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Österreichische Post
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10.08.2017

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Der Konzernumsatz der Österreichischen Post erreichte im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres 953,7 Mio EUR. Bereinigt um die im April 2016 verkaufte trans-o-flex entspricht das einem Anstieg um 1,9 %. Obwohl der Trend der elektronischen Substitution des klassischen Briefs weiter anhielt, lag der Umsatz des Briefbereichs nur etwas unter dem Vorjahr. Deutliche Zuwachsraten wurden im Paketbereich erzielt – die Österreichische Post profitiert hier von einem dynamischen Marktwachstum durch den anhaltenden Online-Shopping-Trend. Auf Basis der soliden Umsatzentwicklung gepaart mit konsequenter Kostendisziplin lag das Betriebsergebnis (EBIT) mit 102,2 Mio EUR um 3,6 % über dem Niveau des Vorjahres. „Wir sind sehr zufrieden mit der Umsatzentwicklung, die vor allem vom dynamischen Paketwachstum getragen wurde. Wir konnten unsere starke Wettbewerbsposition in diesem hart umkämpften Markt – aufgrund der ausgezeichneten Zustellqualität und des breiten Angebots an individuellen Kundenlösungen – auch im ersten Halbjahr gut behaupten. Zudem werden Synergien in der Zustellung von Briefen und Paketen durch das neue Produktportfolio nunmehr noch effizienter genutzt“, kommentiert Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl.

RÜCKGANG IM BRIEF DURCH PAKETWACHSTUM KOMPENSIERT
Der Umsatz der Division Brief, Werbepost & Filialen reduzierte sich im Berichtszeitraum um 2,2 % auf 720,9 Mio EUR. Die rückläufige Umsatzentwicklung in den ersten sechs Monaten 2017 war vor allem auf den anhaltenden Trend der elektronischen Substitution des klassischen Briefs zurückzuführen, wobei sich im zweiten Quartal auch die Umsätze mit Werbesendungen – vor allem aufgrund fehlender Impulse durch Wahlen – rückläufig entwickelten. Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkten Mix-Effekte durch die neue Produktstruktur und vermehrte Einmalaussendungen einzelner Kunden v.a. aus den Branchen Banken und Versicherungen. Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich im ersten Halbjahr 2017 um 16,7 % auf 232,7 Mio EUR (exkl. trans-o-flex). Dieses starke Wachstum ist vor allem auf den anhaltenden E-Commerce-Trend zurückzuführen, der zu einem deutlichen Anstieg bei Privatkundenpaketen führte. Der Umsatzbasistrend in den ersten sechs Monaten 2017 wird mit etwas über 10 % eingeschätzt. In der Berichtsperiode umsatzerhöhend wirkte die Einführung der vereinfachten Produktstruktur rund um das neue Produkt „Päckchen“ – ein speziell auf die Anforderungen von Online-Bestellungen ausgerichtetes Leistungsangebot. Es herrscht weiterhin intensiver Wettbewerb, gleichzeitig nehmen die Anforderungen hinsichtlich Qualität und Zustellgeschwindigkeit sowie der Preisdruck zu.

QUALITÄTSFÜHRERSCHAFT IM KERNGESCHÄFT
Die Österreichische Post ist unangefochtener Marktführer in der Zustellung von Briefen, Werbesendungen und Paketen. „Wir müssen weiterhin an unseren hohen Qualitätsstandards arbeiten, um unseren Wettbewerbsvorsprung auch zukünftig zu halten bzw. auszubauen“, so Pölzl. Dass die Kunden die Ambitionen der Post auch honorieren, zeigt die letzte Kundenbefragung: „Unser Kundenzufriedenheitsindex liegt aktuell am bisherigen Höchststand und auch der Image-Trend zeigt eine positive Entwicklung. Auf diesen Lorbeeren ruhen wir uns nicht aus – dieses Ergebnis ist vielmehr ein Ansporn, unsere Kundenlösungen weiterhin konsequent auszubauen“, ergänzt Pölzl. So wurden auch im ersten Halbjahr 2017 Investitionen in innovative Kundenlösungen und eine effiziente Logistik weiter vorangetrieben. Um das stark wachsende Paketvolumen in der gewohnt hohen Qualität auch zukünftig zu meistern, befindet sich ein umfangreiches österreichweites Kapazitätserweiterungsprogramm in Vorbereitung.

KLARE POSITIONIERUNG: VERLÄSSLICHKEIT UND STABILITÄT
Die solide Entwicklung im ersten Halbjahr 2017 sollte es der Österreichischen Post ermöglichen, ihrer klaren Kapitalmarktpositionierung als verlässlicher Dividendentitel treu zu bleiben. „Denn im Fokus unserer strategischen Aktivitäten stehen Verlässlichkeit und Beständigkeit gegenüber allen Stakeholdern unseres Unternehmens – und diesen eingeschlagenen Weg wollen wir auch weiter fortsetzen“, erklärt Pölzl. So rechnet die Österreichische Post für das Gesamtjahr 2017 mit einer stabilen bis leicht positiven Umsatzentwicklung und peilt ein operatives Ergebnis an, das zumindest auf dem Niveau des Vorjahres liegen sollte.

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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Warum Japan wieder da ist


10.08.2017

Zugemailt von / gefunden bei: SYZ Asset Management (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Japan ist wieder da. Zwar mögen die „Abenomics“ ihren vielgerühmten Versprechungen nicht ganz gerecht geworden sein, aber die Zeichen der Erholung sind da: Das Wirtschaftswachstumnimmt beständig an Fahrt auf, der hohe Deflationsdruck ist einem Wachstum der Binnenwirtschaft gewichen und ein besseres Geschäftsklima sowie mehr Verbrauchervertrauen geben der Wirtschaft verstärkten Rückenwind. 

