26.10.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Trend/ots (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Voestalpine -Chef Wolfgang Eder wünscht sich von der nächsten Regierung die Festlegung auf eine Standort-Agenda, wie er im Interview in der am Freitag erscheinenden Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "trend" sagt: "Wobei klar sein muss, das macht nur Sinn, wenn die Ergebnisse auch umgesetzt werden - das ist in Österreich ja nicht so selbstverständlich." Ganz oben auf Eders Wunschliste steht das Bildungssystem. Er beklagt, dass manche Politiker nicht einmal "den Unterschied zwischen Ganztags- und Gesamtschule kennen. Ich hoffe, wir kommen da auf ein anderes Niveau." Alleine um die bestehenden Wissensdefizite von jungen Leuten wettzumachen, braucht es laut Eder eine Schülergeneration, um das Gesamtsystem zu reparieren, zwei bis drei Schülergenerationen.
Das Ziel, die Abgabenquote in der nächsten Legislaturperiode auf unter 40 Prozent zu senken, hält Eder für "nicht überambitioniert, sondern durchaus darstellbar". Vor allem die Sozialpartner müssten sich endlich bewegen. "Sie werden sich ihre künftige Rolle überlegen müssen, anstatt im Verständnis der 60er-, 70er- und 80er-Jahre weiterzumachen. Die Sozialpartner verwalten in hohem Maße Aufgaben, die heute so gar nicht mehr bestehen."
Eder beklagt in dem Gespräch mit dem "trend" auch, dass der österreichische Staat die Nullzinsphase viel stärker zur Entschuldung nutzen hätte müssen: "Das war offenbar politisch nicht opportun." Und er warnt: "Wir werden ein dauerhaftes Ansteigen der Staatsverschuldung nicht akzeptieren können." Budgets müssten konservativ erstellt werden. Mehr leisten solle sich die Volkswirtschaft nur, wenn es dann doch besser kommt. "Bisher galt in Österreich immer: Wir leisten uns in jedem Fall mehr, im Zweifel lassen sich ja die Steuern erhöhen - oder neue einführen.“
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26.10.2017, 3183 Zeichen
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Voestalpine -Chef Wolfgang Eder wünscht sich von der nächsten Regierung die Festlegung auf eine Standort-Agenda, wie er im Interview in der am Freitag erscheinenden Ausgabe des Wirtschaftsmagazins "trend" sagt: "Wobei klar sein muss, das macht nur Sinn, wenn die Ergebnisse auch umgesetzt werden - das ist in Österreich ja nicht so selbstverständlich." Ganz oben auf Eders Wunschliste steht das Bildungssystem. Er beklagt, dass manche Politiker nicht einmal "den Unterschied zwischen Ganztags- und Gesamtschule kennen. Ich hoffe, wir kommen da auf ein anderes Niveau." Alleine um die bestehenden Wissensdefizite von jungen Leuten wettzumachen, braucht es laut Eder eine Schülergeneration, um das Gesamtsystem zu reparieren, zwei bis drei Schülergenerationen.
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