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Inbox: CEE-Sparer sind nach wie vor stark risikoavers


Erste Group
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26.10.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

„Zentral- und Osteuropa verzeichnet derzeit ein sehr solides und nachhaltiges Wachstum. Im laufenden Jahr sollen die Volkswirtschaften der Region doppelt so stark wachsen wie Westeuropa. Die dank der angespannten Arbeitsmarktlage gestiegenen Löhne und der breite wirtschaftliche Aufschwung haben es den Menschen in der gesamten Region erleichtert, Monat für Monat mehr zur Seite zu legen um zu sparen oder zu veranlagen.

Unsere jährliche Studie Money Matters zeigt auf, dass sich in CEE in den letzten Jahren immer breitere Schichten der Bevölkerung über eine Verbesserung ihrer allgemeinen finanziellen Lage freuen konnten. Mehr als 36 Prozent der Sparer der Region sind mit ihren Möglichkeiten zu sparen und Geld anzulegen zufrieden. Das sind um vier Prozentpunkte mehr als 2016. Gleichzeitig sind die Menschen in CEE im Umgang mit dem Geld, das sie beiseite legen können, nach wie vor besonders risikoavers. Unsere Kunden bevorzugen nach wie vor Sparkonten und ähnliche Produkte, die kaum dazu geeignet sind, ihren finanziellen Wohlstand langfristig abzusichern, da sie im aktuellen Zinsumfeld nur geringe Erträge bieten.

In der ersten Hälfte des laufenden Jahres wuchs das Einlagenvolumen im Privatkundengeschäft der Erste Group um netto mehr als neun Milliarden Euro. Der Zufluss in unsere Vermögensverwaltungsprodukte für Privatkunden hat sich gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres mehr als vervierfacht. Offensichtlich suchen die Menschen in CEE nach Möglichkeiten, für die Pension vorzusorgen oder auch andere langfristige Finanzpläne zu verfolgen, wenngleich das durch die derzeitige Geldpolitik geschaffene Niedrigzinsumfeld voraussichtlich noch eine ganze Weile eine Herausforderung darstellen wird. Da wir als Bank um die Absicherung und die Förderung des Wohlstands unserer Kunden bemüht sind, besprechen wir mit jedem einzelnen Kunden, mit welchem individuellen Ansatz er im derzeit schwierigen Umfeld am besten seinen Weg findet", erklärt Peter Bosek, Privatkundenvorstand der Erste Group.

Laut den Ergebnissen der 2017 durchgeführten Studie sind die Summen, die monatlich in Spar- oder Kapitalanlageprodukte fließen, in den sechs CEE-Märkten, die in der Money Matters-Studie der Erste Group erfasst sind (Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Kroatien und Serbien), aber auch in Österreich, gestiegen. Im Durchschnitt der Gesamtregion wurden 2017 pro Monat EUR 91 zur Seite gelegt, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 10,4% und gegenüber 2012 eines von 20,3% bedeutet.
Sparmeister der Region sind nach wie vor die Österreicher, die pro Monat im Durchschnitt EUR 239 beiseite legen. Das sind um 10,6% mehr als im Vorjahr und um über 40% mehr als 2012, als pro Monat EUR 170 gespart wurden. In absoluten Zahlen legen die Slowaken mit EUR 106 (2016: EUR 97) den zweithöchsten Betrag zur Seite und liegen damit weiter vor den Tschechen, deren durchschnittlicher monatlicher Spar- oder Veranlagungsbetrag um 14,3% auf EUR 88 kletterte. Prozentuell verzeichneten die Rumänen die höchste Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit einem Plus von 15,2% auf EUR 53 und einem Zuwachs von 35,9% gegenüber 2012. Während die Kroaten mit monatlich EUR 63 um 10,5% mehr sparen und veranlagen als im Vorjahr, wiesen die Ungarn mit einer Steigerung um 1,9% auf EUR 53 in der Region das bescheidenste Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf. Die Sparleistung der Serben erhöhte sich gegenüber 2016 um 8,8% auf EUR 37, ist aber nach wie vor die niedrigste der Region. Dank des in der gesamten Region generell positiven Trends bei Spar- und Kapitalanlagevolumina ist der Anteil jener Menschen im CEE-Raum, die mit dem Betrag, den sie derzeit sparen oder veranlagen können, unzufrieden sind, deutlich zurückgegangen.