 „Angesichts des sich aufhellenden konjunkturellen Umfelds sollten Vermögensverwalter und Anleger nun beginnen, ihren Fokus wieder auf Japan zu richten. Die Bewertungen sehen zunehmend attraktiv aus und die Daten verbessern sich sowohl auf makroökonomischer als auch auf fundamentaler Ebene“, meinen Joël Le Saux, Head of Japan Equities und Manager des OYSTER Japan Opportunities Fund, und Yoko Otsuka, Financial Analyst, bei SYZ Asset Management, in ihrem aktuellen „Fokus“. 

Beide Japan-Experten nennen fünf wesentliche Gründe, warum sich ein Portfolio-Engagement im Land der aufgehenden Sonne lohnt:

 

  1. Japan hat das „verlorene Jahrzehnt“ hinter sich gelassen:Die Inflation ist 2014 zurückgekehrt und bewegt sich seitdem aufwärts.

 

  1. Es gibt klare Zeichen für eine Erholung der Binnenkonjunktur:Das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts ist beachtlich und die seit dem Platzen der Immobilienblase verschlankten Unternehmen haben ihre Produktivität gesteigert.

 

  1. Die Profitabilität entwickelt sich positiv:Die Gewinne von Unternehmen des verarbeitenden und des nichtverarbeitenden Gewerbes, aber auch im Dienstleistungssektor, steigen, während der Arbeitsmarkt seine Ineffizienzen abbaut.

 

  1. Aktien sind relativ gesehen günstig:Aus Sicht der relativen Bewertung gehören japanische Unternehmen zu den günstigsten in den Industrieländern. 

 

  1. Japan kann als stark streuendes Element im Multi-Asset-Sektor gelten:Im Laufe der Zeit hat sich gezeigt, dass das Land stark risikostreuende Eigenschaften aufweist – Japanische Titel im Portfolio tragen zu einer besseren Performance bei und verringern die Volatilität.

 

Welche Trends außerdem die japanische Wirtschaft bestimmen und wie genau sich Japan-Investments auf ein Portfolio auswirken, lesen Sie anbei im Fokus von Joël Le Saux und Yoko Otsuka

 


Yoko Otsuka, Financial Analyst, bei SYZ Asset Management


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    RÜCKGANG IM BRIEF DURCH PAKETWACHSTUM KOMPENSIERT
    Der Umsatz der Division Brief, Werbepost & Filialen reduzierte sich im Berichtszeitraum um 2,2 % auf 720,9 Mio EUR. Die rückläufige Umsatzentwicklung in den ersten sechs Monaten 2017 war vor allem auf den anhaltenden Trend der elektronischen Substitution des klassischen Briefs zurückzuführen, wobei sich im zweiten Quartal auch die Umsätze mit Werbesendungen – vor allem aufgrund fehlender Impulse durch Wahlen – rückläufig entwickelten. Positiv auf die Umsatzentwicklung wirkten Mix-Effekte durch die neue Produktstruktur und vermehrte Einmalaussendungen einzelner Kunden v.a. aus den Branchen Banken und Versicherungen. Der Umsatz der Division Paket & Logistik erhöhte sich im ersten Halbjahr 2017 um 16,7 % auf 232,7 Mio EUR (exkl. trans-o-flex). Dieses starke Wachstum ist vor allem auf den anhaltenden E-Commerce-Trend zurückzuführen, der zu einem deutlichen Anstieg bei Privatkundenpaketen führte. Der Umsatzbasistrend in den ersten sechs Monaten 2017 wird mit etwas über 10 % eingeschätzt. In der Berichtsperiode umsatzerhöhend wirkte die Einführung der vereinfachten Produktstruktur rund um das neue Produkt „Päckchen“ – ein speziell auf die Anforderungen von Online-Bestellungen ausgerichtetes Leistungsangebot. Es herrscht weiterhin intensiver Wettbewerb, gleichzeitig nehmen die Anforderungen hinsichtlich Qualität und Zustellgeschwindigkeit sowie der Preisdruck zu.

    QUALITÄTSFÜHRERSCHAFT IM KERNGESCHÄFT
    Die Österreichische Post ist unangefochtener Marktführer in der Zustellung von Briefen, Werbesendungen und Paketen. „Wir müssen weiterhin an unseren hohen Qualitätsstandards arbeiten, um unseren Wettbewerbsvorsprung auch zukünftig zu halten bzw. auszubauen“, so Pölzl. Dass die Kunden die Ambitionen der Post auch honorieren, zeigt die letzte Kundenbefragung: „Unser Kundenzufriedenheitsindex liegt aktuell am bisherigen Höchststand und auch der Image-Trend zeigt eine positive Entwicklung. Auf diesen Lorbeeren ruhen wir uns nicht aus – dieses Ergebnis ist vielmehr ein Ansporn, unsere Kundenlösungen weiterhin konsequent auszubauen“, ergänzt Pölzl. So wurden auch im ersten Halbjahr 2017 Investitionen in innovative Kundenlösungen und eine effiziente Logistik weiter vorangetrieben. Um das stark wachsende Paketvolumen in der gewohnt hohen Qualität auch zukünftig zu meistern, befindet sich ein umfangreiches österreichweites Kapazitätserweiterungsprogramm in Vorbereitung.

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