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Strabag
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31.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Strabag (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Der börsenotierte Baukonzern STRABAG SE sieht sich nach den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahrs weiterhin auf einem guten Weg, seine Ziele im Gesamtjahr 2017 zu erreichen.

„Der positive Trend seit Beginn des Jahres hat sich für STRABAG bis heute fortgesetzt. Der Auftragsbestand ist auf einem Rekordhoch, die Leistung legte im ersten Halbjahr im zweistelligen Prozentbereich zu und operativ sind die Ergebnisse gestiegen. Dies hat nur auf den ersten Blick wegen eines – seinerzeit auch offen gelegten – Sondereffekts im Vorjahr nicht den Anschein: Im zweiten Quartal 2016 war ein nicht-operativer Einmalertrag aus dem Verkauf einer Beteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an unserer Tochter Ed. Züblin AG in Höhe von € 27,81 Mio. enthalten gewesen. Wir hatten fortan stets beide Ergebnisse berichtet – jenes auf bereinigter und jenes auf unbereinigter Basis. So lässt sich auch nun gut nachvollziehbar darstellen, dass sich nach Bereinigung dieses die Vergleichskennzahlen verzerrenden Effekts eine namhafte Ergebnisverbesserung eingestellt hat. Ich freue mich daher, erneut unsere Erwartungen für das Gesamtjahr 2017 zu bekräftigen: Die Leistung sollte auf zumindest € 14,0 Mrd. steigen und die EBIT- Marge bei mindestens 3 % zu liegen kommen“, erläutert Thomas Birtel, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE.

Leistung und Umsatz

Die STRABAG SE erbrachte im ersten Halbjahr 2017 eine Leistung in Höhe von € 6,3 Mrd. – eine Zunahme um 10 %. Diese Aufwärtsbewegung ist insbesondere durch den deutschen Verkehrswegebau und eine Anzahl an mittelgroßen österreichischen Hoch- und Ingenieurbauprojekten zurückzuführen. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg etwas weniger stark als die Leistung, nämlich um 6 % auf € 5.651,69 Mio.

Auftragsbestand

Der Auftragsbestand erreichte bei € 16,5 Mrd. (+7 % gegenüber dem 30.6.2016) erneut ein Rekordhoch. Ausschlaggebend waren einmal mehr zahlreiche neue Großaufträge der öffentlichen Hand und der Industrie in den größten Märkten des Konzerns, nämlich in Deutschland, Österreich, Polen, der Slowakei und Ungarn. In diesen Ländern hatte der Konzern im Geschäftsjahr 2016 rund 75 % seiner Leistung erwirtschaftet.

Ertragslage

Die Ergebnisentwicklung des STRABAG-Konzerns ist aufgrund der eingeschränkten Bautätigkeit im Winter einer deutlichen Saisonalität unterworfen. Das erste Halbjahr liefert typischerweise einen negativen Ergebnisbeitrag, der durch das Ergebnis im zweiten Halbjahr überkompensiert wird. Wegen der saisonalen Entwicklung ist ein Vergleich der Ergebnisse zum Vorquartal nicht sinnvoll.

Im zweiten Quartal des Vorjahrs war ein Ertrag aus dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an der Tochter Ed. Züblin AG in Höhe von € 27,81 Mio. enthalten gewesen, der nicht dem operativen Geschäft zugerechnet werden kann. Bereinigt um diesen Effekt erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Halbjahr von € 128,95 Mio. um 17 % auf € 151,23 Mio. Dies lässt sich durch eine Vielzahl an Effekten aus zahlreichen unterschiedlichen Projekten erklären. Ohne Bereinigung des Vorjahresergebnisses sank das EBITDA leicht um 4 %.

