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15.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Wiener Börse Veröffentlichungen (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Eine Möglichkeit, die heimischen Unternehmen nach wie vor verwehrt bleibt, nutzt erneut ein ausländisches Unternehmen für sich. Die auf erneuerbare Energien spezialisierte Biovolt AG aus der Schweiz wurde heute in den Dritten Markt der Wiener Börse einbezogen. Die Aktien können fortlaufend gehandelt werden. Laut Unternehmensangaben betreibt die Biovolt AG seit 2010 an zwei Standorten Biogasanlagen in Osteuropa und zählt dabei zu den fünf größten Biogasanlagen in Belarus. Mit der Aufnahme in den mid market verpflichtet sich das Unternehmen zur Einhaltung erhöhter Transparenz-, Qualitäts- und Publizitätskriterien.
Die Möglichkeit der Einbeziehung in den Dritten Markt besteht für heimische KMU leider nicht. Als Einstiegssegment der Wiener Börse ist der Dritte Markt für kleinere österreichische Emittenten gesetzlich nicht zugänglich. „Die Tür zur Wiener Börse muss dringend auch für kleinere heimische Unternehmen geöffnet werden. Dafür bedarf es politischer Unterstützung“, fordert Börsevorstand Christoph Boschan.
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Die Mayr-Melnhof Gruppe konnte mit dem guten dritten Quartal die kontinuierliche Verbesserung im bisherigen Jahresverlauf fortsetzen und sich erwartungsgemäß nach drei Quartalen dem hohen Ergebnisniveau des Vorjahres annähern. Beide Divisionen trugen mit insgesamt guter Auslastung der Werke sowie konsequentem Preis- und Kostenmanagement zur Behauptung der Ertragskraft des Konzerns bei. In der Kartondivision gelang es zudem, den starken Preisanstieg beim strategischen Rohstoff Altpapier sukzessive zu kompensieren.
Mit der Akquisition eines Verpackungsstandortes für Kosmetik- und Körperpflegeprodukte in Bydgoszcz, Polen, setzte MM Packaging die Erweiterung des Portfolios im hochwertigen Produktbereich fort. Das Faltschachtelunternehmen erzielte zuletzt einen Jahresumsatz von rund 16 Mio. EUR. Verkäufer war ASG Poland. Das Unternehmen, MMP Premium Polska, wird ab dem 4. Quartal 2017 in den Konzern einbezogen. Zielsetzung ist es, durch Integration und Produktivitätssteigerung mit nunmehr vier Verpackungsstandorten in Polen neues Wachstums- und Wertschöpfungspotential zu generieren.
Darüber hinaus wurden im Zuge der laufenden Investitionstätigkeit organische Wachstumsmöglichkeiten inner- und außerhalb Europas weiterentwickelt. Unser Ziel, im Gesamtjahr 2017 an das Rekordergebnis des Vorjahres bestmöglich anzuschließen, bleibt unverändert.
Die konsolidierten Umsatzerlöse des Konzerns beliefen sich auf 1.749,1 Mio. EUR und lagen damit um 2,1 % bzw. 35,3 Mio. EUR über dem Vorjahreswert (Q1-3 2016: 1.713,8 Mio. EUR). Der leichte Anstieg wird durch beide Divisionen getragen.
Mit 158,9 Mio. EUR wurde ein betriebliches Ergebnis auf Vorjahresniveau (Q1-3 2016: 160,2 Mio. EUR) erreicht. Die Operating Margin des Konzerns lag damit stabil bei 9,1 % (Q1-3 2016: 9,3 %).
Finanzerträgen in Höhe von 1,6 Mio. EUR (Q1-3 2016: 2,3 Mio. EUR) standen Finanzaufwendungen von -4,5 Mio. EUR (Q1-3 2016: -4,7 Mio. EUR) gegenüber. Infolge der Entkonsolidierung der tunesischen Packaging-Gesellschaften im zweiten Quartal kam es zu einem Einmalaufwand aus der kumulierten Währungsumrechnung in Höhe von 2,3 Mio. EUR, der im "Sonstigen Finanzergebnis - netto" ausgewiesen wird.
Das Ergebnis vor Steuern lag demnach mit 151,9 Mio. EUR um 2,6 % unter dem Vergleichswert der Vorjahresperiode (Q1-3 2016: 155,9 Mio. EUR). Die Steuern vom Einkommen und Ertrag betrugen 38,6 Mio. EUR (Q1-3 2016: 40,4 Mio. EUR), woraus sich ein effektiver Konzernsteuersatz von 25,4 % (Q1-3 2016: 25,9 %) ermittelt.
Der Periodenüberschuss erreichte mit 113,3 Mio. EUR nahezu den Vorjahreswert (Q1-3 2016: 115,5 Mio. EUR).
VERLAUF DES DRITTEN QUARTALS
Verbesserte Nachfragedynamik und hohe Auslastung prägten die Entwicklung beider Divisionen im dritten Quartal.
In der Kartondivision gelang es, die Operating Margin im Zuge anhaltend hoher Auslastung, verbesserter Durchschnittspreise und Optimierungen gegenüber dem dritten Quartal des Vorjahres auf 7,4 % (Q3 2016: 6,0 %) zu steigern bzw. das gute Niveau des Vorquartals (Q2 2017: 7,3 %) zu behaupten. Die Kapazitätsauslastung belief sich auf 98 % (Q2 2017: 99 %; Q3 2016: 98 %).
Die Operating Margin von MM Packaging entwickelte sich mit 10,3 % (Q2 2017: 9,8 %; Q3 2016: 10,0 %) anhaltend solide.
Das betriebliche Ergebnis des Konzerns erreichte 56,8 Mio. EUR (Q2 2017: 51,5 Mio. EUR; Q3 2016: 49,4 Mio. EUR), sodass eine Operating Margin von 9,5 % (Q2 2017: 9,1 %; Q3 2016: 8,6 %) erzielt wurde.
Der Periodenüberschuss lag mit 41,4 Mio. EUR sowohl über dem Vergleichswert des Vorjahres (Q3 2016: 35,1 Mio. EUR) als auch jenem des Vorquartals (Q2 2017:35,0 Mio. EUR).
Ausblick
Der Auftragseingang hat sich nach der Belebung zur Jahresmitte wieder auf ein stabiles Niveau eingependelt. Die Rahmenbedingungen bleiben aber von hoher Wettbewerbsintensität geprägt und erfordern kontinuierlich Maßnahmen zur Verbesserung der Kosteneffizienz und Produktoptimierungen. Sowohl MM Karton als auch MM Packaging gelingt es, sich hierin gut zu profilieren, wodurch der weitere Geschäftsverlauf von Kontinuität geprägt sein sollte. Trotz leichter Entspannung bei den Altpapierpreisspitzen entwickeln sich die Faserstoffkosten aktuell weiter auf hohem Niveau. Unser Ziel, in 2017 an das Rekordergebnis 2016 anzuschließen, bleibt intakt, aufgrund des starken Schlussquartals im Vorjahr aber anhaltend herausfordernd.
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Die EXAA Abwicklungsstelle für Energieprodukte AG ist die führende österreichische Energiebörse mit einer breiten heimischen sowie internationalen Kundenbasis und einem länderübergreifenden Produktportfolio. Die Energiebörse versteht sich als Partner für alle Akteure am europäischen Energiemarkt und erschließt kontinuierlich neue Geschäftsfelder, um weiter nachhaltig zu wachsen.
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