Mehr Möglichkeiten zum Sparen und Veranlagen durch Verbesserung der Haushaltseinkommen und des Arbeitsmarkts

In der gesamten Region berichten 2017 größere Bevölkerungskreise, dass sich ihre finanzielle Situation in den letzten zwei bis drei Jahren verbessert habe, wobei das Plus gegenüber dem Vorjahr in Rumänien (plus 8 Prozentpunkte auf 33% im Jahr 2017) und in Tschechien (plus 6 Prozentpunkte auf 43%) am stärksten war. Nur in Ungarn sank der Anteil jener, die eine Verbesserung erkennen konnten (minus 3 Prozentpunkte auf 23%). Während in Tschechien die Gruppe der Befragten, die eine „Verbesserung" sahen, etwas größer war als jene, die meinte, ihre Lage wäre „gleich geblieben“, war in allen anderen von der Studie erfassten Länder die Gruppe, die angab, ihre finanzielle Lage sei insgesamt in den letzten Jahren gleich geblieben, am größten. In Serbien und Kroatien war der Prozentsatz jener, die erklärten, ihre Lage habe sich verschlechtert, mehr als doppelt so groß wie jener, die eine Verbesserung meldeten. In Serbien ist zwar die Gruppe jener, die eine „Verschlechterung“ angaben im regionalen Vergleich mit 35% am höchsten, aber dennoch um ganze 15 Prozentpunkte niedriger als in der Umfrage des Jahres 2016. Die starke Zunahme des Anteils der Befragten, die in den letzten zwei oder drei Jahren eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage erlebten, spiegelt sich auch im höheren Anteil jener Studienteilnehmer wider, die berichten, sie hätten in diesem Zeitraum mehr Geld zur Seite legen können.

Als Grund dafür, dass man in den letzten zwei bis drei Jahren mehr Geld beiseite legen konnte, wird in der gesamten Region vor allem ein höheres Haushaltseinkommen genannt – das wiederum eine Folge der in den meisten CEE-Ländern steigenden Löhne ist –, aber auch eine bessere berufliche Position. Eine weitere wesentliche Motivation für Sparer ist besonders in Tschechien und in der Slowakei der geplante Bau oder Kauf eines Eigenheims. Jene Studienteilnehmer, die angaben, in den letzten Jahren weniger gespart zu haben, nannten als Gründe für diese Entwicklung gestiegene Lebenshaltungskosten bei gleich gebliebenem Einkommen sowie höhere familienbedingte Ausgaben.

Außerordentlich risikoavers, immer noch Anhänger herkömmlicher Sparprodukte

Trotz eines Zinsumfelds, in dem Einlagen nur extrem niedrig verzinst werden, zählen das klassische Sparkonto, Sparkarten und Sparbücher in den meisten Ländern der Region nach wie vor zu den bevorzugten Sparformen und haben in Tschechien, der Slowakei, Kroatien und Ungarn sogar noch an Beliebtheit zugelegt. Die Österreicher sind auch weiterhin die stärksten Verfechter dieser höchst klassischen Sparprodukte, wobei 76% der im Land Befragten angaben, auf Sparbücher oder Sparkarten zu setzen. Bausparverträge rangieren in Ungarn, Kroatien und insbesondere in Österreich nach wie vor unter den Top 3-Produkten, wenngleich ihre Popularität in den zwei letzteren Märkten gegenüber 2016 etwas nachgelassen hat. Für die Tschechen stehen im Gegensatz dazu staatlich geförderte Pensionsversicherungsprodukte wieder an der Spitze der Beliebtheitsskala. Lebens- und Kapitalversicherungen zählen in Tschechien, der Slowakei, Ungarn und Rumänien weiterhin zu den besonders beliebten Produkten und werden in der gesamten Region insbesondere als Antwort auf die anhaltend niedrigen Einlagenzinsen geschätzt. Weitere populäre Alternativstrategien bestehen darin, mehr Geld auf Girokonten zu parken, Geld an Familienmitglieder weiterzugeben und in allen Ländern – mit Ausnahme Kroatiens – zunehmend für den Kauf von Immobilien zu verwenden.

Die in CEE bevorzugten traditionellen Spar- und Anlageformen sind Ausdruck der außerordentlichen Risikoaversität der Menschen in dieser Region. An der Spitze liegt hier Kroatien, wo 88% der Befragten sich als sehr oder eher sicherheitsbewusst beschreiben. Selbst in Ungarn, wo mit 13% der höchste Anteil der Befragten angab, bei der Veranlagung ihres Geldes sehr oder eher risikobereit zu sein, charakterisieren sich fast drei Viertel als risikoavers. Während die Sparer der Region entschieden sicherheitsbewusst bleiben, deuten die Ergebnisse der 2017 Money Matters-Studie immerhin auf einen allgemeinen Rückgang der Vorbehalte gegenüber Kapitalanlageprodukten wie Aktien, Wertpapiere, Anleihen und Fonds hin. Der Anteil jener, der zu solchen Instrumenten eine sehr negative Meinung hat, ging in Rumänien, Tschechien und insbesondere in Serben deutlich zurück. In Serbien ist außerdem der Anteil jener gestiegen, deren Meinung dazu eher oder sehr positiv ist. Das bei weitem größte Segment der Befragten nahm in allen Märkten jedoch eine weiterhin neutrale Haltung ein, wobei deren Anteil von 41% in Rumänien und Kroatien bis zu 61% in Serbien reichte.

