Konsolidierungsprozess der Branche könnte sich wegen dem fragmentierten Markt über Jahre ziehen. Darüber hinaus berichtete das Unternehmen von internen, vorwiegend logistischen, Problemen die zu nicht realisiertem Umsatzwachstum führten.
Entsprechend hat Zumtobel die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 angepasst. Das Unternehmen erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von EUR 50 bis 60 Mio. und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Diese Guidance erachten wir angesichts der vielen Problematiken als viel zu ambitioniert und haben daher unser bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2017/18 auf EUR 39,9 Mio. gekürzt.
Ausblick. Wir sind davon überzeugt, dass sich die schwache Performance des ersten Halbjahrs auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Außerdem glauben wir, dass sich der erhöhte Preisdruck weiter fortsetzen und sogar weiter steigen könnte. Wir sind der Ansicht, dass Zumtobel das neue kostengünstige Werk in Serbien (Produktionsstart 1H18/19) nicht zum Erreichen der mittelfristigen Ziele (EBIT-Marge 8-10%) benötigt, sondern um die ohnehin schwachen Margen, im Vergleich mit den Peers, halten zu können (FY16/17 bereinigte EBIT-Marge von 5,6%). Im Großen und Ganzen sehen wir angesichts der vielen Problematiken, vor allem dem erhöhten Preisdruck, keine unmittelbare Verbesserung der schwierigen Lage und raten daher weiterhin zu einem Verkauf mit einem neuen Kursziel von EUR 9,0.
8969
zumtobel_keine_unmittelbare_verbesserung_der_schwierigen_lage_gesehen
Was noch interessant sein dürfte:
Inbox: "Schoeller is my top pick"
Inbox: VIG legt auch Gesellschaften in Kroatien zusammen
Inbox: Verbund-Aufsichtsrätin verkauft Aktien
Inbox: Buwog hat bei Roadshow überzeugt
Jahresend-Rally - Kommt sie oder kommt sie nicht? (Andreas Kern)
Inbox: Wolford: In sechs bis acht Wochen gibt es eine Entscheidung
Inbox: Fabasoft erhöht das Kapital
Inbox: Immofinanz-Aufsichtsrat langt ordentlich zu
Börsepeople im Podcast S16/17: Heiko Geiger
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, Warimpex, RHI Magnesita, Immofinanz, Addiko Bank, CA Immo, Mayr-Melnhof, Verbund, ATX, ATX Prime, ATX TR, Wienerberger, Kostad, EVN, Lenzing, Österreichische Post, Strabag, Athos Immobilien, AT&S, Cleen Energy, Marinomed Biotech, RWT AG, SBO, UBM, Agrana, Amag, Flughafen Wien, OMV, Palfinger, Telekom Austria, Uniqa.
KTM
Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A2U4X2 | |
AT0000A3E305 | |
AT0000A3DYG5 |
Didi’s Tod ist echt ungerecht
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 18. Dezember 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - ...
Walker Evans
Many are Called
1966
Houghton Mifflin
Federico Clavarino
Italia O Italia
2024
Void
Edward Osborn
Labyrinths
2024
Self published
Alexey Brodovitch
Ballet (reprint)
2024
Little Steidl Verlag