02.00.0
Zugemailt von / gefunden bei: Kapsch Trafficcom (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Kapsch TrafficCom wuchs im Wirtschaftsjahr 2016/17 kräftig. Der Umsatz legte um 23 % auf EUR 648,5 Mio. zu, die Mitarbeiterzahl um mehr als 1.100 auf 4.823. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit EUR 60,1 Mio. nicht weit unter dem Rekordwert des Vorjahres (EUR 62,3 Mio.). Die EBIT-Marge betrug somit 9,3 % (11,9 % im Vorjahr). Das Finanzergebnis verbesserte sich insbesondere aufgrund eines Rückgangs der Währungsverluste von EUR -7,6 Mio. auf EUR 0,4 Mio. Das Periodenergebnis legte zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 17,1 % auf EUR 42,7 Mio. zu. Aufgrund der Akquisition des restlichen, nicht beherrschenden 48 %-Anteilsan der tschechischen Kapsch Telematic Services stieg das den Anteilseignern der Gesellschaft zurechenbare Periodenergebnis deutlich auf EUR 43,6 Mio. (+40,3 %). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR 3,35 (2015/16: EUR 2,39).
Angesichts der soliden Ertragslage und Bilanz sowie einem positiven Ausblick in die Zukunft wird der Hauptversammlung (6. September 2017) eine Dividende in Höhe von EUR 1,50 / Aktie vorgeschlagen.
Vertriebsseitig konnten Kapsch TrafficCom 2016/17 eine Reihe schöner Erfolge erzielen, zum Beispiel:
Einen wesentlichen Einfluss auf die Unternehmensgruppe und ihre Ergebnisse hatte die Erstkonsolidierung der KTT (Kapsch TrafficCom Transportation), die mit 1. April 2016 von Schneider Electric akquirierte globale Transportation-Sparte. Mit ihren rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lieferte sie im abgelaufenen Wirtschaftsjahr einen Umsatzbeitrag von EUR 112,8 Mio. bei einem leicht negativen EBIT von EUR -2,3 Mio. Darüber hinaus belasteten erhebliche Integrationskosten die Profitabilität der Gruppe. Der Integrationsprozess wurde mittlerweile erfolgreich abgeschlossen, wenngleich für das Wirtschaftsjahr 2017/18 einige Nachlaufeffekte nicht auszuschließen sind.
Der Rechtsaufwand stieg 2016/17 insbesondere aufgrund eines Disputs mit einem Mitbewerber in Bezug auf geistige Eigentumsrechte an bestimmten Technologien, die Kapsch TrafficCom mit Überzeugung als offenen Industriestandard ansieht, während der Mitbewerber Patentansprüche geltend macht. Die Auseinandersetzung wird in mehreren Verfahren parallel ausgetragen und hat im Wirtschaftsjahr 2016/17 Rechtskosten in Höhe von EUR 11,9 Mio. verursacht (2015/16: EUR 2,2 Mio.).
Ende des Wirtschaftsjahres 2016/17 verfügte Kapsch TrafficCom – trotz diverser Akquisitionen und der Dividendenausschüttung von EUR 19,5 Mio. – über ein Nettoguthaben in Höhe von EUR 19,6 Mio. Die Eigenkapitalquote lag zum 31. März 2017 bei 35 % und somit deutlich unter dem Wert per 31. März 2016 (44,9 %). Wesentliche Gründe dafür waren die Verringerung des Eigenkapitals durch die Auszahlung der Dividende und die im Eigenkapital wirksame Akquisition der restlichen 48 % an der tschechischen Betreibergesellschaft sowie die bilanzverlängernde Wirkung der Platzierung eines Schuldscheindarlehens in Höhe von EUR 62,0 Mio. und USD 14,5 Mio. Letzteres dient zur Refinanzierung der im November 2017 fälligen Anleihe, deren Tilgung sich positiv auf die Eigenkapitalquote auswirken wird.