Neben dieser weit verbreiteten Risikoaversion ist das in CEE vergleichsweise geringe Interesse an stärker Kapitalmarkt-orientierten Anlageprodukten, die höhere Erträge bieten könnten, aber auch mehr Risiko in sich bergen, wohl auch dem Stand der Finanzbildung in der Region zuzuschreiben. Tschechien und die Slowakei waren die einzigen in CEE erfassten Länder, in denen der Anteil jener, die sich über Finanzthemen und Bankprodukte sehr gut oder eher gut informiert fühlen, größer ist als der Anteil jener, die meinen über eher oder sehr ungenügende Kenntnisse zu verfügen. In allen anderen Märkten der Region ist der Prozentsatz der Befragten, deren Finanzwissen nach eigenen Angaben mangelhaft ist, höher und erreicht in Serbien sogar 47%. Gleichzeitig ist in allen außer zwei Ländern (Serbien und Ungarn) der Anteil jener, die auf die Frage, ob sie gut über verschiedene Geldanlagemöglichkeiten informiert seien, mit „ja“ antworten höher als der Anteil jener, die mit „nein“ antworten.

Forschungsmethodologie: Die 2017 Erste Group Money Matters Studie wurde im Spätsommer 2017 durchgeführt. Telefonische Befragungen erfolgten Österreich, Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Kroatien und Serbien mittels eines CATI (Computer-gestützte Telefonumfrage)-Systems. In jedem Land wurden im Rahmen der Studie mehr als 500 Personen im Alter von 15+ Jahren befragt.

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    Inbox: CEE-Sparer sind nach wie vor stark risikoavers


    26.10.2017, 11092 Zeichen

    26.10.2017

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    „Zentral- und Osteuropa verzeichnet derzeit ein sehr solides und nachhaltiges Wachstum. Im laufenden Jahr sollen die Volkswirtschaften der Region doppelt so stark wachsen wie Westeuropa. Die dank der angespannten Arbeitsmarktlage gestiegenen Löhne und der breite wirtschaftliche Aufschwung haben es den Menschen in der gesamten Region erleichtert, Monat für Monat mehr zur Seite zu legen um zu sparen oder zu veranlagen.

    Unsere jährliche Studie Money Matters zeigt auf, dass sich in CEE in den letzten Jahren immer breitere Schichten der Bevölkerung über eine Verbesserung ihrer allgemeinen finanziellen Lage freuen konnten. Mehr als 36 Prozent der Sparer der Region sind mit ihren Möglichkeiten zu sparen und Geld anzulegen zufrieden. Das sind um vier Prozentpunkte mehr als 2016. Gleichzeitig sind die Menschen in CEE im Umgang mit dem Geld, das sie beiseite legen können, nach wie vor besonders risikoavers. Unsere Kunden bevorzugen nach wie vor Sparkonten und ähnliche Produkte, die kaum dazu geeignet sind, ihren finanziellen Wohlstand langfristig abzusichern, da sie im aktuellen Zinsumfeld nur geringe Erträge bieten.

    In der ersten Hälfte des laufenden Jahres wuchs das Einlagenvolumen im Privatkundengeschäft der Erste Group um netto mehr als neun Milliarden Euro. Der Zufluss in unsere Vermögensverwaltungsprodukte für Privatkunden hat sich gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres mehr als vervierfacht. Offensichtlich suchen die Menschen in CEE nach Möglichkeiten, für die Pension vorzusorgen oder auch andere langfristige Finanzpläne zu verfolgen, wenngleich das durch die derzeitige Geldpolitik geschaffene Niedrigzinsumfeld voraussichtlich noch eine ganze Weile eine Herausforderung darstellen wird. Da wir als Bank um die Absicherung und die Förderung des Wohlstands unserer Kunden bemüht sind, besprechen wir mit jedem einzelnen Kunden, mit welchem individuellen Ansatz er im derzeit schwierigen Umfeld am besten seinen Weg findet", erklärt Peter Bosek, Privatkundenvorstand der Erste Group.