Die Abschreibungen zeigten sich angesichts regulärer Abschreibungen auf Großmaschinen im internationalen Geschäft um 4 % höher, sodass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) – wie gewohnt im Halbjahr noch negativ – bei € -32,59 Mio. zu liegen kam. Bereinigt um den positiven Sondereffekt im Vorjahr stellt dies eine Verbesserung um 33 % dar, unbereinigt einen Rückgang um 57 %. Im zweiten Quartal erhöhte sich das EBIT um 14 % auf € 110,50 Mio. bzw. sank es unbereinigt um 11 %. Das Zinsergebnis verschlechterte sich von € -5,71 Mio. auf € -36,52 Mio. Die dafür verantwortlichen negativen internen Wechselkursdifferenzen lagen bei € -28,10 Mio. nach positiven Wechselkursdifferenzen von € 9,20 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum. Dadurch errechnet sich mit € -69,11 Mio. ein Ergebnis vor Steuern, das deutlich tiefer im negativen Bereich lag (2016: € -26,49 Mio.). Dementsprechend gestalteten sich die Ertragsteuern mit € 7,39 Mio. im positiven Bereich und damit entlastend. Die Fremdanteilseigner trugen einen Verlust von € -1,32 Mio.; im Vorjahresvergleichszeitraum – als bis April noch Minderheitsanteile an der Tochtergesellschaft Ed. Züblin AG, Stuttgart, bestanden hatten – waren es € -7,97 Mio. gewesen. Insgesamt ergab sich durch diese Effekte ein Konzernergebnis von

€ -60,40 Mio. Bei 102.600.000 ausstehenden Aktien gleicht dies einem Ergebnis je Aktie von € -0,59 nach € -0,24 im ersten Halbjahr des Vorjahrs.

Vermögens- und Finanzlage

Mit € 10,5 Mrd. zeigte sich die Bilanzsumme im Vergleich zum 31.12.2016 kaum verändert. Prägend war der saisonübliche Aufbau der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen bei einem korrespondierenden Rückgang der liquiden Mittel. Gleichzeitig ist eine Erhöhung der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen zu verzeichnen. Die Eigenkapitalquote blieb mit 29,9 % gegenüber 31,5 % zum Jahresende 2016 weiterhin hoch (30.6.2016: 29,6 %). Die Netto-Cash-Position lag bei € 95,27 Mio.; damit verringerte sie sich – wie saisonal üblich – zwar gegenüber dem Jahresende, zum Vergleichszeitpunkt des Vorjahrs hatte jedoch eine Nettofinanzverbindlichkeit bestanden.

Der Cashflow aus der Geschäftstätigkeit zeigte sich bei € -200,51 Mio. deutlich weniger tief im negativen Terrain als im ersten Halbjahr des Vorjahrs, als er noch € -623,29 Mio. betragen hatte. Grund dafür war vor allem der Aufbau der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen, während diese im Vorjahr aufgrund eines außergewöhnlich hohen Bestands an Anzahlungen per 1.1.2016 abgebaut worden waren. Der Cashflow aus der Investitionstätigkeit war bei etwas höheren Investitionen in Sachanlagen, aber einem Zufluss an Mitteln aus Konsolidierungskreisänderungen infolge einer verkauften Projektentwicklung ebenfalls weniger negativ als im ersten Halbjahr des Vorjahrs. Der Cashflow aus der Finanzierungstätigkeit lag bei € -18,83 Mio. nach € -345,09 Mio. im Vorjahr; damals hatte sich besonders stark die Übernahme der Anteile an der
Ed. Züblin AG ausgewirkt. Außerdem war im Vorjahr die Dividendenzahlung der STRABAG SE an ihre Aktionärinnen und Aktionäre im zweiten Quartal gezahlt worden, wohingegen dies im laufenden Jahr erst im dritten Quartal geschehen wird.

Ausblick

Der aktuelle Rekordauftragsbestand lässt für das Gesamtjahr 2017 eine positive Entwicklung bei der Leistung erwarten: Der Vorstand der STRABAG SE rechnet weiterhin mit einem Anstieg auf zumindest € 14,0 Mrd. (≥ +4 %). Zuwächse sollten in allen drei operativen Segmenten – Nord + West, Süd + Ost und International + Sondersparten – ersichtlich sein. STRABAG arbeitet weiters daran, die EBIT-Marge von mindestens 3 % erneut zu bestätigen.

