28.09.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Evotec (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Evotec AG (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, TecDAX , ISIN: DE0005664809) und Exscientia Ltd („Exscientia”) gaben heute bekannt, dass Evotec mit einer Investition in Höhe von 15 Mio. € eine Minderheitsbeteiligung in Exscientia erhält. Durch diese Investition wird Evotec der erste strategische Anteilseigner des britischen Unternehmens. Exscientia ist auf AI-basierte Wirkstoffforschung und -Design fokussiert. Mit mehr als 1.800 Wissenschaftlern verfügt Evotec über eine der größten und führenden Wirkstoffforschungs- und -entwicklungsplattformen in der Branche.
Exscientia und Evotec kooperieren seit Anfang 2016, um niedermolekulare Substanzen sowie bi-spezifische niedermolekulare Substanzen in der Immunonkologie zu entwickeln. Der Erfolg dieser Partnerschaft war die Basis der nun erweiterten und vertieften Geschäftsbeziehung. Exscientia ist führend in der Entwicklung von AI-Ansätzen, um bessere therapeutische Moleküle schneller und kosteneffizienter entwickeln zu können. Exscientias Ansatz vereint die Kräfte von AI mit der Wirkstoffforschungsexpertise von erfahrenen Wissenschaftlern und Chemieexperten. Die Finanzmittel werden von Exscientia eingesetzt, um werthaltige Partnerschaften weiter voranzutreiben und die Forschung auf ihrer automatisierten Design-Plattform zu beschleunigen.
Dr. Werner Lanthaler, Chief Executive Officer von Evotec, kommentierte: „Unsere Investition in Exscientia ist die bislang größte Platzierung von Eigenkapital und gilt einem Unternehmen, das unserer Meinung nach in der AI-Technologie führend ist. Während der Zusammenarbeit mit Exscientia in einem Immunonkologie-Projekt im vergangenen Jahr haben wir aus erster Hand erfahren, wie sich die AI-Ansätze von Exscientia zusammen mit unserer Medizinalchemie-Plattform in der Wirkstoffforschung positiv und weitreichend auswirken können. Wir freuen uns sehr über die gemeinsamen Möglichkeiten, AI wirksam in der Chemie einzusetzen. Diese Beteiligung ist zudem das erste Projekt, in dem wir unser kürzlich erhaltenes Darlehen der EIB effizient einsetzen, um die Kapitalkosten einer solchen Investition zu senken.“
Prof. Andrew Hopkins, Chief Executive Officer von Exscientia, fügte hinzu: „Exscientia und Evotec haben im vergangenen Jahr eine enge Beziehung aufgebaut und teilen ein gemeinsames Interesse an agiler Innovation. Wir sind sehr froh, dass Evotec in diese Minderheitsbeteiligung investiert hat, weil Exscientia dadurch schnell und kapitaleffizient mehr Wirkstoffforschungsprojekte verfolgen kann. Ich bin auch sehr darüber erfreut, dass Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, in den Board of Directors von Exscienta eintreten wird. So können wir von seiner operativen Erfahrung beim Aufbau erfolgreicher Biotechnologieunternehmen profitieren.“
Über Exscientia und AI-basierte Wirkstoffforschung
Exscientia ist führend in der Wirkstoffforschung und -design, die auf künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence, „AI“) basieren. Durch die Verschmelzung von AI mit der Erfahrung versierter Wissenschaftler ist Exscientia das erste Unternehmen, in dem das Wirkstoffdesign automatisiert und die konventionellen Ansätze umgangen werden.
Mit der innovativen Plattform werden bahnbrechende Produktivitätsgewinne und neue Ansätze zur Verbesserung der Wirkstoffwirksamkeit ermöglicht. Bei neuartige Substanzen, die für die Synthese mit dem AI-System von Exscientia ausgewählt werden, werden gleichzeitig die Wirksamkeit, Selektivität und pharmakokinetische Kriterien abgewägt, um erfolgreiche Versuchsergebnisse zu liefern.
Durch einen schnellen Design-Make-Test-Zyklus lernt das AI-System von Exscientia aktiv aus den vorhergehenden Versuchsergebnissen, sodass sich schnell Substanzen mit den für einen Kandidaten gewünschten Kriterien herausbilden lassen. Das System lernt aus bereits vorhandenen Datenquellen und experimentellen Daten aus jedem Design-Zyklus. Dieses Prinzip entspricht in etwa dem, wie ein Mensch lernen würde, der AI-Prozess ist jedoch sehr viel effektiver bei der Erkennung und Anpassung mehrerer unterschwelliger und komplexer Trends, um die Wirksamkeit, Selektivität und pharmakokinetische Kriterien abzuwägen. Folglich wird erwartet, dass durch den AI-basierten Prozess das angestrebte Ziel schneller und effektiver erreichbar wird als durch die traditionellen menschlichen Bemühungen. Exscientia arbeitet mit verschiedenen führenden Pharma-unternehmen zusammen. Neben Evotec zählen auch Sanofi (Stoffwechselerkrankungen), Sumitomo Dainippon Pharma und Sunovion Pharmaceuticals (ZNS) sowie GSK zu Exscientias Partnern. Gegründet wurde Exscientia als Spin-out-Unternehmen aus dem Labor von Prof. Andrew Hopkins an der University of Dundee.
