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K+S-Aktie: Keine Kontrolle (Michael Vaupel, Christoph Scherbaum)

Bild: © photaq/Martina Draper, Bär, Bulle

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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11.10.2017, 2222 Zeichen

Die K+S Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) habe ich seit Jahren (möglicherweise schon „Jahrzehnten“, beginnend als sie noch „Kali und Salz AG“ hieß) im Visier. In den letzten Jahren hatte ich mir als Daumenregel gesetzt: Wenn die unter 20 Euro notieren, dann mal anschauen und ggf. ein paar Stücke kaufen.

Zuletzt hat mich die Aktie aber nicht mehr besonders interessiert. Da war zum einen aus ethischer Sicht die miese Umweltbilanz von K+S. Dazu nannte ein Vorstandsmitglied des Dachverbands Kritische Aktionäre e.V. diese Punkte in Bezug auf K+S: „Verklappung von Produktionsabfällen in Werra und Weser, in Fliede und Fulda und andere Flüsse, das geht über Soleschlacke aus dem Kaliberg, über Regenauswaschungen der Halden, über Schwermetalle in der Rückstandshalde Hattorf, über den Umgang in der Altlastenentsorgung im Werk Werra“ etc. pp. Zum anderen kam hinzu:

 

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K+S ist naturgemäß stark von der Entwicklung der Kalipreise abhängig. In der Branche ist K+S aber eher ein kleinerer Mitspieler und kann deshalb die Preise nicht kontrollieren. Das hängt eher von den Großen der Branche ab wie Uralkali. Und da Uralkali ab 2020 in einer neuen Mine (Ust-Yayva) die Produktion aufnehmen will, könnte das zusätzliche Angebot deutlichen Druck auf den Kalipreis ausüben. Das finde ich mittelfristig keine schöne Perspektive für K+S (fallender Preis beim Hauptprodukt)!

Die zu Wochenbeginn verkündete „Wachstumsstrategie 2030“ von K+S habe ich vor diesem Hintergrund mit Interesse gelesen.

Ein Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.


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Bildnachweis

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