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Strabag Teams Work, Baustelle, Zaun (Bild: Michael Plos)



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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Valneva verringert Verlust und bestätigt Ausblick


31.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: Valneva (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Valneva SE (“Valneva” oder “das Unternehmen”), ein voll integriertes Impfstoffunternehmen, das auf die Entwicklung innovativer, lebensrettender Impfstoffe spezialisiert ist, gab heute ihre konsolidierten Finanzergebnisse für das 1. Halbjahr per 30. Juni 2017 bekannt. 

Valnevas kumulierte Umsätze und Förderungserlöse für das 1. Halbjahr betrugen € 55,4 Mio. im Vergleich zu € 51,4 Mio. im 1. Halbjahr 2016, was einen Anstieg von fast 8% darstellte. Der Anstieg im 1. Halbjahr 2017 war hauptsächlich durch ein Wachstum der Produktumsätze bedingt, die auf € 48,1 Mio. gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres von € 40,9 Mio. gestiegen waren, was einem Wachstum von 17,5 % entsprach.

Die Umsätze aus Kooperationen und Lizenzen verringerten sich auf € 5,8 Mio. im 1. Halbjahr 2017 von € 8,7 Mio. im 1. Halbjahr 2016. Die Förderungserlöse gingen im 1. Halbjahr 2017 auf €1,5 Mio., im Vergleich zu €1,8 Mio. im 1. Halbjahr 2016 zurück.

Betriebsergebnis und EBITDA

Die Herstellungskosten von Waren und Dienstleistungen (Herstellungskosten) betrugen im 1. Halbjahr 2017 €24,4 Mio., woraus eine Bruttomarge von 55,9% im Vergleich zu 57,8% im 1. Halbjahr 2016 resultierte. Herstellungskosten von €11,8 Mio. standen in Zusammenhang mit IXIARO®/JESPECT®- Produktverkäufen, was eine Produkt-Bruttomarge von 62,7% darstellte. Herstellungskosten von € 8,5 Mio. standen im Zusammenhang mit DUKORAL® Produktverkäufen, was eine Produkt-Bruttomarge von 44,7% ergab. Von den verbleibenden Herstellungskosten im 1. Halbjahr 2017, standen € 0,9 Mio. in Verbindung mit Produktumsätzen aus Fremdprodukten und € 3,2 Mio. in Verbindung mit der Erbringung von Dienstleistungen. In der Vergleichsperiode des Jahres 2016, betrugen die Herstellungskosten € 21,7 Mio., wovon € 18,2 Mio. in Verbindung mit Herstellungskosten und € 3,5 Mio. mit Servicekosten standen.

Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung (F&E) im 1. Halbjahr 2017 sind auf € 9,7 Mio. von € 12,5 Mio. im 1. Halbjahr 2016 gesunken, was auf die zeitliche Abfolge der F&E Aktivitäten in 2017 zurückzuführen war. Die Aufwände für Marketing und Vertrieb betrugen im 1. Halbjahr 2017 € 8,2 Mio., im Vergleich zu € 7,4 Mio. im 1. Halbjahr 2016. Der Verwaltungsaufwand blieb mit € 7,4 Mio. (im Vergleich zu € 7,3 Mio. im 1. Halbjahr 2016) nahezu konstant. Abschreibungen und Wertberichtigungen betrugen im 1. Halbjahr 2017 € 3,6 Mio. im Vergleich zu € 37,7 Mio. im 1. Halbjahr 2016 (welches Abschreibungen von immateriellen Vermögenswerten in der Höhe von € 34,1 Mio. für das Pseudomonas Projekt inkludierte).