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Aktien auf dem Radar:Warimpex, Kapsch TrafficCom, Amag, Frequentis, Austriacard Holdings AG, Rosenbauer, EVN, FACC, OMV, SBO, AT&S, Telekom Austria, Athos Immobilien, Cleen Energy, Gurktaler AG VZ, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Wolford, Polytec Group, Semperit, Porr, Zumtobel, RHI Magnesita, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Kostad, Oberbank AG Stamm, BKS Bank Stamm, Pierer Mobility, UBM, Strabag.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)186121
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KTM
Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.
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Exscientia und Evotec kooperieren seit Anfang 2016, um niedermolekulare Substanzen sowie bi-spezifische niedermolekulare Substanzen in der Immunonkologie zu entwickeln. Der Erfolg dieser Partnerschaft war die Basis der nun erweiterten und vertieften Geschäftsbeziehung. Exscientia ist führend in der Entwicklung von AI-Ansätzen, um bessere therapeutische Moleküle schneller und kosteneffizienter entwickeln zu können. Exscientias Ansatz vereint die Kräfte von AI mit der Wirkstoffforschungsexpertise von erfahrenen Wissenschaftlern und Chemieexperten. Die Finanzmittel werden von Exscientia eingesetzt, um werthaltige Partnerschaften weiter voranzutreiben und die Forschung auf ihrer automatisierten Design-Plattform zu beschleunigen.
Dr. Werner Lanthaler, Chief Executive Officer von Evotec, kommentierte: „Unsere Investition in Exscientia ist die bislang größte Platzierung von Eigenkapital und gilt einem Unternehmen, das unserer Meinung nach in der AI-Technologie führend ist. Während der Zusammenarbeit mit Exscientia in einem Immunonkologie-Projekt im vergangenen Jahr haben wir aus erster Hand erfahren, wie sich die AI-Ansätze von Exscientia zusammen mit unserer Medizinalchemie-Plattform in der Wirkstoffforschung positiv und weitreichend auswirken können. Wir freuen uns sehr über die gemeinsamen Möglichkeiten, AI wirksam in der Chemie einzusetzen. Diese Beteiligung ist zudem das erste Projekt, in dem wir unser kürzlich erhaltenes Darlehen der EIB effizient einsetzen, um die Kapitalkosten einer solchen Investition zu senken.“
Prof. Andrew Hopkins, Chief Executive Officer von Exscientia, fügte hinzu: „Exscientia und Evotec haben im vergangenen Jahr eine enge Beziehung aufgebaut und teilen ein gemeinsames Interesse an agiler Innovation. Wir sind sehr froh, dass Evotec in diese Minderheitsbeteiligung investiert hat, weil Exscientia dadurch schnell und kapitaleffizient mehr Wirkstoffforschungsprojekte verfolgen kann. Ich bin auch sehr darüber erfreut, dass Dr. Mario Polywka, Chief Operating Officer von Evotec, in den Board of Directors von Exscienta eintreten wird. So können wir von seiner operativen Erfahrung beim Aufbau erfolgreicher Biotechnologieunternehmen profitieren.“
Über Exscientia und AI-basierte Wirkstoffforschung
Exscientia ist führend in der Wirkstoffforschung und -design, die auf künstlicher Intelligenz (Artificial Intelligence, „AI“) basieren. Durch die Verschmelzung von AI mit der Erfahrung versierter Wissenschaftler ist Exscientia das erste Unternehmen, in dem das Wirkstoffdesign automatisiert und die konventionellen Ansätze umgangen werden.
Mit der innovativen Plattform werden bahnbrechende Produktivitätsgewinne und neue Ansätze zur Verbesserung der Wirkstoffwirksamkeit ermöglicht. Bei neuartige Substanzen, die für die Synthese mit dem AI-System von Exscientia ausgewählt werden, werden gleichzeitig die Wirksamkeit, Selektivität und pharmakokinetische Kriterien abgewägt, um erfolgreiche Versuchsergebnisse zu liefern.
Durch einen schnellen Design-Make-Test-Zyklus lernt das AI-System von Exscientia aktiv aus den vorhergehenden Versuchsergebnissen, sodass sich schnell Substanzen mit den für einen Kandidaten gewünschten Kriterien herausbilden lassen. Das System lernt aus bereits vorhandenen Datenquellen und experimentellen Daten aus jedem Design-Zyklus. Dieses Prinzip entspricht in etwa dem, wie ein Mensch lernen würde, der AI-Prozess ist jedoch sehr viel effektiver bei der Erkennung und Anpassung mehrerer unterschwelliger und komplexer Trends, um die Wirksamkeit, Selektivität und pharmakokinetische Kriterien abzuwägen. Folglich wird erwartet, dass durch den AI-basierten Prozess das angestrebte Ziel schneller und effektiver erreichbar wird als durch die traditionellen menschlichen Bemühungen. Exscientia arbeitet mit verschiedenen führenden Pharma-unternehmen zusammen. Neben Evotec zählen auch Sanofi (Stoffwechselerkrankungen), Sumitomo Dainippon Pharma und Sunovion Pharmaceuticals (ZNS) sowie GSK zu Exscientias Partnern. Gegründet wurde Exscientia als Spin-out-Unternehmen aus dem Labor von Prof. Andrew Hopkins an der University of Dundee.
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