Auch im Wirtschaftsjahr 2017/18 soll Kapsch TrafficCom weiter wachsen. Die Neugeschäfts-Pipeline im ETC-Segmenterscheint vor allem in den USA sehr stark. Auch aus der Region APAC erwartet sich das Unternehmen mehr Dynamik. In Europa liegt ein Fokus auf landesweiten Mautsystemen zum Beispiel in
Im IMS-Segment ist die Integration der KTT weitestgehend abgeschlossen, sodass nun noch mehr Fokus auf den Vertrieb gelegt werden kann. Die neue Matrix-Organisation soll die Zusammenarbeit sowohl zwischen Regionen und Solution Centern als auch mit den Kunden deutlich verbessern. Das Projekt CHARM (umfassende Modernisierung und Konsolidierung des Verkehrsmanagements auf den Autobahnen in England und den Niederlanden) gilt es erfolgreich voranzutreiben. Aufgrund seiner Größe und Komplexität verlangt dieses Projekt von Kapsch TrafficCom größte Aufmerksamkeit.
Trotz eines Umsatzanstiegs ist in Hinblick auf den Gewinn (EBIT) für das Wirtschaftsjahr 2017/18 von einem stabilen operativen Ergebnis auszugehen. Preiseffekte infolge der Verlängerung bzw. Erneuerung der Mautprojekte in Tschechien und Österreich werden wirksam und Kostenbelastungen aus dem US-Geschäft (z.B. für den anhängigen Rechtsstreit) werden weiterhin anfallen. Im IMS-Segment arbeitet das Unternehmen 2017/18 daran, ein positives EBIT zu erwirtschaften. Die Rückzahlung der 4,25 %-Unternehmensanleihe im November 2017 wird sowohl das Finanzergebnis als auch die Eigenkapitalquote der Kapsch TrafficCom positiv beeinflussen.
Kapsch TrafficCom ist ein Anbieter von Intelligenten Verkehrssystemen in den Bereichen Mauteinhebung, Verkehrsmanagement, Smart Urban Mobility, Verkehrssicherheit und vernetzte Fahrzeuge. Kapsch TrafficCom deckt mit durchgängigen Lösungen die gesamte Wertschöpfungskette ihrer Kunden aus einer Hand ab: von Komponenten über Design bis zur Errichtung und dem Betrieb von Systemen. Die Mobilitätslösungen von Kapsch TrafficCom helfen dabei, den Straßenverkehr in Städten und auf Autobahnen sicherer, zuverlässiger, effizienter und komfortabler zu machen sowie die Umweltbelastung zu reduzieren.
Eine Vielzahl von erfolgreichen Projekten in mehr als 50 Ländern rund um den Globus hat Kapsch TrafficCom zu einem international anerkannten Anbieter intelligenter Verkehrssysteme gemacht. Das Familienunternehmen mit Sitz in Wien feiert 2017 sein 125-jähriges Bestehen und damit langjährige Erfolge in der Entwicklung und Implementierung neuer Technologien zum Nutzen seiner Kunden. Als Teil der Kapsch Group verfügt Kapsch TrafficCom mit Hauptsitz in Wien, Österreich, über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und notiert seit 2007 im Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG). Die aktuell mehr als 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im Wirtschaftsjahr 2016/17 einen Umsatz von rund EUR 648 Mio.