Aufgrund des starken Wachstums der Produktumsätze, sowie der einmaligen Abschreibung im Zusammenhang mit Pseudomonas, verzeichnete Valneva im 1. Halbjahr 2017 einen operativen Gewinn von € 1,8 Mio. im Vergleich zu einem operativen Verlust von € 35,1 Mio. im 1. Halbjahr 2016. Valnevas EBITDA im 1. Halbjahr 2017 betrug € 7,6 Mio. im Vergleich zu einem EBITDA von € 4,7 Mio. im 1. Halbjahr 2016. Das EBITDA für das 1. Halbjahr 2017 wurde berechnet, indem Abschreibungen und Wertminderungsaufwendungen in der Höhe von € 5,7 Mio., vom operativen Gewinn in der Höhe von € 1,8 Mio. nach IFRS abgezogen wurden.

Konzernergebnis

Valnevas Konzernverlust im 1. Halbjahr 2017 betrug € 4,4 Mio. im Vergleich zu einem Verlust von € 39,5 Mio. im 1. Halbjahr des Vorjahres. Die Finanzaufwendungen im 1. Halbjahr 2017 beliefen sich auf Netto-Finanzaufwendungen von € 5,1 Mio. im Vergleich zu Netto-Finanzaufwendungen von € 4,1 Mio. im 1. Halbjahr 2016, hauptsächlich resultierend aus Wechselkurseffekten von € 2,4 Mio.

Cash-Flow und Liquidität

Der Nettomittelzufluss aus laufender Geschäftstätigkeit im 1. Halbjahr 2017 belief sich auf € 16,6 Mio., im Vergleich zu € 3,9 Mio. im 1. Halbjahr 2016 und resultiert hauptsächlich aus gestiegenen Produktverkäufen und positiven Effekten aus dem Umlaufvermögen.

Der Nettomittelabfluss aus der Investitionstätigkeit betrug im 1. Halbjahr 2017 € 2,6 Mio. und resultierte in erster Linie aus dem Erwerb von Equipment und Software. Der Nettomittelzufluss aus der Investitionstätigkeit im 1. Halbjahr 2016 belief sich auf € 17,4 Mio. und resultierte in erster Linie aus einer Zahlung von Johnson & Johnson im Zusammenhang mit der Anpassung des Kaufpreises für das Crucell Sweden AB-Geschäft und für den DUKORAL®-Impfstoff.

Der Nettomittelabfluss aus Finanzierungstätigkeit im 1. Halbjahr 2017 betrug € 5,5 Mio. und bestand hauptsächlich aus der Rückzahlung von Krediten. Nettomittelabflüsse aus Finanzierungstätigkeit im 1. Halbjahr 2016 betrug € 24,3 Mio. und beinhalteten die Rückzahlung des Kredits an Athyrium LLC (im Zusammenhang mit der Anpassung des Kaufpreises für das Crucell Sweden AB-Geschäft und für den DUKORAL®-Impfstoff), sowie Rückzahlungen von Darlehen im Zusammenhang mit Förderungen.

Die liquiden Mittel per 30. Juni 2017 betrugen € 47,3 Mio. im Vergleich zu € 42,2 Mio. am 31. Dezember 2016 und bestanden zu € 43,9 Mio. aus Barmitteln und Zahlungsmitteläquivalenten, und zu € 3,4 Mio. aus beschränkt verfügbaren Geldern.

Valneva bestätigt die Erwartung für 2017 einen IFRS Gesamtumsatz von € 105 bis € 115 Mio. zu erreichen; das entspricht einem Umsatzwachstum von bis zu 17% im Vergleich zu 2016, der hauptsächlich durch IXIARO®/JESPECT® und DUKORAL® Verkäufe getrieben ist.

Das Unternehmen bestätigt, dass ein EBITDA von € 5 bis € 10 Mio. im Jahr 2017 erwartet wird: das EBITDA im H2 wird aufgrund von saisonalen Effekten in den Produktverkäufen und F&E Kosten niedriger als im H1 sein.

Valneva bestätigt ihre strategische Absicht, das Umsatzwachstum, sowohl organisch als auch strategisch, mittelfristig auf rund € 250 Mio. zu erhöhen, während ihre vielversprechenden Impfstoffkandidaten Richtung Markteintritt und/oder Verpartnerung fortschreiten.