    Laut den Ergebnissen der 2017 durchgeführten Studie sind die Summen, die monatlich in Spar- oder Kapitalanlageprodukte fließen, in den sechs CEE-Märkten, die in der Money Matters-Studie der Erste Group erfasst sind (Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Kroatien und Serbien), aber auch in Österreich, gestiegen. Im Durchschnitt der Gesamtregion wurden 2017 pro Monat EUR 91 zur Seite gelegt, was gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 10,4% und gegenüber 2012 eines von 20,3% bedeutet.
    Sparmeister der Region sind nach wie vor die Österreicher, die pro Monat im Durchschnitt EUR 239 beiseite legen. Das sind um 10,6% mehr als im Vorjahr und um über 40% mehr als 2012, als pro Monat EUR 170 gespart wurden. In absoluten Zahlen legen die Slowaken mit EUR 106 (2016: EUR 97) den zweithöchsten Betrag zur Seite und liegen damit weiter vor den Tschechen, deren durchschnittlicher monatlicher Spar- oder Veranlagungsbetrag um 14,3% auf EUR 88 kletterte. Prozentuell verzeichneten die Rumänen die höchste Steigerung gegenüber dem Vorjahr mit einem Plus von 15,2% auf EUR 53 und einem Zuwachs von 35,9% gegenüber 2012. Während die Kroaten mit monatlich EUR 63 um 10,5% mehr sparen und veranlagen als im Vorjahr, wiesen die Ungarn mit einer Steigerung um 1,9% auf EUR 53 in der Region das bescheidenste Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf. Die Sparleistung der Serben erhöhte sich gegenüber 2016 um 8,8% auf EUR 37, ist aber nach wie vor die niedrigste der Region. Dank des in der gesamten Region generell positiven Trends bei Spar- und Kapitalanlagevolumina ist der Anteil jener Menschen im CEE-Raum, die mit dem Betrag, den sie derzeit sparen oder veranlagen können, unzufrieden sind, deutlich zurückgegangen.

    Mehr Möglichkeiten zum Sparen und Veranlagen durch Verbesserung der Haushaltseinkommen und des Arbeitsmarkts

    In der gesamten Region berichten 2017 größere Bevölkerungskreise, dass sich ihre finanzielle Situation in den letzten zwei bis drei Jahren verbessert habe, wobei das Plus gegenüber dem Vorjahr in Rumänien (plus 8 Prozentpunkte auf 33% im Jahr 2017) und in Tschechien (plus 6 Prozentpunkte auf 43%) am stärksten war. Nur in Ungarn sank der Anteil jener, die eine Verbesserung erkennen konnten (minus 3 Prozentpunkte auf 23%). Während in Tschechien die Gruppe der Befragten, die eine „Verbesserung" sahen, etwas größer war als jene, die meinte, ihre Lage wäre „gleich geblieben“, war in allen anderen von der Studie erfassten Länder die Gruppe, die angab, ihre finanzielle Lage sei insgesamt in den letzten Jahren gleich geblieben, am größten. In Serbien und Kroatien war der Prozentsatz jener, die erklärten, ihre Lage habe sich verschlechtert, mehr als doppelt so groß wie jener, die eine Verbesserung meldeten. In Serbien ist zwar die Gruppe jener, die eine „Verschlechterung“ angaben im regionalen Vergleich mit 35% am höchsten, aber dennoch um ganze 15 Prozentpunkte niedriger als in der Umfrage des Jahres 2016. Die starke Zunahme des Anteils der Befragten, die in den letzten zwei oder drei Jahren eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage erlebten, spiegelt sich auch im höheren Anteil jener Studienteilnehmer wider, die berichten, sie hätten in diesem Zeitraum mehr Geld zur Seite legen können.

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    Die in CEE bevorzugten traditionellen Spar- und Anlageformen sind Ausdruck der außerordentlichen Risikoaversität der Menschen in dieser Region. An der Spitze liegt hier Kroatien, wo 88% der Befragten sich als sehr oder eher sicherheitsbewusst beschreiben. Selbst in Ungarn, wo mit 13% der höchste Anteil der Befragten angab, bei der Veranlagung ihres Geldes sehr oder eher risikobereit zu sein, charakterisieren sich fast drei Viertel als risikoavers. Während die Sparer der Region entschieden sicherheitsbewusst bleiben, deuten die Ergebnisse der 2017 Money Matters-Studie immerhin auf einen allgemeinen Rückgang der Vorbehalte gegenüber Kapitalanlageprodukten wie Aktien, Wertpapiere, Anleihen und Fonds hin. Der Anteil jener, der zu solchen Instrumenten eine sehr negative Meinung hat, ging in Rumänien, Tschechien und insbesondere in Serben deutlich zurück. In Serbien ist außerdem der Anteil jener gestiegen, deren Meinung dazu eher oder sehr positiv ist. Das bei weitem größte Segment der Befragten nahm in allen Märkten jedoch eine weiterhin neutrale Haltung ein, wobei deren Anteil von 41% in Rumänien und Kroatien bis zu 61% in Serbien reichte.

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