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kapschtrafficcom_stellt_dividende_von_150_euro_in_aussicht
Aktien auf dem Radar:Pierer Mobility, DO&CO, Semperit, Addiko Bank, Immofinanz, CA Immo, Rosgix, AT&S, Polytec Group, Andritz, EuroTeleSites AG, Frauenthal, Frequentis, Linz Textil Holding, Verbund, Oberbank AG Stamm, RHI Magnesita, Amag, UBM, Palfinger, Agrana, EVN, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)177306
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S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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19.06.2017, 9097 Zeichen
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Kapsch TrafficCom wuchs im Wirtschaftsjahr 2016/17 kräftig. Der Umsatz legte um 23 % auf EUR 648,5 Mio. zu, die Mitarbeiterzahl um mehr als 1.100 auf 4.823. Das operative Ergebnis (EBIT) lag mit EUR 60,1 Mio. nicht weit unter dem Rekordwert des Vorjahres (EUR 62,3 Mio.). Die EBIT-Marge betrug somit 9,3 % (11,9 % im Vorjahr). Das Finanzergebnis verbesserte sich insbesondere aufgrund eines Rückgangs der Währungsverluste von EUR -7,6 Mio. auf EUR 0,4 Mio. Das Periodenergebnis legte zum Vergleichszeitraum des Vorjahres um 17,1 % auf EUR 42,7 Mio. zu. Aufgrund der Akquisition des restlichen, nicht beherrschenden 48 %-Anteilsan der tschechischen Kapsch Telematic Services stieg das den Anteilseignern der Gesellschaft zurechenbare Periodenergebnis deutlich auf EUR 43,6 Mio. (+40,3 %). Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie in Höhe von EUR 3,35 (2015/16: EUR 2,39).
Angesichts der soliden Ertragslage und Bilanz sowie einem positiven Ausblick in die Zukunft wird der Hauptversammlung (6. September 2017) eine Dividende in Höhe von EUR 1,50 / Aktie vorgeschlagen.
Vertriebsseitig konnten Kapsch TrafficCom 2016/17 eine Reihe schöner Erfolge erzielen, zum Beispiel:
Einen wesentlichen Einfluss auf die Unternehmensgruppe und ihre Ergebnisse hatte die Erstkonsolidierung der KTT (Kapsch TrafficCom Transportation), die mit 1. April 2016 von Schneider Electric akquirierte globale Transportation-Sparte. Mit ihren rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern lieferte sie im abgelaufenen Wirtschaftsjahr einen Umsatzbeitrag von EUR 112,8 Mio. bei einem leicht negativen EBIT von EUR -2,3 Mio. Darüber hinaus belasteten erhebliche Integrationskosten die Profitabilität der Gruppe. Der Integrationsprozess wurde mittlerweile erfolgreich abgeschlossen, wenngleich für das Wirtschaftsjahr 2017/18 einige Nachlaufeffekte nicht auszuschließen sind.
Der Rechtsaufwand stieg 2016/17 insbesondere aufgrund eines Disputs mit einem Mitbewerber in Bezug auf geistige Eigentumsrechte an bestimmten Technologien, die Kapsch TrafficCom mit Überzeugung als offenen Industriestandard ansieht, während der Mitbewerber Patentansprüche geltend macht. Die Auseinandersetzung wird in mehreren Verfahren parallel ausgetragen und hat im Wirtschaftsjahr 2016/17 Rechtskosten in Höhe von EUR 11,9 Mio. verursacht (2015/16: EUR 2,2 Mio.).
Ende des Wirtschaftsjahres 2016/17 verfügte Kapsch TrafficCom – trotz diverser Akquisitionen und der Dividendenausschüttung von EUR 19,5 Mio. – über ein Nettoguthaben in Höhe von EUR 19,6 Mio. Die Eigenkapitalquote lag zum 31. März 2017 bei 35 % und somit deutlich unter dem Wert per 31. März 2016 (44,9 %). Wesentliche Gründe dafür waren die Verringerung des Eigenkapitals durch die Auszahlung der Dividende und die im Eigenkapital wirksame Akquisition der restlichen 48 % an der tschechischen Betreibergesellschaft sowie die bilanzverlängernde Wirkung der Platzierung eines Schuldscheindarlehens in Höhe von EUR 62,0 Mio. und USD 14,5 Mio. Letzteres dient zur Refinanzierung der im November 2017 fälligen Anleihe, deren Tilgung sich positiv auf die Eigenkapitalquote auswirken wird.