David Lawrence, Valnevas neu ernannter Chief Financial Officer, kommentierte, “Es ist mir eine große Freude, diese sehr positiven Ergebnisse für das 1. Halbjahr 2017 bekannt zu geben. Ganz klar kommen diese Ergebnisse von den enormen Anstrengungen meiner Kollegen und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Der Finanzausblick bleibt mit Blick auf die steigenden F&E Aktivitäten und die Saisonalität der Umsätze im H2 unverändert. Fortlaufendes Produktwachstum und F&E Fortschritte werden ein besonderes Merkmal in den zukünftigen Berichten sein und ich erwarte mir, dass diese Kombination mit der Zeit einen signifikanten Wert schafft, und Valneva ihr Ziel erreicht, ein führendes, kommerzielles Impfstoff-Biotech-Unternehmen zu werden.”

 
 


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    Leistung und Umsatz

    Die STRABAG SE erbrachte im ersten Halbjahr 2017 eine Leistung in Höhe von € 6,3 Mrd. – eine Zunahme um 10 %. Diese Aufwärtsbewegung ist insbesondere durch den deutschen Verkehrswegebau und eine Anzahl an mittelgroßen österreichischen Hoch- und Ingenieurbauprojekten zurückzuführen. Der konsolidierte Konzernumsatz stieg etwas weniger stark als die Leistung, nämlich um 6 % auf € 5.651,69 Mio.

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    Ertragslage

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    Im zweiten Quartal des Vorjahrs war ein Ertrag aus dem Verkauf einer Minderheitsbeteiligung in Zusammenhang mit dem Erwerb der Minderheitsanteile an der Tochter Ed. Züblin AG in Höhe von € 27,81 Mio. enthalten gewesen, der nicht dem operativen Geschäft zugerechnet werden kann. Bereinigt um diesen Effekt erhöhte sich das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im Halbjahr von € 128,95 Mio. um 17 % auf € 151,23 Mio. Dies lässt sich durch eine Vielzahl an Effekten aus zahlreichen unterschiedlichen Projekten erklären. Ohne Bereinigung des Vorjahresergebnisses sank das EBITDA leicht um 4 %.

    Die Abschreibungen zeigten sich angesichts regulärer Abschreibungen auf Großmaschinen im internationalen Geschäft um 4 % höher, sodass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) – wie gewohnt im Halbjahr noch negativ – bei € -32,59 Mio. zu liegen kam. Bereinigt um den positiven Sondereffekt im Vorjahr stellt dies eine Verbesserung um 33 % dar, unbereinigt einen Rückgang um 57 %. Im zweiten Quartal erhöhte sich das EBIT um 14 % auf € 110,50 Mio. bzw. sank es unbereinigt um 11 %. Das Zinsergebnis verschlechterte sich von € -5,71 Mio. auf € -36,52 Mio. Die dafür verantwortlichen negativen internen Wechselkursdifferenzen lagen bei € -28,10 Mio. nach positiven Wechselkursdifferenzen von € 9,20 Mio. im Vorjahresvergleichszeitraum. Dadurch errechnet sich mit € -69,11 Mio. ein Ergebnis vor Steuern, das deutlich tiefer im negativen Bereich lag (2016: € -26,49 Mio.). Dementsprechend gestalteten sich die Ertragsteuern mit € 7,39 Mio. im positiven Bereich und damit entlastend. Die Fremdanteilseigner trugen einen Verlust von € -1,32 Mio.; im Vorjahresvergleichszeitraum – als bis April noch Minderheitsanteile an der Tochtergesellschaft Ed. Züblin AG, Stuttgart, bestanden hatten – waren es € -7,97 Mio. gewesen. Insgesamt ergab sich durch diese Effekte ein Konzernergebnis von

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      Star der Stunde: CPI Europe AG 0.78%, Rutsch der Stunde: Rosenbauer -0.91%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: Kontron(3), Bawag(1), Wienerberger(1), SBO(1)
      Star der Stunde: RBI 1.29%, Rutsch der Stunde: CPI Europe AG -1.07%

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