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Inbox: AMAG hebt EBITDA-Prognose an


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31.10.2017

Zugemailt von / gefunden bei: AMAG (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Die AMAG Austria Metall AG setzte den Erfolgstrend auch im dritten Quartal 2017 weiter fort. Bei Absatz, Umsatz und Ergebnis konnten im Zeitraum von Jänner bis September 2017 deutliche Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr erreicht werden.

Der Gesamtabsatz der AMAG lag in den ersten drei Quartalen 2017 bei 318.900 Tonnen und somit um 3 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Ein wesentlicher Treiber für dieses Mengenwachstum war vor allem das organische Wachstumsprogramm am Standort Ranshofen. Bei Aluminiumwalzprodukten stieg die Absatzmenge im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres um 6 % auf einen neuen Rekordwert von 162.500 Tonnen (1.-3. Quartal 2016: 153.900 Tonnen).

Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Wir konnten unsere zunehmende Spezialisierung und technologische Kompetenz wiederum in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen. Mit dem erweiterten Produktportfolio und den neuen Anlagen gelang uns wiederum ein Absatzrekord."

Der Umsatz der AMAG-Gruppe erhöhte sich verglichen mit den ersten drei Quartalen des Vorjahres um 15 % auf 790,2 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2016: 687,1 Mio. EUR). Gründe hierfür waren insbesondere das höhere Absatzvolumen sowie der gestiegene Aluminiumpreis. Mit einem Durchschnitt von 1.933 USD/t lag der Aluminiumpreis um 23 % über dem Mittel der Vorjahresvergleichsperiode (1.-3. Quartal 2016: 1.578 USD/t).

Die erzielten Mengensteigerungen und der höhere Aluminiumpreis trugen neben Verbesserungen im Produktmix wesentlich zum Anstieg der Ergebniskennzahlen bei. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich im Neunmonatsvergleich von 109,7 Mio. EUR auf 129,0 Mio. EUR. Dies entspricht einem Plus von 18 %. Trotz höherer Abschreibungen (56,9 Mio. EUR nach 51,1 Mio. EUR im Vorjahr) lag auch das Betriebsergebnis (EBIT) der AMAG-Gruppe mit 72,0 Mio. EUR deutlich über dem Vorjahresvergleichswert von 58,6 Mio. EUR.

Das Ergebnis nach Ertragsteuern verbesserte sich um 26 % von 38,5 Mio. EUR auf 48,6 Mio. EUR.

Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten neun Monaten 66,8 Mio. EUR nach 101,5 Mio. EUR im Vorjahresvergleichszeitraum. Grund für diesen Rückgang war vor allem die höhere Kapitalbindung infolge des gestiegenen Aluminiumpreises, die den Effekt aus dem gestiegenen Ergebnis mehr als kompensierte. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag bei -87,5 Mio. EUR nach -127,4 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die Investitionstätigkeit hat sich plangemäß während des Geschäftsjahres 2017 reduziert, nachdem die Inbetriebnahme und der Hochlauf des neuen Kaltwalzwerks
im Juni begonnen haben.

Das Gesamtvermögen der AMAG lag per Ende September 2017 mit einer Bilanzsumme von 1.377,5 Mio. EUR auf dem Niveau des Jahresultimo 2016 (31. Dezember 2016: 1.389,7 Mio. EUR). Bei einem Eigenkapital von 622,0 Mio. EUR (31. Dezember 2016: 630,5 Mio. EUR) errechnet sich eine Eigenkapitalquote von 45,2 % (31. Dezember 2016: 45,4 %). Der Verschuldungsgrad (Gearing) war Ende September 2017 bei 47,5 % (31. Dezember 2016: 35,8 %).

Ausblick 2017:
Die steigende Nachfrage nach Aluminium und seinen Legierungen bietet eine vielversprechende Grundlage für den eingeschlagenen Wachstumskurs und für eine positive Geschäftsentwicklung in diesem und in den kommenden Jahren. Für das Geschäftsjahr 2017 hat das Marktforschungsinstitut CRU seine Prognosen für die Nachfrage nach Primäraluminium und Aluminiumwalzprodukten im Vergleich zur letzten Schätzung angehoben und erwartet eine Wachstumsrate von jeweils rund 5 % auf 63,3 Mio. Tonnen (Primäraluminium) bzw. 26,4 Mio. Tonnen (Walzprodukte).

Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Wir erwarten mittelfristig attraktives Wachstum in vielen Bereichen, wie etwa in der Automobil-, Luftfahrt-, Verpackungs-, Sport- und Elektronikindustrie. Mit unserem modernen Anlagenpark sind wir dafür gut aufgestellt."

Für das Geschäftsjahr 2017 erwartet der Vorstand eine deutliche Steigerung der Ergebnisse im Vergleich zum Vorjahr und hebt seine Ergebnisprognose an. Das EBITDA der AMAG-Gruppe wird unter Berücksichtigung der Marktbedingungen per Ende September 2017 in einer Bandbreite zwischen 155 und 162 Mio. EUR erwartet. Die im August 2017 veröffentlichte EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr 2017 lag bei 150 bis 160 Mio. EUR. Im Jahr 2016 erzielte die AMAG ein EBITDA in Höhe von 143 Mio. EUR.

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Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG Austria Metall AG : AMAG Austria Metall AG im 1. Halbjahr 2016 : Rekordabsatz und deutliche Ergebnissteigerung : Fotocredit: AMAG Austria Metall AG/APA-Fotoservice/Schedl © Aussender




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    Der Gesamtabsatz der AMAG lag in den ersten drei Quartalen 2017 bei 318.900 Tonnen und somit um 3 % über dem Vergleichswert des Vorjahres. Ein wesentlicher Treiber für dieses Mengenwachstum war vor allem das organische Wachstumsprogramm am Standort Ranshofen. Bei Aluminiumwalzprodukten stieg die Absatzmenge im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Vorjahres um 6 % auf einen neuen Rekordwert von 162.500 Tonnen (1.-3. Quartal 2016: 153.900 Tonnen).

    Helmut Wieser, Vorstandsvorsitzender der AMAG: "Wir konnten unsere zunehmende Spezialisierung und technologische Kompetenz wiederum in wirtschaftlichen Erfolg umsetzen. Mit dem erweiterten Produktportfolio und den neuen Anlagen gelang uns wiederum ein Absatzrekord."

    Der Umsatz der AMAG-Gruppe erhöhte sich verglichen mit den ersten drei Quartalen des Vorjahres um 15 % auf 790,2 Mio. EUR (1.-3. Quartal 2016: 687,1 Mio. EUR). Gründe hierfür waren insbesondere das höhere Absatzvolumen sowie der gestiegene Aluminiumpreis. Mit einem Durchschnitt von 1.933 USD/t lag der Aluminiumpreis um 23 % über dem Mittel der Vorjahresvergleichsperiode (1.-3. Quartal 2016: 1.578 USD/t).

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    Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit betrug in den ersten neun Monaten 66,8 Mio. EUR nach 101,5 Mio. EUR im Vorjahresvergleichszeitraum. Grund für diesen Rückgang war vor allem die höhere Kapitalbindung infolge des gestiegenen Aluminiumpreises, die den Effekt aus dem gestiegenen Ergebnis mehr als kompensierte. Der Cashflow aus Investitionstätigkeit lag bei -87,5 Mio. EUR nach -127,4 Mio. EUR in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die Investitionstätigkeit hat sich plangemäß während des Geschäftsjahres 2017 reduziert, nachdem die Inbetriebnahme und der Hochlauf des neuen Kaltwalzwerks
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