Auch im Wirtschaftsjahr 2017/18 soll Kapsch TrafficCom weiter wachsen. Die Neugeschäfts-Pipeline im ETC-Segmenterscheint vor allem in den USA sehr stark. Auch aus der Region APAC erwartet sich das Unternehmen mehr Dynamik. In Europa liegt ein Fokus auf landesweiten Mautsystemen zum Beispiel in
Im IMS-Segment ist die Integration der KTT weitestgehend abgeschlossen, sodass nun noch mehr Fokus auf den Vertrieb gelegt werden kann. Die neue Matrix-Organisation soll die Zusammenarbeit sowohl zwischen Regionen und Solution Centern als auch mit den Kunden deutlich verbessern. Das Projekt CHARM (umfassende Modernisierung und Konsolidierung des Verkehrsmanagements auf den Autobahnen in England und den Niederlanden) gilt es erfolgreich voranzutreiben. Aufgrund seiner Größe und Komplexität verlangt dieses Projekt von Kapsch TrafficCom größte Aufmerksamkeit.
Trotz eines Umsatzanstiegs ist in Hinblick auf den Gewinn (EBIT) für das Wirtschaftsjahr 2017/18 von einem stabilen operativen Ergebnis auszugehen. Preiseffekte infolge der Verlängerung bzw. Erneuerung der Mautprojekte in Tschechien und Österreich werden wirksam und Kostenbelastungen aus dem US-Geschäft (z.B. für den anhängigen Rechtsstreit) werden weiterhin anfallen. Im IMS-Segment arbeitet das Unternehmen 2017/18 daran, ein positives EBIT zu erwirtschaften. Die Rückzahlung der 4,25 %-Unternehmensanleihe im November 2017 wird sowohl das Finanzergebnis als auch die Eigenkapitalquote der Kapsch TrafficCom positiv beeinflussen.
Kapsch TrafficCom ist ein Anbieter von Intelligenten Verkehrssystemen in den Bereichen Mauteinhebung, Verkehrsmanagement, Smart Urban Mobility, Verkehrssicherheit und vernetzte Fahrzeuge. Kapsch TrafficCom deckt mit durchgängigen Lösungen die gesamte Wertschöpfungskette ihrer Kunden aus einer Hand ab: von Komponenten über Design bis zur Errichtung und dem Betrieb von Systemen. Die Mobilitätslösungen von Kapsch TrafficCom helfen dabei, den Straßenverkehr in Städten und auf Autobahnen sicherer, zuverlässiger, effizienter und komfortabler zu machen sowie die Umweltbelastung zu reduzieren.
Eine Vielzahl von erfolgreichen Projekten in mehr als 50 Ländern rund um den Globus hat Kapsch TrafficCom zu einem international anerkannten Anbieter intelligenter Verkehrssysteme gemacht. Das Familienunternehmen mit Sitz in Wien feiert 2017 sein 125-jähriges Bestehen und damit langjährige Erfolge in der Entwicklung und Implementierung neuer Technologien zum Nutzen seiner Kunden. Als Teil der Kapsch Group verfügt Kapsch TrafficCom mit Hauptsitz in Wien, Österreich, über Tochtergesellschaften und Niederlassungen in mehr als 30 Ländern und notiert seit 2007 im Prime Market der Wiener Börse (Symbol: KTCG). Die aktuell mehr als 4.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im Wirtschaftsjahr 2016/17 einen Umsatz von rund EUR 648 Mio.
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S Immo
Die S Immo AG ist eine Immobilien-Investmentgesellschaft, die seit 1987 an der Wiener Börse notiert. Die Gesellschaft investiert zu 100 Prozent in der Europäischen Union und setzt den Fokus dabei auf Hauptstädte in Österreich, Deutschland und CEE. Das Portfolio besteht aus Büros, Einkaufszentren, Hotels sowie aus Wohnimmobilien.
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